BMW Aktie (DE0005190003)

Europäische Aktien

Deutsche Börse & LSE – ein Déjà-vu

Wer „Deutsche Börse Fusion““ googelt, dem wird schnell der Ergänzungsvorschlag „gescheitert““ angezeigt. Viele Treffer beziehen sich auf die Fusionsversuche mit der New York Stock Exchange 2011 und der London Stock Exchange 2000 und 2005. In der Tat ist das Google-Archiv vollgestopft mit Artikeln über gescheiterte Übernahmen des deutschen Börsenbetreibers. So hatten sich die Frankfurter 2004 auch um die SIX Swiss Exchange bemüht, 2006 scheiterten die Übernahmen der Euronext und der Borsa Italiana.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Januar – Nur zwei Gewinner

Energiekontor und USU Software waren die beiden Gewinneraktien im Januar 2016. Die anderen rund 40 Titel des Platow-Fonds standen am Monatsende mehr oder weniger tief im Minus. Spezialwerte mit niedriger Marktkapitalisierung wie Frosta (-1%), Mensch und Maschine (-1%) oder Villeroy & Boch Vz. (-0,3%) hatten dabei ganz offensichtlich noch die besten Chancen, der über die Börsen rollenden Verkaufslawine zu entkommen.

Deutsche Aktien

BMW – Der Motor stottert etwas

Zu Jahresbeginn gerät der Motor von BMW ins Stottern. Der US-Absatz des Autobauers brach im Dezember um 18% ein. Vor allem der 3er, das meistverkaufte Modell der Münchener, fand deutlich weniger Käufer. Auch die schrumpfenden Verkaufszahlen des 5er spiegeln den Schwenk vieler Kunden weg von der klassischen Limousine hin zum SUV wider.

Emerging Markets

Baidu fährt von alleine

Der Internetkonzern Baidu sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen. Nach Google, Alibaba, Toyota und Samsung ist nun auch das chinesische Unternehmen in das zukunftsträchtige Geschäft mit selbstfahrenden Autos eingestiegen. Dafür haben die Chinesen eine neue Sparte ins Leben gerufen. Wie der zuständige Baidu-Manager Jing Wang mitteilte, soll die Technologie in Shuttle-Fahrzeugen in Städten innerhalb der nächsten drei Jahre zum Einsatz kommen. Dafür habe der Konzern den Stanford-Absolventen Andrew Ng angeheuert, der zuvor schon bei Google an selbstlernenden Computern gearbeitet hatte. Baidu befinde sich aktuell in Verhandlungen mit chinesischen und ausländischen Autobauern, um bei diesem Projekt zu kooperieren, so Wang.

Deutsche Aktien

Aktien – Keine „normalen“ Anlagen

Sind Aktien unnormal? Sahra Wagenknecht ist offenbar dieser Meinung. Jedenfalls kritisiert die streitbare Fraktionsvorsitzende der Linkspartei die Notenbankpolitik von EZB-Chef Mario Draghi mit einer Formulierung, die aufhorchen lässt. Die Ersparnisse der Bevölkerung, so schreibt die Linke-Frontfrau, würden durch die EZB-Politik entwertet, „da man für normale Anlagen nahezu keine Zinsen mehr erhält“.

Deutsche Aktien

BMW drückt wieder auf die Tube

„BMW beendet lange Talfahrt““, titelten wir in der Ausgabe vom 21.10. und wiesen auf die gerade anlaufende Bodenbildung bei der Auto-Aktie hin. Inzwischen wurde die w-förmige Formation mit dem Anstieg über 90 Euro abgeschlossen. Der danach entstandene Aufwärtstrend ist zwar steil und damit anfällig für Rücksetzer, unseres Erachtens aber noch nicht an sein Ende gelangt. Immerhin notiert der DAX-Wert zur Stunde 23% unter seinem Allzeithoch vom März.

