BASF Aktie (DE000BASF111)

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RWE wagt den Turnaround

Aktien soll man dann kaufen, wenn die Stimmung richtig schlecht ist und sonst keiner mehr bereit ist, sein Geld in diesen Wert zu investieren. Dieser natürlich nur mit Abstrichen geltende Börsenspruch rückt den Stromversorger RWE automatisch in den Fokus. Denn viel schlechter kann die Stimmung für einen DAX-Wert kaum sein. Die Belastungen aus der Energiewende sind immer noch deutlich spürbar. Zwar fielen die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr zumindest auf der Ebene des „operativen Gewinns“ relativ gut aus, was auch dem eingeleiteten Effizienzprogramm zu verdanken ist. Mittelfristig (ab 2014) warnt der Vorstand aber vor weiter sinkenden Gewinnen wegen voraussichtlich „stark zurückgehender Ergebnisse“ im Bereich der konventionellen Stromerzeugung.

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56% Gewinn beim BASF-Trade

Bei BASF war unser Anlagehorizont von Beginn an eher langfristig angesetzt. Wir hatten im Mai die damaligen Gewinnmitnahmen im Anschluss an die Q1-Zahlen genutzt, um bei Kursen um rund 58 Euro eine strategische Long-Position aufzubauen. Nach mäßigem Start (die Aktie fiel im Anschluss noch bis auf gut 51 Euro) kam es dann Ende Juni endlich zu der erhofften Wiederaufnahme des mittelfristigen Aufwärtstrends. In drei Schritten konnten wir den ursprünglich bei 50 Euro platzierten Stoppkurs bis auf 60 Euro nachziehen.

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Nur kleine Verluste bei RWE

Auch beim Stromversorger RWE waren wir fast sieben Monaten auf der Long-Seite engagiert. Im Gegensatz zu BASF wurden unsere Erwartungen aber nicht erfüllt.

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BASF erfüllt die Erwartungen, Daimler backt kleinere Brötchen

Gemischte Reaktionen auf die jeweiligen Quartalszahlen gab es am Donnerstag bei den beiden DAX-Werten BASF und Daimler. Der Chemiekonzern, der in den Tagen zuvor deutlich unter Druck geraten war, konnte den Tiefflug vorerst stoppen und noch oberhalb der 200-Tage-Linie wieder gen Norden drehen. Nach dem enttäuschenden Ausblick des Konkurrenten DuPont zeigten sich die Marktteilnehmer erleichtert, dass BASF seine Jahresziele bestätigt hat. Vor allem dank eines starken Öl- und Gasgeschäfts konnte der Konzern die Erwartungen im dritten Quartal vollauf erfüllen.

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BASF rechtfertigt das Risiko

Die Mitte Mai ausgesprochene Long-Empfehlung bei BASF glich damals dem berühmten „Griff ins fallende Messer“. Die Korrektur war in vollem Gange und eine Umkehrformation nicht in Sicht. Dafür hatte BASF zu diesem Zeitpunkt aber gut die Hälfte der vorherigen Aufwärtsbewegung korrigiert, weshalb wir mit Blick auf den mittelfristig intakten Bullentrend den Einstieg (mit bewusst großzügigem Stoppkurs) gewagt hatten.

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„Sicherheit“ kann trügerisch sein

„Sichere Anlagen – Gibt es die noch?“ Als wir diese Frage am 31. Mai 2010 aufwarfen, war das Echo gespalten. Vor allem die Formulierung „vermeintlich sichere Staatsanleihen“ sorgte für kontroverse Reaktionen. Damals war es für den Mainstream schwer vorstellbar, dass auch europäische Staaten Pleite gehen können.

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Daimler bietet gute Bonus-Chance

Die Aktienmärkte loten ihren Boden aus, scheinen ihn aber noch nicht endgültig gefunden zu haben. Zumindest bei den großen Indizes ist der Versuch einer kurzfristigen Trendwende noch nicht von Erfolg gekrönt worden. Möglicherweise kommt es hier vorher noch einmal zu einem finalen Ausverkauf. Einzelne Werte haben aber durchaus auch jetzt schon die Chance, sich positiv abzuheben, weshalb wir bei Rational und Leoni bereits die erste Versuche unternommen haben, neue spekulative Long-Positionen aufzubauen.

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Geduld ist (noch) oberste Pflicht

Die Aktienmärkte – aber nicht nur die – befinden sich unverändert im Korrekturmodus. Zur richtigen Einordnung sei noch einmal der Hinweis erlaubt, dass der DAX zuvor innerhalb von sechs Monaten über 2 000 Punkte oder 44% zugelegt hatte. Seit Mitte März ging es nun um knapp 1 000 Punkte oder 14% bergab. Von einer nachhaltigen Trendwende kann hier also nicht gesprochen werden, weshalb wir uns auch mit neuen strategischen Short-Spekulationen zurückhalten.

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Hochtief hält die Fahnen hoch

Die Short-Spekulation auf Hochtief sorgt momentan dafür, dass sich die Performance unseres Musterdepots während der laufenden Korrekturphase nicht deutlich verschlechtert. Mittlerweile haben wir hier fast das zweifache Initial-Risiko verdient. Seit der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate am 11.5. wurde der Stoppkurs zweimal nachgezogen, als die Aktie des Baukonzerns neue Jahrestiefs markierte. Diese liegen nun bei unter 36 Euro.

