Beiersdorf Aktie (DE0005200000)

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Wirtschaftsplus am Bosporus

Mit seiner Reaktion auf die Satire des NDR-Magazins „Extra 3″“ hat Recep Erdogan einmal mehr bewiesen, was er von Meinungs- und Pressefreiheit hält. Kritik nimmt der türkische Präsident persönlich und stellt sich im Zweifelsfall gerne über geltendes Recht. Der „Boss vom Bosporus““ setzt politische Gegner unter Druck, wo es nur geht, und gefährdet damit die Annäherung an Europa, die er früher selbst anstrebte.

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Beiersdorf – Tesa statt Dividende

Am Donnerstag wird Beiersdorf auf der Hauptversammlung beschließen, was viele Anleger im Februar enttäuscht hatte: Obwohl der Konsumgüterhersteller seinen Nettogewinn 2015 um fast 25% auf 671 Mio. Euro steigerte, trägt der DAX-Konzern bei der Dividende mit 70 Cent je Aktie nicht dicker auf.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

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Beiersdorf – Preiserhöhung prägt

Im Vorfeld der Neunmonatszahlen am 4. November war die Aktie des Konsumgüterherstellers Beiersdorf auf neue Allzeithochs gestürmt. Angesichts einiger Produktneuheiten hatten Beobachter mit erfreulichen Ergebnissen gerechnet; diese Hoffnung konnte der DAX-Konzern mit einem organischen Umsatzplus von 2,7% nur bedingt erfüllen.

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Beiersdorf geht in den Dreikampf

In gesättigten Märkten muss ein Unternehmen den Wettbewerbern Kunden abjagen, sei es über den Preis, über neue  Produkte oder über Werbung. Im Marketing agiert Beiersdorf weltmeisterlich, wirbt doch Joachim Löw für die Männerserie des DAX-Konzerns. Und auch an der Produktpalette feilen die Hamburger unentwegt. Anfang Oktober soll etwa eine Serie zur Damenrasur auf den deutschen Markt kommen, die zuvor offenbar erfolgreich in Österreich getestet wurde.

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Beiersdorf im Chaos der Gefühle

Nivea-Blau ist eine Marke und nicht nur ein dekoratives Element. Dieser Beschluss des Bundesgerichtshofs ließ am Donnerstag die Korken bei Beiersdorf knallen. Jetzt muss das Bundespatentgericht erneut über die Löschung der Farbmarke Pantone 280 C entscheiden, die Konkurrent Unilever durchgesetzt hatte. Ein Stimmungsdämpfer folgte bereits am Sonntag, als die Schweizer Handelskette Coop über die Presse forderte, dass ausländische Lieferanten wie Beiersdorf wegen des teuren Frankens ihre Preise zeitnah senken müssten. Im Extremfall würden einzelne Marken aus den Regalen verbannt.

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Es kommt nicht auf die Länge an

Der Seitenumfang des Prognoseberichts lässt nicht auf dessen Qualität schließen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kommunikationsagentur Kirchhoff Consult und der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, die die Berichterstattung und Prognosegenauigkeit der DAX-Unternehmen anhand der Geschäftsberichte für 2014 untersucht hat. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den qualitativen und quantitativen Angaben zur zukünftigen Geschäftsentwicklung, also auf Genauigkeit und Transparenz der Prognoseberichterstattung. Dabei ist Masse eben nicht Klasse.

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Neue Strategie bei Beiersdorf

Schon kurz nach Erscheinen der jüngsten Ausgabe von PLATOW Derivate hatten wir auf der Long-Seite in unserem Depot nochmals zugeschlagen. Während die Trades bei Axel Springer und Hugo Boss umgehend gestartet werden konnten, wurde das Einstiegsniveau bei Beiersdorf knapp verfehlt. Wir wollten hier ursprünglich mit einem recht konservativen Stoppkurs und einem längerem Anlagehorizont auf eine Fortsetzung des mittleren Aufwärtstrends spekulieren. Nach verpasstem Einstieg kletterte die Aktie am Dienstag aber auf ein neues Jahreshoch bei rund 84 Euro. Wir sehen uns dadurch in unserer mittelfristig positiven Einschätzung bestätigt, mussten unsere angedachte Strategie aber zwangsläufig ändern.

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Beiersdorf will Schlagzahl erhöhen

Der schwache Euro hat Beiersdorf zu einem erfreulichen Auftaktquartal verholfen. Der Konsumgüterhersteller steigerte seine Erlöse um knapp 7% auf 1,7 Mrd. Euro, der Gewinn je Aktie (79,24 Euro; DE0005200000) legte sogar um 9,7% auf 0,79 Euro zu. Während der Heimatmarkt im Bereich Consumer (z. B. Nivea) schwächelte, wuchsen vor allem die Schwellenländer. In Osteuropa stiegen die Erlöse um 9,9 und in Lateinamerika um 9,4%. Dagegen kommt der DAX-Konzern in China, einem Land mit viel Potenzial, nicht recht in Tritt.

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Beiersdorf befürchtet schwachen Jahresauftakt

Hatten Beiersdorfs erste Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr Mitte Januar noch für gute Stimmung an der Börse gesorgt, fielen die Reaktionen auf den Ausblick jetzt eher durchwachsen aus. Vor Währungseffekten rechnet der Konsumgüterhersteller mit einem Umsatzplus von 3 bis 5%, die EBIT-Marge vor Sondereffekten soll sich nach 13,7% im Vorjahr „leicht““ verbessern. Dabei rechnet der DAX-Konzern in beiden Sparten – Consumer und tesa – mit einer gleichlaufenden Entwicklung.

