Bayer Aktie (DE000BAY0017)

Deutsche Aktien

Es hat einen DAX-Konzern erwischt

Es ist ein Lieblingsthema unter Bankern: Wann erwischt es im M&A-Karussell endlich einen DAX-Konzern? Seit Donnerstagabend haben diejenigen, deren Standardantwort „das ist nur eine Frage der Zeit““ lautet, plötzlich gute Karten. Der Dünger- und Salzproduzent K+S, zwar eines der kleinsten DAX-Unternehmen, aber immerhin seit 2008 im deutschen Leitindex, steht vor der Übernahme durch die kanadische Potash.

Deutsche Aktien

Bayer – Die Nr. 1 bleibt en vogue

Rang 1 bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung, Platz 4 bei den Handelsumsätzen? Wer diese Zahlen vor zehn Jahren in einen Zusammenhang mit Bayer gebracht hätte, wäre auf dem Börsenparkett reichlich schief angeschaut worden. Unglaublich, aber wahr: Damals rangierten in der DAX-Rangliste der Deutschen Börse noch Titel wie Deutsche Bank oder E.ON vor dem Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen!

Deutsche Aktien

Gewinnmitnahmen auf breiter Front

Nachdem die Aktie von Fraport zuletzt einen kleinen Zwischenspurt aufs Parkett gelegt hatte, ging den Käufern in Höhe des Vorjahreshochs die Luft aus. Wir haben den Long-Trade deshalb am Donnerstag beendet und einen Depotbeitrag von 1,46% realisiert. Der vorherige Teilverkauf hatte bereits 0,93% eingebracht.

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Die nächsten Gewinnmitnahmen

Viele Charts an den europäischen Aktienmärkten ähneln nach dem steilen Kursanstieg mittlerweile Fahnenstangen, was stark nach kurzfristigen Übertreibungen aussieht. Dazu zählen zum Beispiel auch die Aktien von Bayer, Heineken und Intesa, bei denen wir mit Long-Trades entsprechend weit vorne liegen. Durch aktive (Teil-)Verkäufe und eng nachgezogene Stoppkurse wollen wir bei diesen Trades unsere Gewinne sichern und die zunehmenden Rückschlagrisiken minimieren.

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Holland-Connection gibt Gas

Die Aktie der niederländischen Brauereikette Heineken entwickelt sich weiterhin prächtig. Nachdem wir hier Anfang Januar bei rund 58 Euro und damit fast am Jahrestief auf steigende Kurse gesetzt hatten, hat sich der Titel rund 25% verteuert. Damit wurde auch der Euro Stoxx 50 deutlich outperformt.

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Bayer und Thyssen haussieren

Die Veröffentlichung neuer mittelfristiger Prognosen für den sich im Umbau befindlichen Konzern hat die Bayer-Aktie zur Wochenmitte noch einmal beflügelt. Der Kurs sprang auf über 141 Euro und markierte damit wieder neue Hochs. Seit dem Start unserer Long-Spekulation Mitte Dezember ist die Aktie um rund 25% gestiegen.

Deutsche Aktien

Neue Stopps bei Bayer und Gea

Die am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Zahlen von Bayer zum Schlussquartal 2014 lagen zum Teil unter den Schätzungen der Analysten. Vorbörslich notierte die Aktie deshalb an diesem Tag auch leicht im Minus. Das änderte sich später dann aber, weil die Anhebung der Dividende und vor allem der optimistische Ausblick des Konzerns gut ankamen. So setzte sich Bayer zum Tagesschluss sogar an die Spitze der Top-Performer im DAX. Die meisten Analysten äußerten sich im Anschluss zuversichtlich für die weitere Aktienentwicklung. Die Kursziele wurden fast durchweg bestätigt oder angehoben.

Emerging Markets

Indien will nationale Generika-Hersteller stärken

Dank der Schlagkraft nationaler Generika-Hersteller hat die indische Pharmaindustrie einen Anteil von gut 10% am Weltmarkt erreicht. Ein Schlüsselelement des Erfolgs liegt im indischen Patentrecht. So schieben indische Gerichte der von westlichen Pharmakonzernen seit langem praktizierten Strategie des „Evergreening“ einen Riegel vor. Dabei wird der vorher patentierte Wirkstoff nur geringfügig verändert, um eine Verlängerung des Patents zu erwirken.

