Allianz Aktie (DE0008404005)

Deutsche Aktien

Bei Axa ist das Risiko verdient

Unser Long-Trade auf den französischen Versicherungskonzern Axa entwickelt sich prächtig. Eine Woche nach Depotaufnahme liegt der Mini Bull Future der HypoVereinsbank bereits mit knapp 50% im Plus und beschert uns einen Depotbeitrag von gut 1,3%. Damit ist das Initial-Risiko bereits verdient. Nach dem kurzen Rücksetzer auf 18 Euro Ende September geht es mit dem Aktienkurs täglich bergauf, wodurch auch das alte Hoch des kleinen (schwarz) Aufwärtstrends geknackt werden konnte. Es ist zu vermuten, dass die Aktionärs-Veranstaltungen in den vergangenen Tagen stark dazu beigetragen haben. Zum Wochenstart wollte der Konzern seinen Anteilseignern bei einem solchen Event bspw. den neuen Strategie-Plan vorstellen.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im September – Klare Outperformance

Seit dem 1. September wird der Platow-Fonds durch die neue Platow-Tochtergesellschaft pfp Advisory beraten. Und der Start kann objektiv als sehr gelungen bezeichnet werden: Der DB Platinum IV Platow Fonds (232,68 Euro; LU1239760025) legte im Kurs deutlich zu, während der am besten vergleichbare Aktienindex SDAX sogar Punkte einbüßte.

Emerging Markets

Baidu auf der Jagd im Ausland

Für die Suchmaschine Baidu brechen in China schwierige Zeiten an: Seit dem 1. September wird Internet-Werbung in China härter reguliert. Für Baidu heißt das: höhere Kosten und weniger Umsatz. Der Konzern sucht daher sein Heil im Ausland. Vor allem in Europa sieht der Konzern Chancen. Bislang erzielt Baidu nahezu seine gesamten Umsätze in China. Damit soll nun Schluss sein. Denn der Wind in der Heimat wird rauer.

Europäische Aktien

Die Zurich spart schon kräftig, will aber noch weiter umbauen

Schweizer Finanzdienstleister genießen in der Welt einen guten Ruf, hatten aber in den vergangenen Jahren auch erheblich zu leiden. Denn das immer weiter aufgeweichte Bankgeheimnis entzog einigen Häusern aus dieser Branche einen Teil des Geschäftsmodells.

Emerging Markets

Südafrika – „Erdbeben“ an der Urne

Ein Wahlergebnis von 54% der Stimmen gilt in der Regel als ein klarer Sieg. Für Südafrikas Regierungspartei ANC aber nicht: Die Partei von Nelson Mandela hat bei den jüngsten Kommunalwahlen erstmals seit dem Ende der Apartheid landesweit weniger als 60% eingefahren. Schlimmer noch: Die oppositionelle Demokratische Allianz (DA) hat nicht nur die Region Kapstadt mit absoluter Mehrheit gehalten. Sie konnte den ANC in der Region „Nelson Madela Bay“ um Port Elizabeth herum, dem Zentrum der südafrikanischen Autoindustrie, überholen.

Deutsche Aktien

Allianz sucht nach neuen Wegen

Nachdem wir die Allianz-Aktie am 22.2. auf „Halten“ abgestuft hatten, wurden wir im Zuge des Brexit-Entscheids ausgestoppt. Dass der Anteilschein, der mit einem 2017er-KGV von 9 bewertet wird, unter die Absicherung fiel, ist aber keinesfalls das Ergebnis von externen Schocks, sondern eher auf die relative Schwäche des Papiers (130,85 Euro; DE0008404005; DB Platinum IV Platow Fonds) zurückzuführen.

US-Aktien

Berichtssaison noch ohne Kracher

Als Reaktion auf das Brexit-Votum hat die Bank of England am Donnerstag beschlossen, ihren Leitzins auf 0,25% zu senken. Da zuletzt auch die Japanische Notenbank eine Ausweitung ihrer Wertpapierkäufe angekündigt hat, die US-Fed vor eine Zinserhöhung zurückschreckt und Mario Draghis EZB auf bessere Konjunkturdaten wartet, scheint das Umfeld wie gemacht für den Kauf von Aktien.

Emerging Markets

Baidu – Vom Regulierer gejagt

Heute legt Baidu seine Zwischenergebnisse vor. Für die größte chinesische Suchmaschine war das zweite Quartal kein gutes. Der Tod eines chinesischen Studenten durch ein Medikament, dass er über einen gesponserten, nicht als Werbung gekennzeichneten Link bei Baidu erhalten hatte, rief die Behörden auf den Plan.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juni – Der Brexit sorgt für Unruhe

Nach dem Jubiläumsmonat Mai, in dem der Platow-Fonds und das auf ihm basierende Platow-Zertifikat zehnten Geburtstag feierten, schien im Juni zunächst „business as usual““ angesagt. Bis zum 23. Juni verlief der Berichtsmonat zwar wechselvoll, doch notierten die beiden Anlageprodukte wie auch wichtige Indizes nahe ihrer Anfangsstände. Einem geruhsamen Monatsausklang machten dann freilich die Briten einen dicken Strich durch die Rechnung.

