Berentzen Aktie (DE0005201602)

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Berentzen – 2018 wird besser

2017 war einfach kein gutes Jahr für Berentzen. Die Rally der Aktie endete im Sommer jäh, im September folgte eine Gewinnwarnung (vgl. PB v. 30.10.17). Die nun vorgelegten Zahlen zum Gj. sind entsprechend wenig berauschend. Zwar konnte der Spirituosenhersteller den Umsatz um 1,2% auf 172,1 Mio. Euro steigern. Mit einem EBIT von 9,2 Mio. Euro bröckelte der Gewinn aber um gut 12%.

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Ist denn heut‘ schon Weihnachten?

Im September gaben wir den „Startschuss zur Jahresend-Rally“ (vgl. PB v. 29.9.), die den DAX in den kommenden Monaten bis in einen Bereich von 13 500 Punkten tragen sollte. Nun ist Weihnachten noch sechs Wochen hin, doch der Leitindex hat auch dank der aktienfreundlichen EZB-Geldpolitik unser prognostiziertes Ziel bereits erreicht.

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Platow-Fonds Oktober – Die Auswahl entscheidet

Im Oktober 2017 war es endlich geschafft: Der DAX-Kurs-index erreichte ein neues Allzeithoch. Damit ließ der nicht durch Dividenden aufgehübschte, aber im Vergleich zum populären Performance-DAX ungleich weniger bekannte Aktienindex seine Verlaufshochs vom April 2015 und März 2000 zum guten Schluss doch noch hinter sich. Salopp formuliert: Das Paket der 30 wichtigsten deutschen AGs ist also siebzehneinhalb Jahre nach dem Millenniumshoch im Wert immerhin etwas gestiegen.

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Berentzen stellt sich neu auf

Im August krachte die Aktie nach unten (vgl. PB v. 16.8.) und im September folgte eine Gewinnwarnung: Berentzen hat schwierige Monate hinter sich. Damit soll jetzt Schluss sein.

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Platow-Fonds September – Goldener Angstmonat

„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate; die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“

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Platow-Fonds August – Plus durch Schwergewichte

Ähnlich abwechslungsreich wie das Wetter in den vergan-genen Wochen war die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt im abgelaufenen August. Aufs und Abs traten mitunter recht schnell hintereinander auf. Unter dem Strich schloss der Leitindex DAX die Periode mit einem leichten Minus ab. Besser lief es beim MDAX und TecDAX, die ein wenig zulegten. Am besten performte der SDAX.

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Katerstimmung bei Berentzen

Auf den Rausch folgt der Kater. Das gilt nun auch für den Spirituosenhersteller Berentzen. Nachdem die Aktie (9,07 Euro; DE0005201602) von Januar bis Juli um 70% auf ein Allzeithoch bei fast 13 Euro kletterte, belasteten Gewinnmitnahmen den Kurs bereits im Vormonat. Am Montag dann der Crash: Das Papier verlor mehr 17%. Unsere laufende Kaufempfehlung wurde bei 9,52 Euro ausgestoppt, PLATOW-Leser, die von Beginn an (vgl. PB v. 7.1.13) dabei waren, streichen immerhin knapp 55% Gewinn ein.

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Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

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Berentzen wächst alkoholfrei

Der Getränkehersteller Berentzen ist bekannt für seine Spirituosen-Klassiker wie Apfelkorn oder Puschkin-Vodka. Das Umsatzwachstum im ersten Quartal 2017 von 3,7% auf 40,7 Mio. Euro haben die Niedersachsen aber v. a. dem Segment Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme zu verdanken, was auch auf den guten Absatz der neuen Limonadenmarke Mio Mio zurückzuführen ist.

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Berentzen berauscht Aktionäre mit Getränken für jeden Anlass

Generationen junger Menschen haben ihre ersten alkoholischen Erfahrungen mit Berentzen gemacht. Den Klassiker Apfelkorn brachte das 1758 gegründete Unternehmen schon Mitte der 70er-Jahre auf den Markt. In den 90ern folgten Puschkin, Strothmann, Bommerlunder und Doornkaat. Die Niedersachsen schafften es immer, die aktuellen Bedürfnisse der Kunden aufzugreifen.

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Berentzen – Feuchtfröhliches Q3

Die M9-Zahlen von Berentzen, des Herstellers von Spirituosen und nichtalkoholischen Getränken, können sich sehen lassen. So kletterten die Konzernumsätze im Vorjahresvergleich um 8% auf 124,7 Mio. Euro. Stärkste Wachstumsimpulse lieferte hierbei das Segment Frischsaftsysteme, das mit einem Erlös-anstieg um 26% auf 15,5 Mio. Euro am stärksten zulegte.

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Berentzen – Luft nach oben

Derzeit notiert die Aktie des Herstellers von Spirituosen und nichtalkoholischen Getränken Berentzen nahe der 7 Euro-Marke und damit deutlich über der technischen Widerstandslinie bei 6 Euro. Die Analysten der Privatbank Hauck & Aufhäuser sehen den fairen Wert des Papiers (6,80 Euro; DE0005201602) deutlich über dem derzeitigen Kursniveau.