Deutsche Aktien

Teilgewinne bei Fraport realisiert

Das Thema „Gewinne sichern““ stand in den vergangenen Tagen ganz oben auf unserer „to do““-Liste. Nachdem der Open End Call der UBS auf Fraport kurzzeitig zur größten Position in unserem Musterdepot aufgestiegen war und die MDAX-Aktie auf einen starken Widerstand traf, haben wir die Hälfte der Position am Montagmorgen verkauft und dabei immerhin mehr als das gesamte Initial-Risiko dieses Trades als Gewinn realisiert. Der zuvor bereits nachgezogene Stoppkurs bleibt für den Restbestand vorerst auf einem Aktienkursniveau von rund 49,80 Euro.

Deutsche Aktien

Dicke Gewinne bei Aktien-Trades

Ausbruch gelungen! Wie erhofft hat die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport die seit mehreren Monaten laufende Bodenbildung zwischen rund 47 und 50,50 Euro erfolgreich beendet. Im Hoch stieg die Aktie bis auf 53 Euro, wo jetzt erst einmal ein charttechnischer Widerstand wartet. Davon unabhängig sieht es mittelfristig jetzt sehr gut aus. Das gilt dementsprechend auch für unseren Long-Trade, bei dem wir aktuell mit 31% (Depotbeitrag: 1,7%) im Plus liegen. Weil wir nun keinen Rückfall in den vorherigen Seitwärtskorridor mehr sehen wollen, haben wir den Stoppkurs auf rund 49,80 Euro angehoben und dadurch einen rechnerischen Gewinn von 0,42% unseres Tradingkapitals gesichert.

Deutsche Aktien

Viele neue Stopps im Musterdepot

Bei dem kürzlich eröffneten Long-Trade auf die niederländische Heineken verläuft bislang alles nach Plan. Nachdem wir mit unserer Kauforder am vergangenen Donnerstag zunächst nicht zum Zuge gekommen waren, fiel die Aktie am Folgetag noch einmal zurück, so dass unser Einstiegslimit doch erreicht wurde. Im Anschluss kam es zu einem deutlichen Kursanstieg, der den Titel bis auf knapp 62 Euro katapultierte. Damit ist die Bodenbildung bei rund 56 Euro erfolgreich abgeschlossen. Ein Rückfall unter diese Marke wäre jetzt kontraproduktiv. Deshalb haben wir den neuen Stoppkurs etwa auf dieses Niveau gesetzt und das rechnerische Verlustrisiko so auf 0,35% des Kapitals reduziert.

Deutsche Aktien

Munich Re und Stada sind raus

Bei unserer Mitte Dezember gestarteten ersten kleinen Long-Offensive an den Aktienmärkten sind unter dem Strich bislang nur niedrige Gewinne hängen geblieben. Am besten hatte sich zu Beginn die Aktie der Munich Re entwickelt, die recht schnell in die Nähe der Jahreshochs vorgerückt war. Nachdem wir bei dem Turbo Call der UBS mehr als das Initial-Risiko verdient hatten, wurde der Stoppkurs knapp über Einstand nachgezogen. Leider scheiterte die Aktie dann an ihren alten Hochs und fiel recht deutlich zurück, so dass wir den Trade am Mittwoch mit einem Mini-Plus beenden mussten.

Europäische Aktien

Sanofi – Die Unruhe schafft eine Kaufgelegenheit

Von vorweihnachtlicher Ruhe ist bei Sanofi wenig zu sehen. Noch immer ist der französische Pharmakonzern auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden, nachdem im Oktober der bisherige Chef Chris Viehbacher unsanft vor die Tür gesetzt wurde. An der Börse will bei Sanofi-Aktionären ebenfalls keine Festtagsstimmung aufkommen. Seit Oktober hat die Aktie zwischenzeitlich über ein Fünftel an Wert verloren.