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Beiersdorf plant neue Produkte

Mit seinen vorläufigen Umsatzzahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr hat Beiersdorf den Markt positiv überrascht. Am Donnerstag sprang die Aktie (74,03 Euro; DE0005200000) in der Spitze um über 6% und notiert derzeit so hoch wie zuletzt im Juni 2014. Nach Wechselkurseffekten, die bei den Hamburgern immer recht deutlich durchschlagen, stiegen die Erlöse um 2,3% auf 6,3 Mrd. Euro. Zudem bestätigte das DAX-Mitglied seine prognostizierte EBIT-Marge von über 13%.

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Beiersdorf kennt die Schattenseiten

Ein gutes Jahr ist es her, da hob Beiersdorf seine 2013er-Prognose an, weil es in der Klebstoffsparte besser lief als erwartet. Seinerzeit sagte die geänderte Prognose ein organisches Umsatzplus von 6 bis 7% sowie eine EBIT-Marge von rund 13% voraus. Ein Jahr später trotzt der Konsumgüterhersteller der in vielen Ländern abflauenden Konjunktur. Die Hamburger erwarten unverändert eine Steigerung der operativen Erlöse von 4 bis 6% und eine Marge auf Vorjahresniveau.

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Beiersdorf ist gemächlich auf Kurs

Seit ihrem Allzeithoch Anfang des Jahres kommt die Beiersdorf-Aktie ziemlich bieder daher. Der DAX-Konzern ist auf gesättigten Kernmärkten unterwegs und hat in den interessanten Schwellenländern mit negativen Wechselkurseffekten zu kämpfen.

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Teurer Handelskrieg mit Russland

Nach einem halben Jahr Ukraine-Krise stehen die Zeichen leider immer noch nicht auf Entspannung. Im Gegenteil: Der Konflikt, der ab Februar nach dem Sturz des Ex-Präsidenten Wiktor Janukowytsch und dem „Übertritt“ der Krim zur russischen Föderation begann, kostet nach Angaben der Vereinten Nationen pro Tag 60 Menschen Leben oder Gesundheit.

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DAX auf Rekord, viele Aktien nicht

Ausbruch geglückt! Auch wenn dem DAX zum Redaktionsschluss noch ein kleines Stück bis zur runden Marke von 10 000 Punkten fehlt, wähnen sich Börsenoptimisten aus technischer Sicht in der besten aller Welten. Der wichtigste deutsche Aktienindex markierte nicht nur ein neues Allzeit­hoch, sondern durchbrach auch mehrere leicht abwärts geneigte Widerstandslinien nach oben.

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Beiersdorf spürt den starken Euro

Engagiert sich ein Unternehmen außerhalb des Euroraums, muss es zwangsläufig mit den Schwankungen der Wechselkurse leben. Das trifft auch den Konsumgüterhersteller Beiersdorf. Im ersten Quartal steigerte der Konzern seine Erlöse organisch um 6,7%, nach Wechselkurseffekten lag das Plus aber nur bei 1,3%.

Emerging Markets

Beiersdorf dankt Heidenreich

Mit seinen vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Konsumgüterhersteller Beiersdorf das Vertrauen der Anleger gerechtfertigt. Hatte der Konzern zuletzt ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 7% in Aussicht gestellt, kommen die Hamburger offenbar auf ein Plus von 7,2%. Schmerzen bereitete allerdings der starke Euro, der das Erlös-wachstum nominal auf 1,7% zusammenschrumpfte.

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Beiersdorf weiß zu überzeugen

Dem Markt fehlten so langsam die Erfolgsmeldungen, begründeten wir in der Ausgabe vom 12. August die Schwächephase der Beiersdorf-Aktie. Dennoch legten wir Ihnen das Papier ans Herz, weil wir Stefan Heidenreich gute Arbeit bescheinigten. Tatsächlich lieferte der Vorstandschef in den zurückliegenden Monaten: Das Geschäft läuft so gut, dass die Hamburger am Montag die Prognosen anheben konnten. So erwartet das Unternehmen, dass vor allem für die Marken Nivea und Tesa bekannt ist, jetzt im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 6 bis 7%, die EBIT-Marge soll rund 13% erreichen.

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Beiersdorf – Der Heidenreich-Effekt dürfte noch nicht verpufft sein

Stefan Heidenreich hat beim Kosmetikhersteller Beiersdorf für frischen Wind gesorgt. Seit die Hamburger im Oktober 2011 erklärten, dass der bisherige Chef der Hero-Gruppe den Vorstandsvorsitz von Thomas-Bernd Quaas erben werde, kletterte die Aktie des DAX-Konzerns in der Spitze um gut 85%. Viele Anleger verbinden mit Heidenreich den Mann, der Beiersdorf wieder eine Richtung vorgab.

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Beiersdorf punktet im Ausland

Der Konsumgüterspezialist Beiersdorf hat einen Lauf. Schlossen die Hamburger bereits das vergangene Jahr erfolgreich ab, fiel auch das erste Quartal gut aus. So stiegen die Erlöse um 5,4% auf 1,58 Mio. Euro, die EBIT-Marge erreichte mit 13,6% einen neuen Spitzenwert.

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