MDAX Dispoliste
Mehr zu Hochtief erfahren Sie in der heutigen Ausgabe. Bei Aixtron hat unser erstes Akkumulationslimit bei 33,00 Euro gegriffen, eine zweite Tranche akkumulieren wir bis 30,00 Euro.
Mehr zu Hochtief erfahren Sie in der heutigen Ausgabe. Bei Aixtron hat unser erstes Akkumulationslimit bei 33,00 Euro gegriffen, eine zweite Tranche akkumulieren wir bis 30,00 Euro.
Die am Dienstag (9.1.) veröffentlichte Meldung, dass Aixtron von On Semiconductor einen Lieferanten-Award erhalten hat, tangierte den Aktienkurs nicht. Sie zeigt aber, dass der Spezialmaschinenbauer gerade im Bereich der Anlagen für die Produktion von Siliziumkarbid (SiC)-Wafern bestens aufgestellt ist.
Branchenexperten sind sich einig: Leistungshalbleiter aus Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN) werden den Chip-Markt in den kommenden Jahren dominieren. Die großen Branchenplayer wie Infineon investieren Milliarden in neue Produktionskapazitäten.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Aixtron, Adtran Holdings, Trane Technologies und Lanxess.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um BASF, Aixtron, KWS Saat und Straumann.
Der Ticker in dieser Ausgabe steht im Zeichen des fehlenden Lagerabbaus. Wir kümmern uns um Aixtron und Ashtead.
Bei Aixtron (36,15 Euro; DE000A0WMPJ6) ist es im Q2 zu dem von uns avisierten Wachstumsschub gekommen (vgl. PB v. 2.5.).
Anders als bei den 2022er-Zahlen (vgl. PB v. 2.3.) haben Anleger bei den Q1-Ergebnissen von Aixtron weniger auf den (bestätigten) Ausblick als auf die aktuellen Daten geachtet.
Trotz nicht voll überzeugender 2022er-Zahlen – Umsatz (+8,0% auf 463,2 Mio. Euro) und EBIT (+6% auf 104,7 Mio. Euro) lagen leicht unter Konsens – konnte die Aixtron-Aktie nach Vorlage am Dienstag (28.2.) in der Spitze fast 19% zulegen. Hintergrund: An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und da sieht es beim Halbleiterspezialisten sehr gut aus. 2023 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 580 Mio. und 640 Mio. Euro und damit einem Anstieg von 25 bis 38%.
Schneller, temperaturbeständiger und energieeffizienter: Mit den neuen Maschinen von Aixtron, die hauchdünne Schichten von Galliumarsenid, Indiumphosphid oder Galliumnitrid Atom für Atom auf Träger aufbringen, können Chiphersteller diese Anforderungen an die Halbleiter der nächsten Generation erfüllen. Das MDAX-Unternehmen kann sich daher vor Aufträgen kaum retten und die Margen deutlich verbessern. Fehlende Exportlizenzen der Bundesregierung sorgten aber für einen Abarbeitungsstau, den es im Q4 aufzulösen gilt. Im Call zeigte sich CEO Felix Grawert zuversichtlich, die fehlenden Lizenzen „in den kommenden Wochen“ zu erhalten.
Mit einem erneut sehr deutlichen Anstieg des RSL-Wertes (zeigt den Abstand der Aktie zu ihrem 130-Tage-Schnitt an) hat Verbio die Spitzenposition in unserem Relative Stärke-Ranking problemlos verteidigt. Dahinter setzte sich das muntere Wechselspiel der vergangenen Wochen weiter fort. Neue Nummer zwei ist jetzt Aixtron, die die Commerzbank auf Rang drei verwiesen. Dahinter rückte die Münchener Rück auf den vierten Platz vor. Deutlich nach oben ging es in den Top-20 zudem für die Aktien von SAP, der Deutschen Bank, Jungheinrich, Airbus, Infineon und Hensoldt. Es ist davon auszugehen, dass es im Zuge der Berichtssaison weiter deutliche Verschiebungen in der Rangliste geben wird.
Auch in dieser Woche kam es bei unserem Relative Stärke-Ranking wieder zu deutlichen Veränderungen. Die in der Vorwoche in die Spitzengruppe vorgestoßenen Titel konnten ihr Momentum nicht durchweg aufrechthalten. Ganz schlimm erwischte es die Aktie von Aixtron, die nach dem Sprung auf den ersten Platz direkt wieder abrutschte und aktuell nur noch auf Rang 9 zu finden ist. Neuer Spitzenreiter ist nun Verbio, gefolgt von Hannover Rück und Stabilus, die von 19 auf 3 vorgeprescht sind. Insgesamt notieren aktuell nur noch zehn aller HDAX-Titel über ihrer 130-Tage-Linie (RSL-Wert >1,0), was ein klarer Beleg für die schwache Marktbreite hierzulande ist.