Deutsche Aktien

Die Jahresendrally ist gestartet

Ölpreis-Crash und Rubel-Verfall haben an den Börsen für Turbulenzen gesorgt. Losgelöst von den Rahmenbedingungen war die Korrektur der Märkte in der ersten Dezemberhälfte aber keine große Überraschung. Die oft zitierte Jahresend­rally startete in der Vergangenheit oft erst in den letzten beiden Wochen des Jahres. So dürfte es auch 2014 wieder sein. Das Intraday-Reversal am Dienstag hat beste Chancen, als letzter von vielen Wendepunkten in die Geschichte dieses Börsenjahres einzugehen. Insofern könnten wir mit der am Mittwochmorgen gestarteten Long-Offensive richtig liegen. Im ersten Schritt haben wir uns auf Aktien konzentriert, bei denen das Chartbild relativ klar ist und die Korrektur bis an wichtige Unterstützungsniveaus gelaufen war. Für einen etwaigen zweiten Schritt warten wir bei anderen Werten auf noch eindeutigere Umkehrformationen.

Bayer dreht an Cluster-Unterstützung

Die Bayer-Aktie war nach dem Allzeithoch bei gut 121 Euro rund 12% gefallen. Am bisherigen Korrekturtief bei 107 Euro befindet sich mit dem Juni-Hoch, dem Tief des kleinen Aufwärtstrends und dem knapp darüber liegenden 50%-Retracement des mittleren Aufwärtstrends ein ganzes Cluster an Unterstützungen. Nach der Umkehrkerze am Dienstag haben wir deshalb bei rund 111,50 Euro eine Long-Spekulation eröffnet, die mit einem Stopp bei 106 Euro begleitet wird und bereits gut im Plus liegt. Der Mini Bull Future der HypoVereinbank (Basispreis: 92,2509 Euro; Knock-out-Marke: 93,75 Euro) hatte beim Kauf einen Hebel von 5,8. Das rechnerische Verlustrisiko liegt bei 0,93% des Kapitals.

Bei Iberdrola setzen sich die Bullen durch

Der spanische Versorger Iberdrola befindet sich mittel- und langfristig in einem klar erkennbaren Aufwärtstrend. Der Rückschlag im Oktober wurde auch dank guter Q3-Zahlen sowie einer Anhebung der EBITDA-Prognose schnell wettgemacht. Der kurze Fall unter die Unterstützung bei 5,30 Euro muss damit als Fehlausbruch bewertet werden, da es danach schnell auf ein neues Jahreshoch bei 5,95 Euro ging. Im Zuge einer weiteren Korrektur von rund 10% wurde die Marke von 5,30 Euro am Dienstag erneut angelaufen. Die markante Umkehrkerze an dieser Stelle zeigt, dass sich die Käufer hier wieder durchsetzen konnten.  Wir haben deshalb bei rund 5,50 Euro eine Long-Spekulation mit einem recht engen Stoppkurs bei ca. 5,25 Euro gestartet. Der Mini Bull Future der HypoVereinsbank (Basispreis: 4,6111 Euro; Knock-out-Marke: 4,7121 Euro) hebelt die Bewegungen der Aktie seitdem mit einem Faktor von 6,1. Das rechnerische Verlustrisiko beträgt bei dieser Position 0,84% des Tradingkapitals.

Münchener Rück gibt schönes Kaufsignal

Die Aktie der Münchener Rück sieht charttechnisch ebenfalls vielversprechend aus, nachdem der im Frühjahr begonnene Abwärtstrend nachhaltig gebrochen wurde. Erst bei gut 166 Euro nahmen sich die Bullen eine erste längere Pause. Diese führte den Aktienkurs im Wochenverlauf noch einmal an die Ausbruchsmarke zurück, an der die Käufer dann erneut zuschlugen. Für uns war das ein willkommenes Signal zum Einstieg in einen Long-Trade bei rund 158,70 Euro. Der Stoppkurs liegt bei 152 Euro, unter dem Tief der kleinen Korrektur im November. Der Open End Turbo Call der UBS (Basispreis: 136,6257 Euro; Knock-out-Marke: 143,457 Euro) hatte zum Zeitpunkt des Kaufs einen Hebel von 7,2.

Rocket Internet zeigt sauberen Aufwärtstrend

Die Aktie von Rocket Internet, die zusammen mit Zalando das „Börsengang-Debakel 2014″“ prägte, befindet sich mittlerweile in einem stabilen Aufwärtstrend, der von 32 Euro im Hoch bis 60 Euro reichte. Trotz des zuletzt massiven Rückschlags von 23% wurde das jüngste relative Tief des Aufwärtstrends nicht tangiert. Mit einem knapp darunter (bei 43,50 Euro) liegenden Stoppkurs und einem Einstieg bei etwa 49,30 Euro spekulieren wir auf eine Fortsetzung dieses Trends in den kommenden Wochen. Dafür haben wir einen Unlimited Turbo Bull der Commerzbank geordert, der bei einem Basispreis von 32,1405 Euro und einer Knock-out-Marke bei 34,43 Euro zum Einstieg einen Hebel von 2,9 besaß. Wir riskieren 0,74% des verfügbaren Tradingkapitals.

