Bilfinger Aktie (DE0005909006)

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Bilfinger zurück im Gewinn

Allein die Stabilisierung der Geschäfte scheint dem breit aufgestellten Industriedienstleister Bilfinger gut zu tun. Denn während der Umsatz des Konzerns im Q3 organisch um 3% auf 998 Mio. Euro anstieg, kletterten die Neuaufträge dank einiger Großaufträge in Summe auf 1,05 Mrd. Euro (+16%). Operativ gelang den Mannheimern nach zwei Verlustquartalen somit die Rückkehr in die Gewinnzone.

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Wie der DAX repräsentativ bleibt

Die Deutsche Börse hat entschieden. Im MDAX ersetzen die „neue“ Metro AG und der bisherige SDAX-Wert Grand City Properties den Baukonzern Bilfinger und den Großküchenhersteller Rational. In den SDAX kommen zu diesen beiden Absteigern noch die Börsenneulinge Aroundtown Properties und Delivery Hero. Weichen müssen WCM, Amadeus Fire und die BayWa.

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DAX geht in den Test

Der deutsche Aktienindex DAX lotet seine Unterstützungslinien aus. Die Sorge darüber, dass aus dem verbalen Feuer-Scharmützel zwischen Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un und US-Präsident Donald Trump mehr werden könnte, belastet zum Wochenschluss. Und nachdem der Leitindex im August bereits drei Mal die Unterstützung bei 12 100 Punkten getestet und für gut befunden hat, wollen die Börsianer vor dem Wochenende offenbar ihr Risikoprofil herunterfahren.

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Bilfinger meldet Sondereffekte

Der Industriedienstleister Bilfinger sorgte zur Wochenmitte an der Börse für zwischenzeitliche Verwirrung. Mit der Ordnung seiner Unternehmensprozesse und der Neubewertung seiner Aufträge ergab sich ein verändertes Bild.

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Bilfinger benötigt noch Zeit

In den vergangenen Jahren hatte die angeschlagene Bilfinger bereits weitreichende Einschnitte vorgenommen, um eine zukunftsorientierte profitable Geschäftsbasis zu finden.

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Euromicron kauft und kooperiert

IT-Sicherheit bekommt in unserer digitalen Welt eine immer größere Bedeutung. Daher hat Euromicron über seine Tochter Telent in diesem Bereich zugekauft. Ziel war der IT-Sicherheitsexperte Koramis aus Saarbrücken mit 32 IT-Mitarbeitern. Damit verstärken die Frankfurter ihre Expertise in diesem Segment, welches speziell für die Betreiber so genannter Kritischer Infrastrukturen unverzichtbar ist.

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Wechselspiele auf den Chefsesseln

Ulf Schneider wechselt von Fresenius zu Nestlé, Marijn Dekkers von Bayer zu Unilever, Kasper Rorsted von Henkel zu Adidas – zuletzt konnten Anleger bei DAX-Konzernen einige spektakuläre Wechsel von Vorstandsvorsitzenden beob­achten. Der subjektive Eindruck, dass sich das CEO-Karussell immer schneller dreht, täuscht nicht: Bereits im Jahr 2015 mussten laut Berechnungen von Strategy& 16,6% aller CEOs der 2 500 weltweit größten börsennotierten Konzerne abtreten, signifikant mehr als in den 15 Jahren zuvor.

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Bilfinger – Konzernumbau im Fluss

In den letzten Monaten haben sich bei Bilfinger bedeutende Veränderungen ergeben. Neben der Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes gehört hierzu auch der Verkauf der Wassersparte, der dem MDAX-Konzern im Q1 rund 200 Mio. Euro in die Kassen gespült hat. Bilfinger setzt seine Neuausrichtung konsequent um, die auch die Bereinigung von weiteren, nicht zum Kerngeschäft zählenden Randbereichen vorsieht.

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Fehlausbruch bei Salzgitter?

Der Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher werdende Zusammenschluss des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp mit Teilen des indischen Konzerns Tata Steel hat die Aktien der Stahlbranche in den vergangenen Tagen spürbar beflügelt. Auch über eine „Dreier-Allianz“ mit Salzgitter wurde zuletzt spekuliert. Außerdem wird eine mögliche Fusion mit Aurubis immer mal häufiger ins Gespräch gebracht, da Salzgitter an der Kupferhütte bereits mit 25% beteiligt ist. Da zudem die Analysten von Goldman Sachs mal wieder eine Erholung der Stahlpreise in Aussicht stellen, zählte die Aktie von Salzgitter zuletzt regelmäßig zu den größten Gewinnern im MDAX. Seit dem Tief im Januar hat sich der Stahlwert mehr als 50% verteuert.