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Berentzen stärkt Kernbereiche

Berentzen ist mit einem Umsatzwachstum von 7,9% gut ins neue Jahr gestartet. Intensiviert wurden die Marketing- und Vertriebsaktivitäten in den Segmenten Spirituosen und nichtalkoholische Getränke, was u.a. auch den Abfall der EBITDA-Marge von 9,4% auf 7,3% erklärt. Diese zusätzlichen Aufwendungen dürften sich dann in den kommenden Quartalen über höhere Absatzmengen positiv im EBITDA niederschlagen, das 2016 um mindestens 2 Mio. Euro zulegen soll.

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Auf Perlensuche in Frankfurt

Die Initiatoren der DVFA Frühjahrskonferenz 2016 wird es freuen: An den ersten beiden Tagen war es zeitweise schwer, durch die Flure des DVFA Center in Frankfurt in die Präsentationsräume zu gelangen. Das Interesse an den etwa 45 mittelständischen Unternehmen scheint also groß zu sein.

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Berentzen feiert Unabhängigkeit

Dass sich der Hauptaktionär Aurelius bei Berentzen zurückzieht, muss nicht unbedingt ein schlechtes Omen sein, denn das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 verlief für den Getränkehersteller durchaus zufriedenstellend. Vielmehr signalisiert der Abbau des Aurelius-Aktienpakets, dass sich die vergangene Restrukturierung der operativen Tätigkeiten im Aktienkurs von Berentzen niedergeschlagen hat und der kürzlich erfolgte Exit die Realisierung dieser Werte darstellt.

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Berentzen – Frischsaft boomt

Das Jahr 2015 hat der Getränkespezialist Berentzen mit einem Schlussspurt beendet. Nach Angaben der Firma lief der Dezember 2015 in den Sparten Spirituosen und Frischsaft sehr gut. Mittel- bis langfristig ist gerade letzteres Segment der Hoffnungsträger für das Unternehmen. Hier könnte der Umsatz in den kommenden drei Jahren um jeweils rund 30% steigen. Damit bestehen gute Chancen, dass auch die Erlöse im Gesamtkonzern, die bereits seit dem Jahr 2010 um die Marke von 150 Mio. Euro pendeln, wieder anziehen. Zudem dürfte das Geschäft mit den Frischsäften positive Impulse für die EBIT-Marge liefern, die nach unseren Schätzungen bis zum Jahr 2018 um gut 3% steigen sollte.

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Berentzen begeistert Investoren

Bei Berentzen leistet der Vorstandsvorsitzende Frank Schübel offenbar einen sehr guten Job. Ihm gelingt es zunehmend, aus dem einst angestaubten Spirituosenhersteller einen Lifestyle-Konzern zu formen. Mit neuen alkoholfreien Produkten, wie beispielsweise frisch gepresstem Orangensaft oder einem Mate-Getränk, erschließt er attraktive und große Absatzpotenziale. Zwar ist auch hier schon starke Konkurrenz vorhanden. Wir sind aber davon überzeugt, dass die Niedersachsen mit innovativen Ideen Giganten wie Coca-Cola oder Pepsi zunehmend Marktanteile in Deutschland abnehmen werden. Bereits kleinste Umsatzverschiebungen hätten auf Berentzen eine große Auswirkung, da die Marktkapitalisierung lediglich 74 Mio. Euro beträgt.

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Aurelius nimmt im zweiten Halbjahr neue Beteiligungen ins Visier

Bei der Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist das Management derzeit gut gelaunt. Auch CEO Dirk Markus ist momentan durchaus zufrieden. Im Telefonat mit PLATOW betont er, dass das erste Halbjahr sehr erfreulich gewesen sei. So entwickeln sich gleich mehrere Tochterfirmen gut. Insbesondere bei den Gesellschaften Secop, Berentzen und im Chemiebereich konnten zuletzt Erfolge verbucht werden. Bei den übrigen Betrieben gäbe es zudem ebenfalls keine ernsthaften Herausforderungen. Dies ist laut dem Vorstandsvorsitzenden sehr bemerkenswert, da das Geschäftsmodell darauf abziele, Firmen in Sondersituation zu erwerben und nach der Veräußerung einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.

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Berentzen kennt kein Halten mehr

Nach einem gut zwei Jahre anhaltenden Abwärtstrend hat die Vorzugsaktie von Berentzen (6,83 Euro; DE0005201636) seit Ende März eine eindrucksvolle Rally hingelegt. Zudem stieg das Handelsvolumen deutlich an, so dass das Papier mittlerweile auch für institutionelle Investoren interessant geworden ist. Diese Entwicklung ist auch verständlich, da der Konzern zuletzt einen Imagewandel vollzogen hat. Wurde die Firma von den Anlegern einst mit preiswerten alkoholischen Spirituosen in Verbindung gebracht, so stehen die Niedersachsen mittlerweile zunehmend für Softgetränke aus dem Lifestyle-Bereich. Da die Produkte am Markt regen Zuspruch gewinnen, baut das Unternehmen seinen Absatz derzeit überdurchschnittlich stark aus.

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Berentzen hübscht sich selbst auf

Bei der Firma Berentzen, die mittlerweile mehrheitlich zum Finanzinvestor Aurelius gehört, hat in den vergangenen Jahren ein konsequenter Wandel stattgefunden. Konzentrierte sich die Gruppe historisch lange auf zumeist preisgünstige alkoholische Getränke, so stehen bei den Niedersachsen immer stärker Softgetränke wie Fruchtsaft, Schorlen, Mineralwässer, Limonaden und Energydrinks im Vordergrund. Hier kann
Berentzen auf zumindest regional bekannte Markennamen wie Sinalco, Vivaris und Quixx zurückgreifen.

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