Allgeier SE Aktie (DE000A2GS633)

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Allgeier macht mehr aus sich

Der IT-Dienstleister Allgeier stellt sich neu auf. Künftig wollen sich die Münchner, die in den vergangenen Jahren stark durch Akquisitionen gewachsen waren, auf zwei Geschäftsbereiche konzentrieren. In den kommenden 18 Monaten will der Vorstand um CEO Carl Georg Dürschmidt die beiden bestimmenden Segmente „Technology/Software Services““ und „Experts““ trennen. Während Ersterer mit einem Umsatz von rd. 400 Mio. Euro ein globaler Player im Bereich Softwareentwicklung und das Herzstück der „neuen““ Allgeier SE werden soll, wird Experts mit einem Umsatz von mehr als 300 Mio. Euro zu einem international agierenden Personal- und Rekrutierungsdienstleister ausgebaut. Auch ein IPO einer der beiden Einheiten oder eine Aufspaltung in zwei unabhängig gelistete Unternehmen ist dabei nicht ausgeschlossen.

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Allgeier vor Dividendenzahlung

In den vergangenen Tagen hat Detlef Dinsel, Chef des Aufsichtsrats von Allgeier, 20 000 Aktien „seines“ Unternehmens gekauft und dabei insgesamt 540 000 Euro investiert. Derartige Insiderkäufe sind immer ein gutes Zeichen, dass der eingeweihte Käufer die Aktie für günstig hält.

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Allgeier nennt klare Ziele

Noch vor dem Jahreswechsel hatte Allgeier die 2017er-Guidance präzisiert, wobei große Überraschungen ausblieben:

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Allgeier baut finanziell vor

Bei Allgeier laufen die Geschäfte gut. Die Gesamtleistung stieg im Q3 um 16% auf 147 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 8% auf 10,2 Mio. Euro. Damit setzte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort, allerdings mit leicht rückläufiger Profitabilität.

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Allgeier will shoppen gehen

Vor wenigen Wochen schloss Allgeier die problematische Übernahme der Ciber-Aktivitäten in Deutschland, Frankreich und Dänemark (vgl. PB v. 26.4.) erfolgreich ab. Nun steht offensichtlich ein weiterer, aber größerer Zukauf bevor.

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Allgeier – Ärger beim Ciber-Deal

Probleme bei der Ciber-Akquisition (vgl. PB v. 13.2.) erfordern ein Update bei Allgeier. Der IT-Dienstleister wollte ursprünglich die Aktivitäten des US-Unternehmens in Deutschland, Frankreich und Dänemark kaufen. Nun haben die Amerikaner für ihre deutschen Töchter überraschend einen Insolvenzantrag gestellt.

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Allgeier wächst dynamisch weiter

Starke 2016er-Zahlen lieferte Allgeier: Der Umsatz des fortgeführten Geschäfts stieg um 12% auf 497,5 Mio. Euro. Beim EBITDA kam es zu einem Zuwachs von starken 32% auf 33,8 Mio. Euro. Vorstandschef Carl Georg Dürschmidt strebt auch für das laufende Jahr ein prozentual zweistelliges Wachstum an.

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Allgeier stärkt SAP-Segment

In PB v. 4.1. hatten wir darauf hingewiesen, dass Allgeier-Anleger geduldig sein müssen. Denn der IT-Dienstleister veröffentlicht erst im März Details zu 2016 und Planwerte für 2017. Doch jetzt überraschten die Münchner, die für rund 3 000 Kunden Software-Lösungen anbieten, mit einer Übernahme. Zu Monatsbeginn erwarb Allgeier die Aktivitäten der US-amerikanischen Ciber Inc. aus Colorado in Deutschland, Frankreich und Dänemark. Damit stärkt der Konzern seine Position im Bereich der SAP-Beratungsleistungen. Denn die Bayern werden ihre Aktivitäten mit den gekauften Ciber-Töchtern verschmelzen, sobald die Kartellbehörden den Deal absegnen. Der Kaufpreis beträgt maximal 8 Mio. Euro, da Teile nur erfolgsabhängig zu zahlen sind.

Emerging Markets

Allgeier erfordert Geduld

Der IT-Dienstleister kam schon im Sommer 2000, also zu einer Zeit als die New-Economy-Blase schon geplatzt war, an den damaligen Neuen Markt. Kein Wunder, dass der Kurs nach dem IPO abstürzte. Doch dies ist Geschichte. Heute gehört Allgeier zu den größten deutschen IT-Dienstleistern. Die Münchner bieten ihren rund 3 000 Kunden eine breite Palette an Lösungen an, der vom Full-Service-Gedanken geprägt ist. So stellt das Unternehmen komplette IT-Landschaften auf, bietet aber auch individuelle Software-Lösungen an. Aber auch SAP-Beratungen, IT Consulting und selbst Web-Shops und Logistik-Lösungen gehören zum Portfolio. Neben dem deutschen Heimatmarkt bildet vor allem Asien (mit Produktion in Indien und Vietnam) einen regionalen Schwerpunkt.

