Bilfinger Aktie (DE0005909006)

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Bilfinger Berger vor letzter Hürde

Endlich ist es so weit: Nach mehreren Anläufen hat die Aktie von Bilfinger Berger (73,49 Euro; DE0005909006; DB Platinum III Platow Fonds) dieser Tage wohl nachhaltig ihr 2011er-Hoch überwunden. Die Nachrichten, die den Ausbruch begleiteten, gehören dabei eher in die Kategorie der „Wasserstandsmeldungen“.

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Risiken begrenzen ist angesagt

Der Favoritenwechsel an den Aktienmärkten in den ersten Wochen 2012 hat die Ausgangslage einiger Depotwerte leicht verschlechtert. Wie bereits erläutert, muss es sich bei dieser Branchenrotation nicht um einen nachhaltigen neuen Trend handeln. Auch im vergangenen Jahr kam es erst im Laufe des ersten Quartals zu klaren und dann auch meist nachhaltigen Richtungsentscheidungen an der Börse.

Emerging Markets

Bauer – Der Wiederaufstieg aus dem Kurstal hat schon begonnen

Für Aktionäre von Bauer war 2011 ein schweres Jahr. Die Aktie halbierte sich zeitweise im Wert, gleich zweimal musste der Bau- und Maschinenbaukonzern seine Jahresprognose absenken. U. a. wegen Verzögerungen an Bauprojekten, ausgelöst durch Unruhen in Libyen und Ägypten, wurde es für Bauer kein gutes Jahr. Die erste Warnung im August fiel nur deshalb nicht so ins Gewicht, weil die Aktie (20,73 Euro, DE0005168108) im Zuge der allgemeinen Talfahrt an den Märkten zuvor schon merklich verloren hatte. Ende Oktober fiel die Bauer-Aktie dann noch einmal um knapp 30% bis unter 16 Euro.

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Bei Bilfinger schwingt Musik mit

An der Börse wird die Zukunft gehandelt, heißt es. Und Stoff für Zukunftsmusik liefert BilfingerBerger (63,87 Euro; DE0005909006) derzeit reichlich. Just nach der Vorstellung der Fünfjahresstrategie (vgl. PLATOW Brief vom 16.11.) denkt CEO Roland Koch über eine Entrümpelung des Markenportfolios nach. Auch der Name des Baukonzerns könnte in Zukunft die Ausrichtung auf das Dienstleistungsgeschäft stärker unterstreichen, deutete der Vorstandschef an.

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Bilfinger plant Auflage eines Fonds

Noch in diesem Jahr, voraussichtlich im November, will Bilfinger Berger einen Fonds auflegen, in den das Unternehmen bis zu 19 „PPP-Projekte“ aus seinem Portfolio einbringen will. Das Listing soll an der Londoner Börse erfolgen, das Platzierungsvolumen 280 Mio. Euro betragen. Für den MDAX-Konzern, der mindestens 19,9% des Fondskapitals übernehmen will, bietet dieses Modell einen entscheidenden Vorteil: In den einzubringenden Projekten stecken 161 Mio. Euro gebundenes Eigenkapital. Diese Mittel stehen dann wieder für andere Projekte zur Verfügung.

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Discount-Zertifikate im Check

In unruhigen Börsenzeiten wie diesen zeigen Discount-Zertifikate wieder einmal ihre besondere Qualität. Alle drei abseits des Derivate-Musterdepots laufenden Empfehlungen verloren im Crash relativ zu ihren Basiswerten nur wenig Terrain. Zwei Discounter liegen seit Ihrem Einstieg im Plus, ein erst kürzlich empfohlenes ungefähr auf Einstand.

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Crash verursacht Depot-Kehraus

Der Ausverkauf an den Märkten hat auch in unserem Musterdepot Spuren hinterlassen. Hatten wir uns schon in der vorherigen Ausgabe von sieben Aktien verabschieden müssen, kamen am Dienstag mit Novo Nordisk und Bilfinger Berger zwei weitere Abgänge hinzu.

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Long-Trades in schwerer Seenot

Ein ebenso überraschendes wie unschönes Ende nahm unser Long-Trade auf Stratec Biomedical. Nachdem die Aktie des Medizintechnikkonzerns ihre enge Handelsspanne zwischen 32,50 und 33 Euro tagelang kaum verlassen hatte, stürzte sie am Dienstag sogar unter ihre 200-Tage-Linie ab.

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Discounter – Fast astreine Bilanz

In fitter Form präsentieren sich derzeit unsere außerhalb des Musterdepots empfohlenen Discount-Zertifikate. Bei den Papieren auf Bilfinger Berger und Delticom kam uns zugute, dass die Einstiegskurse während bzw. kurz nach dem Fukushima-Paniktief noch etwas günstiger waren als gedacht.

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