BayWa Aktie (DE0005194062)

Handel

Baywa setzt auf Solar und Wind

Auch nach neun Monaten ist Baywa auf einem guten Weg: Der Umsatz wuchs um 2% auf 12,5 Mrd. Euro und das EBIT sprang um 173% auf 77,3 Mio. Euro. Alle drei Kernsegmente trugen dazu bei. Allerdings erwirtschaftete allein der Agrar-Bereich 65,8 Mio. Euro, obwohl die handelspolitischen Spannungen den Getreidehandel etwas bremsten. Beim Bau profitiert Baywa vom anhaltenden Boom.

Handel

Baywa steckt voller Energie

Schwache Ernte-Aussichten hatten im Juli für fallende Kurse bei Baywa (25,90 Euro; DE0005194062) gesorgt. Das Zwischentief bei 22,30 Euro brachte unseren Stopp bei 19,00 Euro aber nicht in Gefahr.

Agrarhandel

Baywa setzt auf Öko

Investieren unter Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) kommt immer stärker in Mode. Von diesem Trend will Baywa profitieren. Das SDAX-Unternehmen legt jetzt einen „Green Bond“ im dreistelligen Mio.-Euro-Bereich auf, durch den Projekte mit ökologischem Nutzen finanziert werden sollen. Nachdem sich CEO Klaus Josef Lutz jüngst noch zum Verteidiger des Einsatzes von Glyphosat in der Landwirtschaft aufgeschwungen hat, setzen die Münchner nun ein Gegengewicht in der öffentlichen Wahrnehmung.

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Baywa erscheint im besseren Licht

Viele Aspekte, die uns zuletzt bei Baywa abwarten ließen, haben sich mittlerweile zum Besseren gewendet. So hat CEO Klaus Josef Lutz bei den 2018er-Zahlen geliefert: Während der Umsatz auf 16,6 Mrd. Euro (+3,6%) stieg, schaffte es der Agrarhändler mit einem EBIT von 172,4 Mio. Euro doch noch knapp über das Vorjahrsniveau.

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Index-Zugehörigkeit ist nicht alles

Die Konzernlenker einiger kleiner und mittelgroßer börsennotierter Unternehmen fiebern vermutlich schon dem Dienstagabend (5.3.) entgegen. Dann nämlich entscheidet die Deutsche Börse über die Zusammensetzung ihrer Indexfamilie. Zwar ist ein Abstieg nicht immer gleichbedeutend mit künftigen Kursverlusten (s. „Rundblick“ auf S. 3), doch die Mitgliedschaft in einer der drei Ranglisten ist immer verbunden mit einem entsprechenden Prestigegewinn.

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BayWa muss viel aufholen

Erst im September war BayWa im Zuge der Index-Neuordnung wieder in den SDAX aufgestiegen, jetzt muss der Handels- und Dienstleistungskonzern nach Weihnachten wieder absteigen. Damit folgt eine schlechte Nachricht auf die andere: Denn auch beim Gewinn müssen die Münchner herbe Abstriche machen:

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Musik spielt in der dritten Reihe

Am Mittwoch (5.12.) entscheidet die Deutsche Börse turnusgemäß über die Zusammensetzung ihrer Indizes. Anders als im September, als die gesamte DAX-Familie durch das Ende der Trennung von „Klassik“ und „Technologie“ durcheinandergewirbelt wurde, bleiben die zu erwartenden Änderungen dieses Mal wohl eher überschaubar. Doch gerade für Nebenwerte wird es wieder spannend, denn Bewegung kommt bei der Umsetzung am 27.12. v. a. in die dritte Börsenreihe.

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Die Kleinen haben‘s schwer

Seit knapp einer Woche ist die große Indexrevolution der Deutschen Börse Realität. Und schon jetzt können wir feststellen: Die kleinen Unternehmen haben es noch schwerer als vorher. Zwar gibt es auf den ersten Blick im MDAX zehn und im SDAX 20 zusätzliche Werte. Faktisch werden 27 von diesen 30 neuen Plätzen aber von TecDAX-Titeln eingenommen. Richtig neu vertreten in der Indexwelt sind seit Montag nur das Traditionsunternehmen BayWa und die relativ jungen Börsenwerte Befesa und Shop Apotheke. Dagegen sind Grammer (vgl. PB v. 26.9.), Elringklinger (s. S. 2) und Biotest komplett aus der Indexfamilie herausgefallen.

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BayWa auf Aufholjagd

Der lange und kalte Winter verhagelte BayWa den Jahresauftakt, denn die Nachfrage aus der Landwirtschaft und von den Kunden im Baubereich war unbefriedigend. Mit einem EBIT-Verlust von 41 Mio. Euro sind die Münchener daher tief in die roten Zahlen eingetaucht.

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Indizes sind auch Schaufenster

In der Regel ändert der Juni-Prüftermin nur wenig an der Indexfamilie der Deutschen Börse. Wie wir aber schon in der PB v. 6.6. warnten, war es dieses Mal anders. Insgesamt gab es sechs „schnelle““ Auf- und Absteiger, hinzu kamen drei Segmentwechsel. Zwei Fragen drängen sich dabei auf: Ist die hohe Fluktuation gut oder schlecht? Und wird die Luft für kleine Unternehmen in der DAX-Familie dünner?