Emerging Markets

EM-Aktienfonds von Flossbach von Storch schlägt sich wacker

Der unabhängige Vermögensverwalter Flossbach von Storch hat in Deutschland in den ersten vier Monaten dieses Jahres 1,15 Mrd. Euro Nettomittelaufkommen in seinen Wertpapier-Publikumsfonds verzeichnet. Mit diesem Fondsabsatz braucht sich das Kölner Investmenthaus gewiss nicht hinter den Großen der hiesigen Fondsindustrie wie Union Investment (2,34 Mrd.), Deka Bank (2,21 Mrd.) oder Allianz Global Investors (1,46 Mrd.) verstecken. Unter den Fonds von Flossbach von Storch ist auch der noch recht junge (Auflagedatum: 03/2014) „Global Emerging Markets Equities R““ (116,11 Euro; A1XBPF; LU1012015118), ein global diversifizierter Aktienfonds mit aktivem Investmentansatz.

Deutsche Aktien

Auf dem falschen Fuß erwischt

Weil Großbritannien raus will, wollten am Freitagmorgen auch viele Investoren raus – und zwar aus dem Aktienmarkt. Zahlreiche Anleger hatten wie wir mit einem „Bremain“ gerechnet und sich entsprechend positioniert. Seit dem großen Verfallstag am vergangenen Freitag (17.6.) hatte der DAX denn auch rund 600 Punkte gutgemacht.

Emerging Markets

Mitsubishi weiter in Nöten

Bereits im April hatte der Autobauer Mitsubishi eingestanden, 25 Jahre lang Spritverbrauchstest bei Fahrzeugen manipuliert zu haben. Anfangs war von vier Modellen die Rede – zwei davon Modelle, die für Nissan gebaut wurden. Inzwischen ist klar: Der Skandal ist weitaus größer. Wie der Konzern mitteilte, wurden Manipulationen an 20 Modellen vorgenommen. Mitsubishi rechnet wegen des Skandals in diesem Gj. mit einem herben Verlust von umgerechnet 1,23 Mrd. Euro. Dies sei die Folge des Absatzrückgangs und der Entschädigungszahlungen. Mitsubishi will den betroffenen Kunden umgerechnet 852 Euro je Fahrzeug zahlen. Es geht um etwa 625 000 Kleinwagen vier verschiedener Modelle. Darüber hinaus drohen hohe Strafen. Selbstredend zieht der Skandal auch personelle Konsequenzen nach sich. Präsident Tetsuro Aikawa will bei der HV am 24. Juni seinen Hut nehmen.

Deutsche Aktien

Ausverkauf als Einstiegschance

Die Angst vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU hat einen Ausverkauf an den Aktienmärkten ausgelöst. Vor allem Europa leidet unter der „Brexit“-Angst. Der DAX verlor innerhalb von fünf Handelstagen 7,5% an Wert, bevor heute eine leichte Erholung einsetzte. Gleichzeitig explodierten die Volatilitäts-Indizes. Der VDAX-New als „Angstbarometer“ des DAX stieg bis auf 35 Punkte und erreichte dasselbe Niveau wie während des Crashs zu Jahresbeginn. Nüchtern betrachtet dürfte sich das am 23. Juni stattfindende EU-Referendum der Briten wohl als „Non-Event“ erweisen. Selbst wenn der Austritt tatsächlich beschlossen wird (wovon wir Stand jetzt nicht ausgehen), sollten sich die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Eurozone in Grenzen halten. Das sehen auch zahlreiche Analysen und Volkswirte so.

Deutsche Aktien

Allianz verteidigt den Trend

Bei der Allianz haben überzeugende Zahlen im Startquartal mitgeholfen, dass die Aktie ihre zuvor stark gefährdeten Aufwärtstrends doch noch erfolgreich verteidigen konnte. Die Markterwartungen wurden insbesondere beim Nettogewinn (2,2 Mrd. Euro) klar geschlagen. Auch der Umsatz konnte trotz eines Rückgangs um 6,45% überzeugen.