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„S&T – Der „Überlebenskünstler““ steigt nun auch ins Musterdepot auf“

Zweifellos ist S&T in unserer Empfehlungsliste einer der „Überlebenskünstler““ schlechthin. Im Oktober 2014 schramm­te unsere Langzeitempfehlung 16 Cent am damaligen Stopp von 2,30 Euro vorbei, im Februar dieses Jahres nur um 11 Cent an 4,45 Euro. Doch knapp daneben ist zum Glück eben auch vorbei und so konnten Sie seit dem Erstkauf (PLATOW Börse vom 30.10.13) bereits 173% Kursgewinn einfahren. Ihre Nehmerqualitäten stellte die Aktie einmal mehr während des Brexit-Sturms unter Beweis. Zwar verlor das Papier auch etwas an Wert, doch die horizontale Unterstützung bei 6,40 Euro hielt. Diese Robustheit während schwieriger Börsenphasen reizt uns ebenso wie die erwarteten Gewinnzuwächse.

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Deutsche IT-Systemhäuser spielen wieder Monopoly

Vor einem Jahr sah vieles danach aus, als würde es bei den deutschen Systemhäusern zu einer „großen Lösung“ kommen. Der Gründer und langjährige Vorstandschef des Branchenriesen Bechtle hatte über 10% am Konkurrenten Cancom erworben und damit heftige Übernahmespekulationen entfacht. Doch ebenso überraschend wie er gekommen war, ging er bereits nach vier Monaten wieder von Bord. Die „große Lösung“ Bechtle/Cancom wurde deshalb (bisher) nicht realisiert.

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Platow-Fonds im Februar – Gut bleibt gut

Bisher erfüllt das Jahr 2014 unsere Erwartungen – im Guten wie im Schlechten. So gehen wir unverändert davon aus, dass die Aktienmärkte ein gutes, aber kein überragendes Jahr erleben werden, und die Kurse auf jeden Fall stärker schwanken werden als 2013. Was für den gesamten Markt gilt, sollte zumindest in abgeschwächter Form auch für den Platow-Fonds gelten. Und tatsächlich: Der Wert eines Anteils erreichte im Februar ein neues Allzeithoch, war zwischenzeitlich aber auch schon unter seinen Jahresanfangskurs abgerutscht.

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Allgeier – Statt Rück- nun Verkäufe

In der kürzlich ausgelieferten „PLATOW Prognose 2014“ hatten wir angemerkt, Anleger sollten sich von Allgeiers noch bis Silvester laufendem Aktienrückkaufprogramm „nicht zu viel erhoffen“.

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S&T – NSA-Hysterie ist Gegenwart, TecDAX Vision

Das Geschäftsmodell sei einzigartig, es gebe keine vergleichbare Firma – wie oft hören wir derartige Aussagen, wenn uns Vorstände in der Redaktion besuchen. Nicht so bei Hannes Niederhauser. Freimütig bekennt der CEO, dass S&T mit Allgeier, Bechtle und Cancom „gut vergleichbar“ sei. Alle vier IT-Systemhäuser bieten Hardware und Software an, profitieren von der zunehmenden Bedeutung des Internets und mobiler Kommunikation, machen wegen der „NSA-Hysterie“ willkommene Extrageschäfte und gehen den nordamerikanischen Branchenriesen lieber aus dem Weg. So werkelt Niederhauser vorzugsweise an Nischenproblemen, z. B. wie ein Schweißroboter oder ein Flugzeugtriebwerk trotz Vernetzung vor Hackerangriffen geschützt werden können.

US-Aktien

Die Profiteure des Lauschangriffs

„Handygate“ ist so absurd, dass wir nicht wissen, ob wir lachen oder weinen sollen. Monatelang hatte sich Angela Merkel nicht um die NSA-Spähaffäre geschert. Doch seit bewiesen ist, dass sie wie der ganz normale Deutsche vom amerikanischen Geheimdienst belauscht wurde, schmollt sie sogar Big Brother Barack Obama ein bisschen.

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Allgeier setzt auf die Agenda 2015

Eine Agenda für 2014 hat der Vorstand von Allgeier seinen Mitarbeitern zwar nicht mit auf den Weg gegeben. Die in der „Agenda 2015“ festgeschriebenen Ziele werden aber wohl auch die Jahre 2013 und 2014 prägen. Knapp formuliert, soll das Münchener Systemhaus eine zukunftsfähige Gruppenstruktur mit größeren Geschäftsbereichen erhalten und sich noch stärker auf wachstumsstarke Felder konzentrieren.

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Allgeier-Aktie macht es spannend

Was unsere Empfehlungshistorie betrifft, ist die Aktie von Allgeier eine wahre Überlebenskünstlerin. Kurz vor unserem Update am 3.10.12 hatte das Papier des IT-Unternehmens wenige Cent über dem Stopp nach oben gedreht. Wochen später wiederholte sich das Spiel inklusive Happyend. Seither hat der Small Cap aber doch ein ordentliches Polster zur Reißleine aufgebaut, woran die Zahlenbekanntgaben für 2012 und das Q1 maßgeblichen Anteil hatten.

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Allgeier – Rettung durch Rückkauf

„ Fast hätte es Allgeier Mitte vergangener Woche erwischt. Doch just als sich die Aktie (10,40 Euro; DE0005086300; DB Platinum III Platow Fonds) anschickte, unseren Stopp zu reißen, kam unerwartet Hilfe in Form einer Ad-hoc: Das IT-Unternehmen will bis Silvester

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