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Technologie-Schranke fällt

Die Deutsche Börse lässt längst fällige Hürden bei der Zusammensetzung ihrer Indizes fallen. Technologietitel durften bislang nur in den DAX oder TecDAX, nicht aber in SDAX oder MDAX aufgenommen werden. Doppelmitgliedschaften waren verboten. Wer „Tech“ ist, musste es entweder in die 1. Liga schaffen, oder er blieb eben abseits im kleinen TecDAX.

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Geschäfte bei BayWa laufen gut

Als solide stufen wir die Vorab-Daten von BayWa ein. Denn der Umsatz kletterte um ca. 4,5% auf 16,1 Mrd. Euro. Das EBIT des Agrarhändlers stieg zwar um 18,4% auf 171,3 Mio. Euro, beinhaltet aber auch einen Sondereffekt durch den Verkauf der Konzernzentrale in München. Das Unternehmen ist in den richtigen Märkten aktiv, denn in allen Sparten, von Agrar über Bau bis Energie, legten die Bayern zu.

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BayWa setzt Expansionskurs fort

Bei BayWa hatten wir zuletzt über eine Rückkehr in den SDAX spekuliert (vgl. PB 27.11.). Diese Hoffnungen enttäuschte der Indexbetreiber Deutsche Börse, weshalb die Aktie (31,39 Euro; DE0005194062) zuletzt etwas nachgab.

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Strategien für die Indexumstellung

In dieser Woche überprüft die Deutsche Börse wieder einmal die Zusammensetzung der DAX-Familie. Wir erwarten dabei kaum Bewegung, denn bei DAX, MDAX und TecDAX sehen Experten auf Basis der Marktkapitalisierung und der Handelsaktivitäten keinen Grund für eine Änderung. Nur im SDAX könnte sich etwas tun.

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BayWa – Landwirte als Zugpferd

So schnelllebig ist die Börse: Erst im September ist BayWa, begleitet von harter Kritik des Vorstandschefs Klaus Josef Lutz an dieser Entscheidung des Börsenbetreibers (s. PB v. 8.9.), aus dem SDAX gefallen. Jetzt spekulieren Index-Experten über eine Rückkehr – anstelle der angeschlagenen Gerry Weber-Aktie.

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BayWa ist operativ fast sorgenfrei

Die Schlagzeilen bestimmte BayWa zuletzt mit der Kritik an dem frisch verkündeten SDAX-Abstieg (s. Seite 1). Für die Kursentwicklung aber ist die operative Entwicklung viel wichtiger. Hier kann Europas größter Agrarhändler glänzen: Im 1. Hj. wuchs der Umsatz um 7,9% auf über 8 Mrd. Euro. Das EBIT stieg überproportional um 31,7% auf 72,8 Mio. Euro. Damit lag BayWa über den Analystenerwartungen.

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Wie der DAX repräsentativ bleibt

Die Deutsche Börse hat entschieden. Im MDAX ersetzen die „neue“ Metro AG und der bisherige SDAX-Wert Grand City Properties den Baukonzern Bilfinger und den Großküchenhersteller Rational. In den SDAX kommen zu diesen beiden Absteigern noch die Börsenneulinge Aroundtown Properties und Delivery Hero. Weichen müssen WCM, Amadeus Fire und die BayWa.

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BayWa – Tomaten aus Arabien

Skeptisch reagierten die Anleger auf die 2016er-Zahlen von BayWa. Denn das Jahr war schwach. Der Umsatz wuchs nur um rund 3% auf 15,4 Mrd. Euro. Beim EBIT kam es gar zu einem Minus von 8,5% auf 144,7 Mio. Euro. Vor allem im Agrarhandel gab es Probleme: Der Preisverfall bei Mais und Soja sowie hohe Preisschwankungen belasteten.

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Baywa wird immer globaler

Im Frühjahr Südostasien, im Sommer Australien und nun Südafrika; so lautet die Globalisierungsstrategie bei BayWa. Während es bei den erstgenannten Regionen um Zukäufe im Bereich Energie ging, war diesmal Agrar an der Reihe: Mitte November schlossen die Münchner ein Joint Venture (50%-Beteiligung) mit einem Händler aus Johannesburg. Neben dem südafrikanischen Markt will BayWa damit die Sub-Sahara-Region bedienen.

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BayWa geht nach Down Under

Dem Münchner Agrar-, Bau- und Energiekonzern BayWa ist mit der Übernahme des Photovoltaik-Großhändlers Solarmatrix aus Perth der Eintritt in den australischen Markt gelungen. Mit der Expansion nach Südostasien im Frühjahr setzt der SDAX-Konzern damit seinen Wachstumskurs auf der Südhalbkugel fort. Mit dem Verkauf der Anteile an zwei Geothermie-Kraftwerken an die Stadtwerke München stärkt Vorstandschef Klaus Josef Lutz gleichzeitig das Geschäftsmodell, innovative, erneuerbare Energieanlagen zu planen, zu bauen und wieder zu verkaufen.

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