Emerging Markets

Teva weitet Aktienrückkauf aus

Der konsequente Sparkurs beim weltgrößten Generikahersteller Teva zahlt sich aus. So konnte das Unternehmen im dritten Quartal (Juli bis September) seinen Überschuss um gut 23% auf 876 Mio. US-Dollar ausbauen. Analysten hatten weniger Gewinn erwartet. Nach dem deutlich gestiegenen Gewinn ist der israelische Pharmakonzern nun auch für das Gesamtjahr etwas zuversichtlicher. Teva stellt jetzt einen bereinigten Gewinn je Aktie von 5,00 bis 5,10 Dollar in Aussicht. Bislang wurden 4,90 bis 5,10 Dollar erwartet. Der Konzernumsatz stagnierte im abgelaufenen Quartal bei 5,1 Mrd. Dollar. Ohne den Verkauf von Konzernteilen in den USA und Wechselkursschwankungen wäre der Umsatz um 2% gewachsen. Besonders rund lief es im Geschäft mit der Multiple-Sklerose-Medizin „Copaxone““. Die Umsätze mit dem Mittel, das unter anderem im Wettbewerb mit dem Bayer-Präparat „Betaferon““ und der Merck-Arznei „Rebif““ steht, nahmen um 5% auf 1,1 Mrd. Dollar zu. Copaxone steht immerhin für 20% der Konzernumsätze und für 50% des Konzerngewinns. Nach Unternehmensangaben konnte die Rentabilität in allen Geschäftsbereichen verbessert werden, vor allem im weltweiten Generikageschäft. Dieser Bereich habe binnen Jahresfrist um 40% zugelegt, verkündete Konzernchef Erez Vigodman stolz.

Deutsche Aktien

Bayer macht Schluss mit der Chemie

Wenn der Aktienkurs eines Großkonzerns plötzlich ansatzlos nach oben schießt, ist meistens ein Übernahmeangebot der Grund. Im Fall Bayer ist es gewissermaßen das Gegenteil. Die Leverkusener werden nicht komplett aufgekauft, sondern zerlegen sich selbst in zwei Teile: in einen Life-Science- und einen Kunststoffkonzern. Dazu soll die Material-Science-Sparte zunächst vom Bayer-Verbund abgespalten und bis spätestens 2016 an die Börse gebracht werden.

US-Aktien

Big Pharma – Fokus versus Breite

Die Frage, ob Blockbuster künftig überhaupt noch möglich seien, wird auch während der DVFA Insights zum Thema „Pharma Futures“ in Frankfurt diskutiert. Referent Stephan Schneider von PwC Strategy& glaubt, dass Blockbuster-Medikamente wie der Cholesterinsenker Lipitor, die von einem großen Patientenkreis genutzt werden, künftig an Bedeutung verlieren. In Zukunft würden vorrangig vom Facharzt verschriebene Spezialprodukte für Milliardenumsätze sorgen.

Deutsche Aktien

DAX auf Rekord, viele Aktien nicht

Ausbruch geglückt! Auch wenn dem DAX zum Redaktionsschluss noch ein kleines Stück bis zur runden Marke von 10 000 Punkten fehlt, wähnen sich Börsenoptimisten aus technischer Sicht in der besten aller Welten. Der wichtigste deutsche Aktienindex markierte nicht nur ein neues Allzeit­hoch, sondern durchbrach auch mehrere leicht abwärts geneigte Widerstandslinien nach oben.

Deutsche Aktien

Die Zweitnotierung in den USA ist schon lange nicht mehr erste Wahl

Cancom goes to the USA. Seit einigen Wochen kann unser Musterdepotwert über ein American Depositary Receipt, also über ein die Aktie stellvertretendes Zertifikat, auch im Mutterland des Kapitalismus gehandelt werden. Ziel sei es, die Investoren im größten Kapitalmarkt der Welt zu gewinnen und eine breite und internationale Investorenbasis zu schaffen, so Firmenchef Klaus Weinmann sinngemäß.

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