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Pure Euphorie ist es nicht, was Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer zum Halbjahr des Leiterplattenherstellers AT&S verbreitet. Er freue sich, dass der Konzern ein gutes Ergebnis im zweiten Quartal erwirtschaften konnte. Einige neue Applikationen im Bereich Mobile Devices seien auf den Markt gekommen, was dem Werk im chinesischen Shanghai eine gute Auslastung beschert habe, auch das Geschäft mit Kunden aus dem Automobilsektor sei weiter gewachsen. Auf einem anderen Blatt stehen die nackten Zahlen: Die Österreicher erzielten im zweiten Quartal (per 30.9.) einen „Rekordumsatz von rund 131,4 Mio. Euro“ bei einer EBIT-Marge von 11%. Allerdings fällt der Erlösanstieg mit +2% im Vergleich zum Vorjahr eher dürftig aus.
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