Deutsche Aktien

Gewinnmitnahme bei der BoA

Unten kaufen, oben verkaufen. So sieht theoretisch der Plan vieler Privatanleger im Anfangsstadium ihrer Börsenlaufbahn aus. Nur leider klappt das eher selten, weil man meistens erst im Nachhinein weiß, wo die Extrempunkte wirklich liegen.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Oktober – 200%-Marke geknackt

Das gab es in neuneinhalb Jahren Platow-Fonds noch nie: Neun der zehn Top-Ten-Positionen legten im Berichtsmonat mit einer zweistelligen Wachstumsrate zu. Lediglich bei Bechtle reichte es – trotz einer Serie von Allzeithochs – „nur“ zu einem Plus von 4%. Den Vogel in der Liste der größten Positionen schoss wieder einmal der IT-Dienstleister GFT ab, der nicht nur 23% im Wert zulegte, sondern wegen seiner hohen Gewichtung auch den größten Portfoliobeitrag ablieferte.
Im Gesamtportfolio reichte es aber nur für Platz 2. Die Krone des Monatssiegers sicherte sich im Oktober mit einem Kursplus von 25% ein anderer IT-Dienstleister: All for One Steeb. Mehr als die Hälfte aller Portfolio­aktien legte im Oktober prozentual zweistellig zu – auch das ist ein Novum. Die Gewinnerliste ist lang, deshalb leisten wir uns hier den Luxus, nur die Plätze 3 bis 10 aufzuführen: Dürr (+21%), USU Software (+21%), BMW Vz. (+20%), IVU Traffic (+19%), Grenkeleasing (+18%), Zooplus (+18%), Frosta (+17%) sowie Krones (+16%).

Emerging Markets

Gemischte Gefühle bei BMW

Mit sehr erfreulichen Quartalszahlen hat der Autobauer BMW am Dienstag positiv überrascht. Trotz nachlassender Wachstumsdynamik in China wurden die Analystenschätzungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen. Zudem bestätigte der Vorstand seine optimistischen Jahresziele.

Deutsche Aktien

Peugeot – Die Aktie der Franzosen reizt deutlich mehr als die Autos

Ob der Abonnent aus Leipzig, der sich Peugeot als Leseraktie gewünscht hat, privat ein Auto dieser Marke fährt, wissen wir nicht. Statistisch gesehen ist es unwahrscheinlich, lag der Marktanteil des französischen Autobauers in Deutschland 2014 doch unter 2%. Lediglich 54 000 neue Pkw mit dem Löwen wurden im Vorjahr überhaupt zuge­lassen. Auch mit dem Image der Marke ist es hierzulande nicht sonderlich gut bestellt. Während die deutschen Premiumanbieter für technische Raffinesse und hohe Qualität stehen, hat Peugeot, immerhin die älteste noch existierende Automarke, selbst laut Unternehmensinsidern kein Gesicht. Durch technische Innovationen fallen die Franzosen ebenfalls nicht übermäßig auf, sondern setzen bewusst auf den Verbrennungsmotor.

Emerging Markets

BMW beendet lange Talfahrt

Abwärtstrend gebrochen, Bodenbildung läuft. Diese guten Nachrichten können wir Aktionären von BMW melden. Nach einer beängstigenden Talfahrt wurde bei der Stammaktie seit August nahe 80 Euro eine w-förmige Bodenbildung eingeleitet, die mit einem Ausbruch über 90 Euro vollendet würde.

Emerging Markets

BMW – Teilgewinne gesichert

Trotz des dank des VW-Skandals spürbar angekratzten Vertrauens der Marktteilnehmer in deutsche Autobauer hat sich auch die Aktie von BMW zuletzt deutlich erholen können. Die Befürchtungen, dass die Münchener ebenfalls „Dreck am Stecken“ haben, sind bislang nicht mit Fakten untermauert worden. Von daher gilt zunächst die Unschuldsvermutung.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im September – Vorsichtige Fahrweise

Waren es im Vormonat noch die Sorgen um China gewesen, die deutsche Anleger nervös werden ließen, schlugen ihnen im September die erneut verschobene Leitzinswende in den USA sowie der Abgas-Skandal um Volkswagen aufs Gemüt. Einige Tage schien es auf dem Parkett kein anderes Thema mehr zu geben als die Affäre um gefälschte Abgaswerte und die Folgen für VW und seine Aktionäre. Im DAX manifestierte sich diese Angst in einem Monatsminus von 5,8%, zu dem die VW-Vorzugsaktie alleine etwa ein Viertel beitrug.

