BASF kauft günstig ein
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Zuvor müssen jedoch noch die Sozialpartner bei Solvay, die Wettbewerbsbehörden und formal ein Joint-Venture-Partner zustimmen, so dass der Vollzug wohl frühestens im Q3 2018 vermeldet wird. Die Geschäfte des Konkurrenten erhöhen mit zwölf Produktionsstandorten einerseits die Kapazitäten für die im Fahrzeugbau, der Bau-, Verpackungs- und Konsumgüterindustrie nachgefragten Kunststoffe. Mit einem Umsatzanteil außerhalb Europas von ca. 50% dürfte der Zukauf andererseits zusätzlich neue Kundenpotenziale in Asien und Südamerika eröffnen.
Die Aktie (87,31 Euro; DE000BASF111) zeigte sich von der Ankündigung gänzlich unbeeindruckt. Deren fundamentale Bewertung ist auf Basis des 2018er-KGV von 14 und einer Dividendenrendite von 3,7% jedoch unverändert attraktiv.
BASF bleibt deshalb ein Kauf mit Stopp bei 68 Euro.
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