Bechtle kauft in Österreich ein
Bechtle verstärkt sich vorbehaltlich der österreichischen Wettbewerbsbehörde mit der Übernahme der Smartpoint IT Consulting und deren 66 Mitarbeitern.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Bechtle verstärkt sich vorbehaltlich der österreichischen Wettbewerbsbehörde mit der Übernahme der Smartpoint IT Consulting und deren 66 Mitarbeitern.
Der März 2017 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Auch über dem deutschen Aktienmarkt schien die Sonne, vor allem über Blue Chips und Technologietiteln. Deutlich weniger Licht bekamen die Mid- und Small-Caps aus der „Old Economy“ ab. Im Schnitt reichte es aber auch hier noch zu soliden Kursgewinnen.
Mit der Meldung, Thomas Olemotz habe seinen Vertrag als Vorstandschef vorzeitig bis 2012 verlängert, schaffte Bechtle etwas, was die vorläufigen Zahlen wenige Tage zuvor nicht vermocht hatten: Die Aktie des IT-Dienstleisters setzte zu einem Höhenflug an, der bis heute hält. Bereits seit 2009 führt Olemotz den Vorstand an. In dieser Zeit explodierte der Umsatz um 124% auf zuletzt 3,09 Mrd. Euro, wobei der Konzern immer profitabler wird. Das zeigt der Zuwachs der EBIT-Marge von 3,1 auf 4,7%. Der Anteilschein (102,90 Euro; DE0005158703) hat sich seither mehr als versiebenfacht.
Unter dem Leitsatz „d!conomy – no limits“ öffnet am heutigen Montag die Cebit ihre Pforten. Auf der weltgrößten Messe für Informationstechnik präsentieren sich bis zum 24. März rund 3 000 Aussteller. Die sieben „Top Trends“ spiegeln wider, wie sich technische Neuerungen in unseren Alltag drängen. Die Leitmesse stellt Künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Cyber Security, Drohnentechnik, das Internet der Dinge, Virtual Reality und den künftigen Mobilfunkstandard 5G in den Mittelpunkt. Dies soll das Kunstwort d!conomy nämlich ausdrücken: den rasanten Einzug der IT in alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.
Die temporäre Schwächephase an den Aktienmärkten hat zum Ende der abgelaufenen Woche dafür gesorgt, dass wir bei zwei geplanten Long-Trades mit unseren Abstauberlimits zum Zuge gekommen sind. Die Aktie von Bechtle fiel am Freitag im Tief auf 96,27 Euro und damit ganz knapp unter unser zuletzt leicht angehobenes Einstiegsniveau.
Beim TecDAX-Mitglied Bechtle haben wir zu Wochenbeginn unsere Strategie geändert. Nachdem wir die am 25.1. in den Markt gelegte Kauforder für den Mini Long Future der DZ Bank noch über den Monatswechsel hinaus verlängert hatten, wurde die Order nun gelöscht.
Am Dienstag ist der erste Monat des neuen Börsenjahres schon wieder zu Ende gegangen. Da unsere zu diesem Zeitpunkt noch offenen Orders zunächst alle bis Ultimo Januar befristet waren, haben wir am Wochenende die entsprechenden Werte noch einmal genau unter die Lupe genommen und danach alle Aufträge bis Ende Februar ausgeweitet.
Die Aktie von Bechtle haben wir schon länger auf unserer Watchlist für etwaige Long-Spekulationen. Der Kurs verläuft in einem sauberen großen (grün) Aufwärtstrend, dessen bislang letzter Bewegungsarm Anfang Dezember zu gut 60% korrigiert wurde.
2016 war ein Jahr, in dem so manche Gewissheit zu Grabe getragen wurde. Beispielsweise, dass bei wegweisenden Wahlen am Ende doch die (ökonomische) Vernunft über (emotionsgeladenen) Populismus siegen würde. Am Ende eines herausfordernden Jahres wissen es viele Experten – auch wir – besser: Die Briten stimmten für den „Brexit“ und die US-Amerikaner bekommen Donald Trump als nächsten Präsidenten.
Wie in jedem Jahr seit der Auflage des DB Platinum IV Platow Fonds stand auch dieser November ganz im Zeichen des Eigenkapitalforums in Frankfurt. Wo sonst bekommen Investoren die Gelegenheit, drei Tage lang zig Unternehmensvorständen konzentriert an einem Ort auf den Zahn zu fühlen? Auch wir von pfp Advisory haben wie immer seit 2006 die Gelegenheit genutzt und die drei Arbeitstage fast ohne Pause auf dem Konferenz-Highlight für Small-Caps zugebracht, das seit 2015 am Frankfurter Flughafen stattfindet.
