Small Cap Dispoliste
Init akkumulieren wir bis 34,50 Euro und ziehen den Stopp hoch auf 26,50 (22,00) Euro. Berentzen bleibt für uns ein Kauf.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Init akkumulieren wir bis 34,50 Euro und ziehen den Stopp hoch auf 26,50 (22,00) Euro. Berentzen bleibt für uns ein Kauf.
Redcare Pharmacy steigerte im Q1 den Umsatz um 51% (exklusive M&A: +19%) auf 560 Mio. Euro. Obwohl das E-Rezept seit Anfang des Jahres zugelassen ist, steuern die nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten mit +20% das Gros des Erlöswachstums bei. Das Geschäft mit verschreibungspflichtigen
Am 01.03. haben wir unsere Kaufempfehlung für Berentzen aktualisiert. Der Stopp liegt weiterhin bei 4,80 Euro.
Berentzen hat anspruchsvolle Jahre hinter sich. Zunächst hat die Pandemie samt Lockdown die Gastronomie zum Erliegen gebracht. Der darauffolgende Ukraine-Krieg hat zu einer Kostenexplosion und Kaufzurückhaltung geführt. Mit einer neuen Wachstumsstrategie und ehrgeizigen Mittelfristzielen will CEO Oliver Schwegmann endlich wieder den Blick nach vorne richten.
Von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad und dem Vor-Corona-Niveau sprach Berentzen-CEO Oliver Schwegmann vollmundig bei der kürzlichen Bekanntgabe vorläufiger Hj.-Zahlen. Dem stimmen wir nicht ganz zu, obwohl die Umsätze in den wichtigen Bereichen (Spirituosen, Limonadenmarke, Frischsaftsysteme) alle prozentual zweistellig zulegten und insgesamt mit einem Plus von 17% auf 79,0 Mio. Euro das Niveau des ersten Hj. 2019 (79,2 Mio. Euro) erreichten. Aber die Niedersachsen hinken noch beim EBIT hinterher, das um 42% auf 3,7 Mio. (2019: 5,0 Mio.) Euro zulegte.
Berentzen ist erfolgreich ins Gj. 2022 gestartet. Der Umsatz stieg im Q1 vorläufige Zahlen zufolge um 15,0% auf 36,1 Mio. Euro. Das EBIT hat sich auf 1,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt und soll bis Jahresende 5,0 Mio. bis 8,0 Mio. (Vj.: 6,7 Mio.) Euro erreichen.
Trotz des coronabedingt schwachen Starts ins Gj. 2021 hat Berentzen alle selbst gesteckten Ziele erreicht und die Profitabilität gesteigert.
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Jetzt anmeldenNachdem die Berentzen-Aktie vor etwa einem Jahr unserem Stoppkurs recht nahegekommen war, stuften wir sie auf Halten ab (vgl. PB v. 30.10.20). Das war richtig, auch wenn das Papier (6,64 Euro; DE0005201602) seither rd. 27% zulegte und jüngst bei 7,36 Euro das höchste Niveau seit dem Corona-Crash im März 2020 erreichte.
Corona hat bei Berentzen besonders das Frischsaft-Segment stark belastet. Per 30.9. brachen die dort erzielten Umsätze um über 23% ein. Das Geschäft mit Saftpressen und Orangen sei sehr investitionslastig und Kunden aus Gastronomie und Hotellerie würden solche Anschaffungen derzeit meiden, erzählt uns CEO Oliver Schwegmann am Telefon.
Das Timing passt: Pünktlich zum Herbstbeginn und damit zum Start der Apfel-Saison, steigt Berentzen in das Geschäft mit Cider ein. Am 2.9. vermeldete der Getränkehersteller die Übernahme von Goldkehlchen aus Österreich.
„Immerhin kein Verlust“, wird sich Oliver Schwegmann gedacht haben. Denn die massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens inklusive Gastronomie und Feierlichkeiten hatten den CEO von Berentzen das Schlimmste befürchten lassen.