Das Momentum an den Aktienmärkten hat gewechselt. Der Kursanstieg zu Wochenbeginn wurde vor allem von Titeln angeführt, die zuvor stärker unter Druck standen. Das zeigt sich auch in unserem Relative Stärke-Ranking, wo sich keiner der drei Führenden aus der Vorwoche in den Top-3 behaupten konnte. SMA Solar (von 1 auf 8), Commerzbank (von 2 auf 5) und Hella (von 3 auf 7) wurden von Aixtron, Münchener Rück und Hannover Rück abgelöst. Deutlich nach oben ging es zudem bei Sartorius (von 23 auf 6), Morphosys (von 34 auf 11) und Fuchs Petrolub (von 39 auf 15). Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob die neuen Lieblingen das positive Momentum auch über einen längeren Zeitraum halten können.
Wie schwach sich der deutsche Aktienmarkt in der Breite aktuell präsentiert, wird beim Blick auf die Top-20 unseres Relative Stärke-Rankings sichtbar. Lediglich acht der insgesamt 100 Aktien im HDAX notieren noch über ihrer 130-Tage-Linie. Für unsere Aktien-Momentum-Strategie kämen mit SMA Solar, der Commerzbank, Hella und Aixtron momentan sogar nur vier Titel in Frage, weil wir hier als Voraussetzung einen RSL-Wert von mindestens 1,05 benötigen. Die Aktien müssen also deutlich (mindestens 5%) über dem Gleitenden Durchschnitt der vergangenen 130 Tage liegen. Während Delivery Hero (von 6 auf 14) in der Rangliste weiter an Boden verliert, konnte sich Verbio (von 24 auf 9) deutlich nach oben vorarbeiten.
Die Anlagen von Aixtron sind Schlüsselkomponenten in der Halbleiterindustrie, weshalb das MDAX-Unternehmen von langfristigen Trends profitiert.
Bei unserem Relative Stärke-Ranking gab es im Wochenvergleich einige Verschiebungen. Ganz vorne bleibt die Aktie von Rheinmetall, bei der sich der Abstand zur 130-Tage-Linie (hier ausgedrückt als RSL-Wert) durch den jüngsten Rücksetzer aber deutlich reduziert hat. Die bisherigen Verfolger Aixtron und Hensoldt sind derweil einige Plätze nach unten gerutscht. Davon profitieren konnten die Aktien der Deutschen Telekom und von Telefonica Deutschland. Ebenfalls deutlich nach oben ging es für Qiagen, Symrise, Merck und Scout24.
Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Rückkehr an die Märkte ist bei unserer Aktien-Momentum-Strategie durch den erneuten Kurseinbruch deutlich gesunken. Mit Blick auf die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt sehen wir das aber sehr entspannt und beobachten die wilden Schwankungen bis zu einem konkreten Einstiegssignal weiterhin von der Seitenlinie.
In den vergangenen Tagen kam es in unserem Relative Stärke-Ranking zu einigen stärkeren Verschiebungen. So gelang Qiagen von Platz 27 in der Vorwoche aus ein großer Sprung nach vorne bis auf Rang 12. Auch Symrise (von 29 auf 18) kletterte relativ weit nach oben. Innerhalb der Top-10 waren die Deutsche Telekom (von 9 auf 4) und Beiersdorf (von 13 auf 8) die größten Gewinner. Ganz oben hat Aixtron den zweiten Platz hinter der weiterhin deutlich in Front liegenden Aktie von Rheinmetall zurückerobert.
Die Top-5 aus der Vorwoche unseres Relative Stärke-Rankings haben ihre Führungsposition erfolgreich verteidigen können. Während Rheinmetall mit sehr deutlichem Vorsprung die Rangliste anführt, haben sich Wacker Chemie und Bayer im Verfolgerfeld trotz gesunkener Kurse dank ihrer relativen Stärke vor Aixtron und Telefonica Deutschland schieben können. Ein deutlicher Sprung nach oben bis in die Top-20 hinein gelang der Deutschen Börse, Brenntag und Hugo Boss.
Bei unserem Relative Stärke-Ranking läuft es in diesen Tagen wie in der Fußball-Bundesliga. Wenn dort die Bayern aus München mal einen Rückschlag erleiden, schlagen sie in der Regel schnell und eindrucksvoll zurück. Bei der Aktie von Rheinmetall war das genauso. Nachdem man die über viele Wochen hinweg souverän verteidigte Spitzenposition in der Vorwoche an Aixtron verloren hatte, zog der Aktienkurs des Rüstungskonzerns wieder an. Dadurch liegt der MDAX-Wert in dieser Woche mit großem Vorsprung wieder auf Platz eins. Im Verfolgerfeld gab es nur kleinere Veränderungen. Neu in den Top-20 ist die Aktie von Lanxess, die sich nach der Meldung über das Joint Ventures im Bereich der Polyamid-Geschäfte deutlich erholen konnte.
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