Bechtle kauft beim Nachbar ein
Der Aktiensplit bei Bechtle im Verhältnis 1:3, den wir bereits bei der Besprechung der Vorab-Zahlen zum Q2 in PB v. 28.7. angekündigt hatten, ist inzwischen umgesetzt.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Der Aktiensplit bei Bechtle im Verhältnis 1:3, den wir bereits bei der Besprechung der Vorab-Zahlen zum Q2 in PB v. 28.7. angekündigt hatten, ist inzwischen umgesetzt.
Es lag nicht nur an der Berichtssaison, dass ungewöhnlich viele der für den DWS Concept Platow Fonds relevanten Aktiengesellschaften im August News publizierten oder Auffälligkeiten in den Aktiencharts zeigten. In den Monaten zuvor war der Nachrichtenfluss recht ruhig dahingeplätschert. Dagegen sammelten wir im Berichtsmonat bei über 80% der 53 Portfoliounternehmen (per 31.8.) Berichtenswertes, was deutlich über dem historischen Durchschnitt liegt.
Der Juli war ein Monat der Mid- und Small-Caps. Während MDAX, TecDAX und SDAX im Berichtsmonat mit erfreulichen Gewinnen aufwarteten, trat der DAX auf der Stelle. Der DWS Concept Platow Fonds legte ebenfalls eine objektiv gute Performance aufs Parkett, auch wenn sein Kurs nicht ganz so stark zulegte wie der SDAX.
Bei Bechtle sorgten vorsichtige Prognosen zuletzt für eine relativ schwache Kursperformance. Denn CEO Thomas Olemotz betonte auch nach guten Q1-Zahlen, dass es ein ambitioniertes Ziel sei, die Marge beim Ergebnis vor Steuern (EBT) 2021 auf Vj.-Niveau (4,7%) zu halten.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
„Wir wären denn auch nicht beunruhigt, würde der Oktober an den Märkten ebenfalls hektisch verlaufen“, schrieben wir vor Monatsfrist, und wiesen auf die unserer Ansicht nach vorhandenen „Spannungen im Gesamtmarkt“ hin. Dass es in der zweiten Oktoberhälfte aber dann derart lebhaft werden würde, überraschte auch uns. Für Aktienanleger und Fondsbesitzer war es sogar der schlechteste Monat seit dem umfassenden Lockdown im Frühjahr dieses Jahres.
Nach 2,5 Wochen Wartezeit und mehreren Nachfragen bei wikifolio.com und dem Handelspartner Lang & Schwarz ist unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection seit heute Vormittag endlich wieder handelbar. Der von uns durchgehend ermittelte Kurs hat sich auf Wochensicht leicht positiv entwickelt.
Es war eine „gespenstische“ Atmosphäre. Ab und zu huschte eine Gestalt über die Flure des weitläufigen Hotels, meist waren diese aber menschenleer. An den Türen der Besprechungsräume prangten zwar wie üblich die Namen der Unternehmen, aber die Zimmer selbst waren fast alle leer. Denn die meisten Meetings fanden virtuell oder gelegentlich in „hybrider“ Form statt, also mit physisch anwesenden und zugeschalteten Teilnehmern. Selten standen Konferenzteilnehmer zusammen, ihre Zahl war vorsorglich stark begrenzt worden, damit die Tagung genehmigt wurde.
Die Wirecard-Affäre beschäftigt unverändert Anleger, Justiz und Politik. Auch in unseren Gesprächen mit Investoren ist die insolvente Skandalfirma immer wieder Thema, obwohl die Aktie bekanntlich nie im Portfolio des DWS Concept Platow Fonds enthalten war. Die Deutsche Börse AG hat ebenfalls reagiert und eilig ihre Regeln geändert, um den Schandfleck noch vor der regulären Überprüfung im September aus ihren Auswahlindizes werfen zu können.
Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile des Homeoffice und wollen dieses Arbeitsmodell – unabhängig von Corona – weiter nutzen. So lässt Google seine Beschäftigen noch bis zum kommenden Sommer daheim, die Allianz will von ihren 150 000 Mitarbeitern auch in Zukunft rd. 40% von zu Hause aus arbeiten lassen.
Wie gestern Abend im Vorab-Service (kostenlose Anmeldung per formloser Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, haben wir heute Morgen weitere Veränderungen bei unserer Aktien-Momentum-Strategie vorgenommen.
Wie gestern Abend im Vorab-Service avisiert, nehmen wir heute weitere Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Diesmal werden wir wieder bei unserer Aktien-Momentum-Strategie aktiv.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
Die Erholung an der Börse ist ins Stocken geraten. Im Juli, traditionell einer der stärksten Monate in der 30-jährigen Geschichte des DAX, hat sich der deutsche Leitindex kaum bewegt. 12 313 nach 12 311 Punkten Ende Juni, so lautet die magere Bilanz. Historisch betrachtet stehen jetzt auch noch die beiden schwächsten Monate eines jeden Börsenjahres mit jeweils durchschnittlich 2% Kursverlusten ins Haus.
Nur knapp vier Monate haben wir Bechtle im Depot gehalten, sind jedoch mit dem Verkaufspreis von 170,50 Euro je MDAX-Aktie (165,00 Euro; DE0005158703) und der Performance von 46,6% sehr zufrieden.
Unser Depotwert Bechtle wird am 12.8. über das Q2 berichten. Dabei sollten die Umsätze und Gewinne dank der Trends zur Digitalisierung, zum Homeoffice und zu Cloud-Lösungen weiter zulegen.
Mit einem fulminanten Kurssprung hat sich die Performance unseres Derivate-Depots in den vergangenen Tagen weiter verbessert. Auf Wochensicht ging es hier um 6,6% nach oben.
Der IT-Sektor gehört zu den Branchen, die auch in Corona-Zeiten als sehr krisenresistent gelten. Mit Bechtle befindet sich bereits ein entsprechender Wert in unserem Musterdepot, dem wir weiteres Kurspotenzial zutrauen. Mit S&T wollen wir unser IT-Exposure weiter stärken und ausbauen.
„Dieses Mal ist alles anders.“ Diese fünf Worte gelten als die teuersten an der Börse. Denn häufig dienen sie nur als Rechtfertigung für überzogene Bewertungen und abgehobene Aktienkurse. Bezüglich der aktuellen Dividendensaison treffen sie aber ausnahmsweise einmal wirklich zu. Denn „normalerweise“ wäre der Mai der Monat, in dem besonders viele Unternehmen ihre alljährlichen Hauptversammlungen (HV) abhalten und Dividenden auskehren.
Zu Wochenbeginn haben wir S&T in unser Musterdepot aufgenommen. Nach Bechtle wollen wir mit den Linzern unseren Anteil am IT-Sektor weiter ausbauen. Dieser gilt allgemein als sehr krisenresistent und sollte sich besonders während der Corona-Pandemie als Renditebringer erweisen. Die Umstellung vieler Firmen auf Homeoffice beschert IT-Dienstleistern neue Aufträge. S&T sieht zudem eine steigende Nachfrage im Bereich der Medizintechnik.
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