Der Corona-Crash sorgte bei der Berentzen-Aktie (6,12 Euro; DE0005201602) für einen Einbruch von rd. 40%. Im Mai erholte sich das Papier dann wieder etwas. In der Woche nach Pfingsten kam der Ausbruch nach oben: 10% legte der Titel seit Monatsbeginn in der Spitze zu. Konkrete Gründe für den Kaufrausch der Anleger sehen wir angesichts fehlender aktueller Nachrichten nicht.
Die Jahresendoffensive, die Berentzen-Chef Oliver Schwegmann im Oktober ausgerufen hatte (vgl. PB v. 21.10.19), war ein Erfolg. Verzeichnete der Getränkehersteller im 1. Hj. 2019 noch ein Umsatzplus von rd. 1%, waren es in der zweiten Jahreshälfte auch dank neuer Spirituosen starke 5,2%.
Für Kunden von Berentzen sind 10% nichts Außergewöhnliches, Aktionäre hingegen werden sich über den Zuwachs in dieser Höhe bei ihren Papieren seit Monatsbeginn durchaus gefreut haben.
Stabile Hj.-Zahlen legte am Dienstag (13.8.) Berentzen vor: Der Umsatz stieg um 1,1% auf 79,2 Mio. Euro, das EBIT legte deutliche 10,1% auf 5,0 Mio. Euro zu.
Natürlich haben Spirituosen noch immer den größten Umsatzanteil bei Berentzen. Doch die Niedersachsen wollen weg vom Schnaps-Image. Er möchte den Kunden am liebsten von morgens bis in den späten Abend begleiten, beschreibt CEO Oliver Schwegmann augenzwinkernd das Ziel auf einer Konferenz in Frankfurt.
Nach der guten Ergebnisentwicklung im Gj. 2018 hatten wir in PB v. 25.3. zum Einstieg bei Berentzen geraten. Mit unserer bis 6,40 Euro limitierten Kauforder kamen wir allerdings nicht zum Zug. Nach dem rasanten Anstieg der Aktie (6,78 Euro; DE0005201602) in der zweiten Märzhälfte von gut 15% erreichte sie Anfang April bei 7,20 Euro ihr bisheriges Jahreshoch. Im der Folge korrigierte das Papier wieder.
Investitionen sowie zahlreiche prozessuale und strukturelle Änderungen bestimmten das Gj. 2018 bei Berentzen. Dieses „Übergangsjahr“, wie Vorstand Oliver Schwegmann es am Donnerstag (21.3.) bezeichnete, beendete der Spirituosenhersteller dennoch recht erfolgreich. Während der Umsatz mit einem Zuwachs von 1,1% auf 162,2 Mio. Euro noch leicht hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb, zeigt sich Schwegmann über die Entwicklung von EBIT (+6,3% auf 9,8 Mio. Euro) und EBITDA (+5,5% auf 17,3 Mio. Euro) erfreut. Davon erwartet er sich Rückenwind für die weitere Geschäftsentwicklung.
Der Kater nach dem Börsenrausch, der vom Sommer 2016 bis zum Sommer 2017 reichte, wirkt bei Berentzen noch immer nach. Dem Kursanstieg von ca. 120% folgte ein massiver Absturz, durch den die Aktie (6,50 Euro; DE0005201602) mehr als die Hälfte ihres Wertes verlor. Operativ ist der Schnaps-Hersteller dagegen auf Kurs.
In der Vorwoche hatten wir an dieser Stelle drei Bierbrauer unter die Lupe genommen und auch auf die „Sonderkonjunktur“ durch die Fußball-WM hingewiesen (vgl. PB v. 25.6.). Zumindest für das bierliebende Deutschland ist dieses Thema durch. Fest steht aber, dass eine Nation am Ende des Turniers feiern wird. Die Brasilianer mit Zuckerrohrschnaps, die Franzosen mit Champagner oder die Spanier mit Rotwein.
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