Bayer Aktie (DE000BAY0017)

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Bayer will Monsanto für 62 Mrd. US-Dollar übernehmen

Nun ist es offiziell: Bayer will Monsanto für 62 Mrd. US-Dollar übernehmen – und die Aktie (85,62 Euro; DE000BAY0017) schmiert prompt kräftig ab. Selbst die Marke von 89 Euro, an der Ihre Bestände aus PB v. 25.3. am Donnerstag mit 14% Verlust ausgestoppt wurden, ist wenige Tage später schon weitere 4% entfernt. Wir sind ebenso skeptisch wie viele andere Anleger: Zwar würde Bayer mit dem Zukauf zum Weltmarktführer im Agrochemiegeschäft aufsteigen.

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Bayer liebäugelt mit Monsanto

„Deutsche Pharma-Firmen – Bei M&A eher Zuschauer““, titelten wir erst am 25. April und bezogen dabei auch Bayer ein. Nun sieht es nach Informationen von Bloomberg allerdings so aus, als ob der Chemie- und Pharmakonzern in Sachen Übernahmen doch aktiv werden will – wenn auch nicht im Pharmageschäft, sondern im Pflanzenschutzbereich.

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Deutsche Pharma-Firmen – Bei M&A eher Zuschauer

Während sich das Übernahmekarussell in der globalen Pharma-Branche im Rekordtempo dreht (siehe „Unsere Meinung““ auf Seite 1), sind die deutschen Pillendreher bislang meist Zuschauer. Einst war auch der hiesige Markt durch rege M&A-Tätigkeiten gekennzeichnet. So ging etwa Hoechst, einst das umsatzstärkste Pharma-Unternehmen der Welt, zunächst mit Rhône-Poulenc in Aventis und später in Sanofi auf. Die letzte große innerdeutsche Pharma-Hochzeit war 2006, als sich die beiden DAX-Konzerne Bayer und Schering vereinigten.

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Covestro – Anleihe ersetzt Darlehen

In ihrer kurzen Geschichte hat die Aktie von Covestro bereits viel erlebt. Nach dem Börsengang im vergangenen Oktober ging es bis zum Jahreswechsel steil nach oben, ehe das Papier marktkonform bis Mitte Februar abstürzte. Seither geht es etwas weniger schwungvoll nach oben.

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Bayer – Lebenszeichen nach Talfahrt

Egal, wie viel an den Gerüchten um eine Übernahme von Bayers Agrarchemiesparte durch Monsanto dran ist – eines haben sie in jedem Fall vollbracht: Sie haben der Bayer-Aktie wieder Leben eingehaucht. Seit ziemlich genau einem Jahr trudelt das Papier des DAX-Schwergewichts abwärts, jetzt wurde der einstige Primus beim Börsenwert auch noch von der Softwareschmiede SAP überholt. Ihre Altbestände (PB v. 9.9.13) rasselten im Januar mit 27% Gewinn durch den Stopp.

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Online fährt Stada ganz vorne mit

Der Internetauftritt ist längst zur Visitenkarte eines Unternehmens geworden. Kunden informieren sich dort genauso wie Investoren, weshalb die Webseiten gut auffindbar und leicht bedienbar sein, und sich die Ladezeit im Rahmen halten sollte. Wie steht es also um das digitale Profil der börsennotierten deutschen Firmen? Das hat die Unternehmensberatung ServiceValue anhand eines Modells der Universität St. Gallen für „Die Welt“ überprüft. Die Forscher schauten sich über 250 Internetauftritte näher an, angefangen beim Layout, über den Informationsgehalt bis hin zur Pressemappe.

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Nach geglücktem Börsendebüt zieht Covestro bereits in den MDAX ein

Das IPO von Covestro zählt ohne Zweifel zu den erfolgreichsten Börsengängen des Jahres. Die Aktie des Werkstoffherstellers legte seit ihrem Debüt im Oktober satte 30% zu, PLATOW-Leser kamen sogar noch günstiger zum Zuge und liegen aktuell 36% vorne. Garniert wird der gelungene Start vom Aufstieg in den MDAX zum 21. Dezember, den die Deutsche Börse am Donnerstag ankündigte. Die Mitgliedschaft werde die Wahrnehmung von Covestro an den weltweiten Finanzmärkten weiter erhöhen, kommentierte CFO Frank Lutz.

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Der SDAX wird wieder umgebaut

Wenn am Donnerstag der „Arbeitskreis Aktien“ der Deutschen Börse über die letzten Indexanpassungen im Jahr 2015 entscheidet, dürfte vor allem der SDAX im Fokus stehen. Im DAX wird es keine Neumitglieder geben. Lediglich der MDAX könnte mit der Bayer-Abspaltung Covestro einen Neuzugang bekommen. Vielleicht wartet die Börse mit dieser Anpassung, die zum 21. Dezember wirksam würde, aber auch noch bis zum 4. Januar, wenn MAN den Prime Standard verlässt. ElringKlinger sowie Klöckner & Co. sind weitere Abstiegskandidaten, Nutznießer könnten Alstria Office und Ströer sein. Im TecDAX wäre ein Austausch von Manz durch Siltronic denkbar.

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Pharmabranche im M&A-Rausch

Viagra + Botox = Gewinnmaschine? Das fragen sich zurzeit viele Fans von Pharmatiteln. Ein Hingucker wäre die Kombination aus Pfizer und Allergan auf jeden Fall – und ein Koloss ohnegleichen. 210 Mrd. US-Dollar bringt der US-Pharmakonzern Pfizer momentan auf die Waage, während Allergan als Objekt der Begierde etwa 118 Mrd. Dollar schwer ist. Eine Kombination beider Pharmagiganten würde auch Konkurrenten wie Novartis oder Roche in die Schranken weisen.