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Gemischte Bilanz der Short-Trades

Die bis zum Ende der vergangenen Woche gelaufene Erholung an den Aktienmärkten hat zur Folge gehabt, dass gleich drei unserer Short-Spekulationen ausgestoppt wurden. Am vergangenen Donnerstag erwischte es zunächst die Restposition des Mini Bear auf Intel, nachdem die Aktie kurzzeitig über das jüngste Hoch des kleinen Abwärtstrends gestiegen war. Nachdem der erste Verkauf zum Jahresanfang einen Gewinn von 0,28% des Kapitals gebracht hatte, blieb jetzt ein weiteres Plus von 0,4% des Kapitals übrig. Unter dem Strich konnten wir so einen Depotbeitrag von 0,68% generieren. 

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Bilfinger droht ein Doppel-Hoch

Die Reaktion der Aktienmärkte auf die jüngst vorgelegten 2015er-Ergebnisse des Engineering- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger haben mal wieder deutlich gemacht, dass an der Börse nicht die nackten Zahlen, sondern die zuvor gehegten Erwartungen von entscheidender Bedeutung sind. Zwar verbuchte das seit längerem kriselnde Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust von 489 Mio. Euro.

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Bilfinger versucht die Trendwende

Der Anteilschein von Bilfinger hat sich von seinem scharfen Abwärtstrend, der zwischen Juni 2014 und Oktober 2015 anhielt, wieder etwas erholt. Im Bereich von 31 Euro bildete das Papier einen zumindest vorläufig tragfähigen Boden heraus. Insgesamt bestehen unserer Einschätzung nach gute Chancen, dass die Unterstützungszone hält. Denn die Restrukturierung der angeschlagenen Firma könnte jetzt endlich gelingen. Ohne Schrumpfkur wird es aber wohl nicht vonstattengehen. Derzeit prüft das Management Angebote für den Verkauf von großen Teilen seiner Bau- und Gebäude-Dienstleistungssparte. Selbst eine Zerschlagung der Firma erscheint nach neuesten Plänen nicht abwegig.

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Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

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Hochtief profitiert von Zinspolitik

In vielen Ländern Europas boomt das Baugeschäft. Hierzu tragen vor allem die Zinsen bei, die von der EZB künstlich niedrig gehalten werden. Hiervon profitiert auch der Essener Baulöwe Hochtief, der zuletzt zahlreiche Großaufträge erhielt. Zudem läuft es bei den Rheinländern außerhalb des alten Kontinents gut. Erst zu Beginn des Monats wurde beispielsweise in Australien eine Order im Volumen von 1,8 Mrd. Euro an Land gezogen. Damit hebt sich der MDAX-Konzern deutlich gegenüber den Konkurrenten Bilfinger ab, der sich zuletzt verstärkt auf das Facility-Management konzentrierte.

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Hochtief forciert das Kerngeschäft

Für die großen Baukonzerne war das Jahr 2014 kein Glücksfall. Insbesondere der aus diesem Bereich stammende Akteur Bilfinger geriet massiv unter Druck (vgl. PB v. 10.11.). Beim Konkurrenten Hochtief blieb ein Schock für die Anleger hingegen aus. Dennoch können sie mit einem Kursminus von 6% seit dem Neujahrstag auch nicht zufrieden sein.

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Bilfinger kann keinen Boden finden

Bei dem einst soliden Anteilschein von Bilfinger (44,35 Euro; DE0005909006) will momentan keine Ruhe einkehren. Am Mittwoch brach der Titel nach der vierten Gewinnwarnung binnen weniger Monate erneut deutlich ein. Ausschlaggebend für den abermaligen Schock war der schwächelnde Kraftwerksbereich, der unter der erheblich schlechteren Nachfrage aus dem Energiegeschäft litt.

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Die Berichtssaison weist den Weg

Mit dem Dreiklang K+S, RWE und ThyssenKrupp steuert die Berichtssaison am Donnerstag auf ihren letzten Höhepunkt zu. Die DAX-Konzerne werden dann mit ihren Quartalszahlen durch sein. Danach kommen nur noch ein paar kleinere Nachzügler, die prominentesten sind Fielmann, RTL und Sixt.

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