Emerging Markets

Die Profiteure des Abgas-Skandals

Ganz Deutschland redet über den Abgas-Skandal. Nahezu alle Zeitungen und Talkshows haben sich bereits der Frage angenommen, wie schwer Volkswagen im Speziellen und „Made in Germany“ im Allgemeinen von den gefälschten Abgaswerten betroffen sein könnten. Erstaunlich selten wird dagegen nach Profiteuren gefragt. Mit Blick auf die abstürzenden Kurse von VW und im Gefolge auch Daimler, BMW oder Continental mag das sogar verständlich sein.

Emerging Markets

China bewegt die Märkte mehr als VW

Der Abgas-Skandal zieht immer weitere Kreise. Nach dem Abgang von VW-Chef Martin Winterkorn mussten mehrere Top-Manager ihren Hut nehmen, die Aktien von BMW und Daimler (siehe Depotzeilen) sowie von Zulieferern wie Continental rauschten nach unten, die ARD sendete sogar Brennpunkte. Während sich der PLATOW Brief heute ausführlich dem Thema widmet, möchten wir jedoch ein Thema aufgreifen, das zuletzt etwas von der Bildfläche verschwand: China.

Deutsche Aktien

BMW und Caterpillar im Fokus

Unsere Long-Empfehlungen auf der Aktienseite haben sich in den vergangenen Tagen trotz aller Turbulenzen recht wacker geschlagen. Dabei war vor allem die Aktie von BMW auf Grund des Abgas-Skandals im VW-Konzern zeitweise recht stark unter Druck gekommen.

Emerging Markets

Besonders Mexiko profitiert von USA-Erholung

Die Abstufung Brasiliens auf Junk-Status mit BB+ durch Standard & Poor´s bildet einen vorläufigen Höhepunkt der Krise Brasiliens. Die S&P-Schätzung selbst deutet schon auf einen weiteren Abstieg hin, denn der Ausblick bleibt negativ, was weitere Abstufungen wahrscheinlich macht. Moody´s nannte mit 2% Wachstum (sowie einem Primärüberschuss des Budgets von 2%) jüngst Voraussetzungen, um den dort bisher noch zuerkannten Investmentgrade zu halten. Ein neuer Ausblick der Notenbank mit Wachstumsschätzungen von etwa -2,5% und -0,6% für 2015/16 zeigt aber, dass diese Bedingungen kaum noch erreichbar sind. Unter den derzeitigen Voraussetzungen muss sich das Land darauf einstellen, zwei Jahre lang mit der Rezession zu leben und weiter abzurutschen. Es gelingt der Regierung nicht, die selbst verursachten Haushaltsprobleme zu bereinigen, da ihr politischer Rückhalt im Parlament im Gefolge des Petrobras-Skandals verloren ging. Jetzt wurde sogar ein Primärdefizit im neuen Haushalt beschlossen.

Emerging Markets

BMW – Vorsichtig Gas geben

Die deutschen Autoaktien haben in den vergangenen Wochen besonders stark unter den Sorgen vor einer Abkühlung der Konjunktur in China gelitten. Das ist aber auch kein Wunder, denn der chinesische Markt gilt schließlich völlig zu Recht als die mit Abstand größte Absatzpattform für neue Autos. Und daran wird sich trotz der aktuellen Entwicklung auch nichts ändern.

Emerging Markets

Die Verlierer der Yuan-Abwertung

Über die Gründe für die Abwertung der chinesischen Währung ist in den vergangenen Tagen viel spekuliert worden. Doch was bedeutet die Abwertung des Yuan für Aktien im Allgemeinen und PLATOW-Empfehlungen im Besonderen?

Europäische Aktien

Pkw-Zulassungen – 22. Monat mehr

Wird es die Automobilindustrie jemals schaffen, die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Europa wieder auf Vorkrisenniveau zu schrauben? Zumindest die Tendenz stimmt. Wie der Herstellerverband ACEA am Donnerstag erklärte, stiegen die Neuanmeldungen im Juni gegenüber Vorjahr europaweit um 14,8% auf 1,41 Mio. Fahrzeuge und damit den 22. Monat in Folge. Zuletzt wurden im Juni 2009 mehr Autos zugelassen.

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