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Fresenius läuft und läuft und läuft

Am Dienstag sprengten die Bullen bei der Fresenius-Aktie endlich den Deckel bei 67 Euro weg. Mit dem neuen Allzeit­hoch generierte das Papier ein technisches Kaufsignal und unterstrich wieder einmal seine Ausnahmestellung im DAX. Kein anderer Titel aus dem deutschen Leitindex stieg in den vergangenen zehn Jahren stärker im Wert als die Aktie des Gesundheitskonzerns, selbst die oft gerühmte Bayer nicht.

US-Aktien

Sanofi steht vor wichtigem Event

Der französische Pharmakonzern Sanofi wird an der Börse im Branchenvergleich schon seit einiger Zeit relativ günstig bewertet. Der neue Vorstandschef Olivier Brandicourt will das nun ändern. Deshalb soll sich das Unternehmen in Zukunft noch stärker auf einzelne Produktgruppen fokussieren und die Kosten senken.

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

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Covestro stolpert auf das Parkett

Dafür, dass Bayer offenbar bereit war, seine Tochter Covestro fast zu jedem Preis an die Börse zu bringen, lief das Debüt des Polymer-Spezialisten ziemlich erfreulich ab. Mit 24 Euro landete der Ausgabepreis immerhin weit oben in der nachjustierten Angebotsspanne, das

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Börsengänge mit Rabattmarken

Börsengänge ja, aber bitte nur in abgespeckter Version! Das scheint momentan oberstes Gebot bei Investoren zu sein. Es ist erstaunlich, welche Zugeständnisse gestandene Aktiengesellschaften derzeit machen müssen, um Zeichnungswillige wenigstens ein bisschen für sich zu begeistern.

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Covestro/Scout24 – IPOs im Check

Liegt es tatsächlich am „eingetrübten und volatilen Kapitalmarktumfeld““ oder war das Angebot einfach zu schlecht? Bayer muss den Investoren beim geplanten Börsengang seiner Polymer-Tochter Covestro jedenfalls heftige Zugeständnisse machen. So wurde die Bookbuilding-Spanne deutlich von 26,50 bis 35,50 Euro auf 21,50 bis 24,50 Euro gesenkt.

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Covestro – IPO zur Schuldentilgung

Trotz des angespannten Börsenumfelds will Bayer seine Werkstoffsparte Covestro so schnell wie möglich an die Börse bringen. Seit Montag können die Aktien (DE0006062144) gezeichnet werden, die Erstnotiz an der Frankfurter Börse soll am 2. Oktober folgen. Mit Hilfe der Deutschen Bank und Morgan Stanley strebt Covestro einen Bruttoerlös von ca. 2,5 Mrd. Euro an. Hierfür sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung zwischen 70,4 Mio. und 94,3 Mio. neue Anteilscheine ausgegeben werden. Der Ausgabepreis liegt zwischen 26,50 und 35,50 Euro, davon hängt auch der spätere Streubesitz ab, den der Polymer-Hersteller zwischen 34 und 40% verortet.

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Schaeffler erfindet sich nicht neu

Da stottert die Börse nur so vor sich hin, und dennoch reißt die Flut der IPOs nicht ab. Gaben die Bayer-Werkstoffsparte Covestro (siehe Seite 3) und der Internetportalbetreiber Scout 24 (eine Einschätzung folgt zeitnah) bereits den Startschuss für ihre Börsengänge, beginnt beim Automobilzulieferer Schaeffler am 28. September das Bookbuilding.

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Covestro und Scout24 trauen sich

Wenn das kein gutes Timing war: Noch in der vorletzten PLATOW Börse hatten wir im Artikel „Börsengänge – Jetzt erst recht““ über unmittelbar bevorstehende IPOs von Covestro und Scout24 spekuliert. Kaum war die Ausgabe bei den Online-Abonnenten angekommen, meldete Bayer Vollzug: Die Kunststoffsparte soll noch im vierten Quartal als Covestro via Börsengang aufs Parkett.

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Scherzer macht jetzt Ernst

Einen spannenden Geschäftsansatz verfolgt Scherzer & Co.: Denn aus der Porzellanmanufaktur ist eine Beteiligungsgesellschaft geworden, die in börsennotierte Firmen investiert. Scherzer hat ein breites Spektrum an Value-Werten im eigenen Portfolio, aber auch Papiere, bei denen Sonderentwicklungen zu beobachten sind. Dickster Brocken im Portfolio ist aktuell die MAN-Aktie: Der Lkw-Bauer ist via Beherrschungsvertrag an Volkswagen gebunden. Freie MAN-Aktionäre erhalten regelmäßig Dividenden. Kursverluste sind kaum möglich. Sollte Volkswagen die freien Aktionäre abfinden wollen, wird Scherzer & Co. daran arbeiten, den Wolfsburgern möglichst hohe Beträge aus den Taschen zu ziehen.

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Bayer ist schon lange an der Spitze

„Bayer an der Spitze des DAX““, hieß es nach der Verkündung der Halbjahreszahlen allerorten. Was am Mittwoch für den Kurs der Aktie galt, trifft bezogen auf den Börsenwert des Pharma- und Chemiekonzerns schon länger zu. Mit einer Marktkapitalisierung von 111 Mrd. Euro hält Bayer die nächstgrößeren Konzerne mittlerweile deutlich auf Distanz; VW, Daimler und Siemens kommen auf 85 Mrd. bis 88 Mrd. Euro.

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