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BASF sammeln wir jetzt ein

Wie angekündigt, haben wir die fortgeschrittene Korrektur an den Aktienmärkten dazu genutzt, erste mittelfristige Long-Positionen im Trendhandel aufzubauen. Bei diesen Trades geht es nicht um eine schnelle Bewegung, sondern um eine Fortsetzung der intakten und nur durch die momentane Korrektur unterbrochenen Aufwärtstrends. Die ersten beiden Werte im Rahmen dieser Strategie sind BASF und RWE.

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RWE – Nachhaltige Trendwende

Beim Stromversorger RWE wurde der Long-Trade bereits am Dienstag in Erwartung einer nachhaltigen Trendwende gestartet. Dass die Aktie in den vergangenen Jahren zu den schwächsten Werten am deutschen Markt zählte, dürfte ebenso bekannt sein wie die fundamentalen Hintergründe der Talfahrt. Mittlerweile hat sich die Situation aber beruhigt und RWE hat auf Weekly-Basis bereits einen kleinen, aber sehr sauberen Aufwärtstrend ausgebildet. Daran konnte auch die moderate Kursschwäche im Anschluss an die am Donnerstag vorgelegten Quartalszahlen nichts ändern.

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Alle Depotwerte im Check

Ein großes Anliegen unserer Leser war und ist, dass wir unsere Depotwerte auch im Segment der Alpha-Turbos noch regelmäßiger begleiten. Dem tragen wir Rechnung, indem wir Ihnen in der heutigen Ausgabe ein kurzes Update zu allen noch offenen Positionen liefern.

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Platow-Fonds im Februar – Small Caps haussieren

Für die Aktienmärkte gab es auch im Februar kein Halten. Weder die Dauerquerelen um Griechenland noch der gefährlich schwelende Konflikt um den Iran hielt die Indizes von ihrer Kletterpartie ab. Pünktlich zum Monatsende markierte der S&P 500 sogar ein neues Mehrjahreshoch und zog in dieser Disziplin mit dem Nasdaq Composite gleich.

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BASF zieht es Richtung Allzeithoch

Während einige Anführer der 2012er-Rally erste Ermüdungserscheinungen zeigen, zieht die Aktie von BASF weiter unbeirrt nach Norden. Das Allzeithoch aus dem Frühjahr 2011 wäre mit unverändertem Rally-Tempo noch im März erreicht.

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Platow-Fonds im Januar – Auftakt nach Maß

Was für ein Bilderbuchstart! Rund um den Globus stiegen die Aktienkurse im Januar kräftig an. Deutsche Titel waren wieder einmal besonders begehrt: So gewann beispielsweise der DAX um 9,5% an Wert. Der Small-Cap-Index SDAX konnte da nicht ganz mithalten, entwickelte sich mit +7,0% aber ebenfalls prächtig.

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BASF – Aktie bleibt wohlgelitten

Deutschland und Agro-Gentechnik – das passt irgendwie nicht zusammen. Zwar sind einige deutsche Aktiengesellschaften (u. a. Bayer und KWS Saat) im Geschäft mit gentechnisch veränderten Organismen tätig, doch wird dies in der Öffentlichkeitsarbeit eher sparsam kommuniziert. Der Chemiegigant BASF fährt sein Engagement nun sogar deutlich zurück. Künftig werden keine speziell auf den europäischen Markt ausgerichteten Produkte mehr entwickelt. Die „entsprechende Akzeptanz“ sei einfach zu gering.

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Welcome BASF – Tschüss Metro

Bei BASF scheint die Konsolidierungsphase im Ratio-Chart zum DAX beendet. Der Outperformer der vergangenen Jahre hatte hier Mitte Juli ein neues Hoch erreicht, dem dann eine Gegenbewegung folgte. Großer Druck kam in dieser Phase aber nicht auf und BASF zeigte zuletzt wieder relative Stärke.

Emerging Markets

Braskem forciert neue Kapazitäten

Derzeit steckt die brasilianische Wirtschaft im Winterschlaf. Nach einer Stagnation im dritten Quartal dürfte auch das Q4 nicht viel besser ausfallen. Die Hoffnung ruht jetzt auf 2012. Das aktuell schwächere Wachstumsumfeld macht sich auch beim Chemiekonzern Braskem (5,73 Euro; 164 640; BRBRKMACNPA4) bemerkbar. Nachdem das EBITDA im dritten Vierteljahr um 9% auf 940 Mio. Real gefallen war, gab das Unternehmen eine vorsichtige Prognose für das letzte Vierteljahr ab. Neben der ohnehin saisonalen Zurückhaltung wurde mit schwächeren Petrochemiespreads gerechnet. Daneben sind die Naphthapreise weniger schnell gefallen als die Kunstharzpreise. Die Mengenentwicklung auf dem Heimatmarkt wird mit -5 bis -6% angenommen. Allerdings sollen die Preise in Real um 1 bis 2% höher liegen als im Q3. Itau BBA rechnet deshalb bspw. mit einem EBITDA im Bereich von 820 Mio. bis 850 Mio. Real im letzten Vierteljahr, was zu einem Gesamtjahresergebnis von unter 4 Mrd. Real führen würde. Dies sollte jedoch im Kurs bereits weitgehend eingepreist sein.

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BASF – Sehr günstiger Einstieg

Die Kurskapriolen an den Märkten haben auch ihre guten Seiten: Bei so manchem nur dünn gehandelten Derivat kommen Sie günstig zum Zug! Wie beim abseits des Depots empfohlenen Long Mini Future (1,26 Euro; DE000VT0CNE2) auf BASF, der an der Euwax erst bei 1,34 Euro gehandelt wurde.

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