Deutsche Aktien

Allianz mit gutem Jahresauftakt

Seit unserem letzten Update (PB v. 20.2.) hat sich die Aktie der Allianz erfreulich entwickelt und konnte gut 13% an Wert zulegen. Fundamentalen Rückenwind brachten die nun vorgelegten vorläufigen Zahlen für das Auftaktquartal, das unerwartet positiv verlaufen ist. So sieht sich der Versicherungsriese nach Abschluss des ersten Quartals auch nicht genötigt, seine Guidance anzupassen. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management ein gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändertes EBIT von 10,5 Mrd. Euro.

Deutsche Aktien

Fehlausbruch bei Salzgitter?

Der Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher werdende Zusammenschluss des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp mit Teilen des indischen Konzerns Tata Steel hat die Aktien der Stahlbranche in den vergangenen Tagen spürbar beflügelt. Auch über eine „Dreier-Allianz“ mit Salzgitter wurde zuletzt spekuliert. Außerdem wird eine mögliche Fusion mit Aurubis immer mal häufiger ins Gespräch gebracht, da Salzgitter an der Kupferhütte bereits mit 25% beteiligt ist. Da zudem die Analysten von Goldman Sachs mal wieder eine Erholung der Stahlpreise in Aussicht stellen, zählte die Aktie von Salzgitter zuletzt regelmäßig zu den größten Gewinnern im MDAX. Seit dem Tief im Januar hat sich der Stahlwert mehr als 50% verteuert.

Emerging Markets

Nippon Steel & Sumitomo nützt Branchenkonsolidierung sehr

Überkapazitäten, Preisverfall, schwächelnde Nachfrage: Die Stahlindustrie befindet sich weltweit in einer Krise. Auch Japans größter Stahlproduzent Nippon Steel & Sumitomo Metal kann sich dem Umfeld nicht entziehen. In den ersten neun Monaten brach der Gewinn vor Steuern um rund 42% auf 147,6 Mrd. Yen ein. Der Umsatz fiel um 11% auf 3,7 Bio. Yen. Bereits im Januar hatte der Konzern seine Aktionäre auf schwierige Zeiten eingestimmt und die Prognose für das Geschäftsjahr 2014/15 auf 180 Mrd. von 250 Mrd. Yen gesenkt. Die Aktie (16,61 Euro; 859164; JP3381000003) musste daraufhin deutlich Federn lassen. Im Februar rutschte der Titel gar auf das niedrigste Niveau seit 2003.

Deutsche Aktien

Wirtschaftsplus am Bosporus

Mit seiner Reaktion auf die Satire des NDR-Magazins „Extra 3″“ hat Recep Erdogan einmal mehr bewiesen, was er von Meinungs- und Pressefreiheit hält. Kritik nimmt der türkische Präsident persönlich und stellt sich im Zweifelsfall gerne über geltendes Recht. Der „Boss vom Bosporus““ setzt politische Gegner unter Druck, wo es nur geht, und gefährdet damit die Annäherung an Europa, die er früher selbst anstrebte.

Emerging Markets

Westafrika entpuppt sich als stabile CFA-Zone

Die Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion bietet europäischen Anlegern eine interessante Einstiegsmöglichkeit in den afrikanischen Markt. Die seit der (französischen) Kolonialzeit bestehende Währungsunion mit den Mitgliedern Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo stellt einen zusammenhängenden Wirtschaftsraum dar, mit einer gemeinsamen und für afrikanische Verhältnisse relativ stabilen Währung, dem von der gemeinsamen Zentralbank in Dakar emittierten CFA-Franc. Der aktuelle Artikel-IV-Report des IWF stellt der Region weiter beachtliche Perspektiven in Aussicht: Der Wachstumstrend mit durchschnittlich etwa 6,3% wird demnach zum Prognosehorizont (2020) bei stabilen Preistrends anhalten; die Inflation (2016-2020) wird zwischen 1,7 und 2% angesetzt.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Februar – Erklären und gewinnen

Der Andrang auf dem Börsentag München, aber auch viele Anfragen von Investoren und Lesern zeigen uns, dass wegen des Übergangs vom DB Platinum III Platow Fonds hin zum DB Platinum IV Platow Fonds (209,37 Euro; LU1239760025) noch Rede- und Erklärungsbedarf besteht. Zur Erinnerung: Der Verwaltungsrat von DB Platinum entschied im Herbst, den Platow-Fonds auf eine andere Plattform zu ziehen (siehe ausführlich PLATOW Börse vom 7.12.15). Infolgedessen bekam der Fonds zwei neue ISINs, während die Ratings und die his­torischen Kursentwicklungen auf die neuen Fonds-Tranchen übergehen sollten. Einige Datenanbieter wie Morningstar bekamen das sehr schnell hin, während andere teilweise auch jetzt noch hinterherhinken und die Zeitreihen nicht verknüpft haben. Aus Anlegersicht ist das ärgerlich, wurde hierdurch doch unnötig Verwirrung gestiftet.

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