Seit Wochen geht es mit der Bechtle-Aktie bergab. Selbst die Q3-Zahlen konnten den Kursverfall nicht stoppen, aber immerhin abbremsen. Dabei legte der IT-Dienstleister ansehnliche Kennziffern vor. Die Erlöse stiegen um 6,4% auf 730 Mio. Euro, das EBT sogar um 9,4% auf 36,3 Mio. Euro. Dazu hoben die Neckarsulmer ihre Prognose an: War für 2016 zunächst eine stagnierende EBT-Marge von 4,6% angestrebt worden, ist jetzt eine „leichte Steigerung“ möglich.
Nach einem starken ersten Halbjahr gibt sich Bechtle nur bedingt dem Überschwang hin. Erst die Entwicklung im dritten Quartal werde zeigen, ob die Prognose hoher einstelliger Wachstumsraten bei Umsatz und EBIT übertroffen werden könne, ließ sich Vorstandschef Thomas Olemotz zitieren.
Nachdem der Juni wegen der Brexit-Entscheidung für Börsianer eher bewölkt ausgefallen war, schien im Juli wieder die Sonne. Abgesehen von einem kurzen Durchhänger zu Monatsbeginn ging es im Berichtsmonat praktisch ohne Unterbrechung nach oben. Am Ende standen beim SDAX und DAX Zugewinne von rund 6,8 bzw. 6,6% in der Monatsabrechnung.
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Zweifellos ist S&T in unserer Empfehlungsliste einer der „Überlebenskünstler““ schlechthin. Im Oktober 2014 schrammte unsere Langzeitempfehlung 16 Cent am damaligen Stopp von 2,30 Euro vorbei, im Februar dieses Jahres nur um 11 Cent an 4,45 Euro. Doch knapp daneben ist zum Glück eben auch vorbei und so konnten Sie seit dem Erstkauf (PLATOW Börse vom 30.10.13) bereits 173% Kursgewinn einfahren. Ihre Nehmerqualitäten stellte die Aktie einmal mehr während des Brexit-Sturms unter Beweis. Zwar verlor das Papier auch etwas an Wert, doch die horizontale Unterstützung bei 6,40 Euro hielt. Diese Robustheit während schwieriger Börsenphasen reizt uns ebenso wie die erwarteten Gewinnzuwächse.
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„Brexit – Börsen reagieren mit starken Kursschwankungen“, überschrieb Bechtle seinen Wochenbericht zur KW 25. Auch die Aktie des IT-Dienstleisters schmierte an jenem Freitag kräftig ab, insgesamt zeigt der Trend aber schon seit der Hauptversammlung Anfang Juni nach unten. Kurz zuvor hatte das Papier erstmals die Marke von 100 Euro geknackt.
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Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.
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Kein Zweifel, die beiden im TecDAX gelisteten IT-Systemhäuser Bechtle und Cancom sind in ihrer Branche und am Kapitalmarkt erfolgreiche Unternehmen, weshalb sie auch auf der Empfehlungsliste von PLATOW stehen. An der Börse hatten sie aber zumindest in den vergangenen zwei Jahren gegenüber einem österreichischen Konkurrenten klar das Nachsehen, der auch gerne Mitglied im deutschen Technologieindex wäre: S&T. Die Aktie konnte ihren Wert mehr als verdoppeln, seit Ihrem Kauf nach PB v. 13.10.13 sind es sogar 141%.
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Über 2 500 Teilnehmer besuchten Anfang April die Kundenmesse von Bechtle, die unter dem Motto „Digitalisierung – Chancen einer zukunftsstarken IT““ stand. Die Zahl der Interessierten sei zum Vorjahr um 25% gestiegen, meldete der IT-Dienstleister stolz. Solche Wachstumsraten kann das TecDAX-Mitglied beim Umsatz zwar nicht vermelden. Der nahm 2015 um knapp 10% zu. Beim EPS stießen die Schwaben mit einem Plus von 22% aber fast in diese Dimension vor.
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Im März gelang es dem Platow-Zertifikat mit einem Zugewinn von 5,9% einmal mehr, die vier wichtigsten Indizes der DAX-Familie hinter sich zu lassen. Dabei reichte die Bandbreite von +0,8% beim TecDAX bis +5,3% beim am besten vergleichbaren SDAX. Die Rangliste entspricht dem Bild, das das „Wettrennen“ auch während der gesamten Laufzeit des Zertifikat bzw. Fonds zeigt. Seit Mai 2006 fällt die Outperformance gegenüber dem SDAX sogar besonders deutlich aus.
„Bechtle auf neuen Allzeithochs“ titelten wir in der Ausgabe vom 28.10.15 und erklärten den Wert bei einem geschätzten 2016er-KGV von 19 als zu teuer für Nachkäufe. Zwar kletterte die Aktie noch bis Anfang Dezember munter weiter, dann setzte jedoch eine Trendwende ein, die das Papier zeitweise unter seinen 200-Tage-Durchschnitt trieb.
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