Airbus Aktie (NL0000235190)

Deutsche Aktien

Triebwerkbauer Safran bringt nicht nur Flugzeuge zum Fliegen

Die Anfänge des Herstellers von Flugmotoren und Triebwerken Safran reichen bis in das Jahr 1905 zurück. Gegründet wurde die Firma von den Seguin Brüdern nahe Paris, die sich von Beginn an auf die Entwicklung von Flugmotoren fokussiert hatten. Im Laufe der Zeit konnte das im Konzern erarbeitete technologische Wissen auf neue Bereiche der Luft- und Raumfahrt übertragen werden. Neben Antrieben für die zivile Luftfahrt (Passagiermaschinen, Hubschrauber etc.) zählen heute auch Auftraggeber aus dem militärischen Bereich zum Kundenkreis des im STOXX50-Index gelisteten Technologiekonzerns. Mit der Luftfahrt in Beziehung stehende Sicherheitslösungen rund das Geschäftsmodell ab.

Deutsche Aktien

Airbus bleibt Aktionären treu

Mit einer 8% höheren Dividende von 1,30 Euro je Aktie (Rendite: 2,2%) für das Geschäftsjahr 2015 signalisiert das Airbus-Management, dass die operative Entwicklung erfreulich verlaufen ist. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr gibt es keinen Anlass zur Sorge, denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Ablesen lässt sich der positive Geschäftsverlauf auch am Kurs der Aktie (59,74 Euro; NL0000235190), die sich seit Anfang 2015 nicht nur deutlich besser als das Papier des US-Konkurrenten Boeing entwickeln konnte, sondern auch sämtliche deutsche Leitindizes weit hinter sich ließ.

Deutsche Aktien

Airbus fliegt zu neuen Rekorden

Die in den vergangenen Monaten uneinheitliche Entwicklung an den Aktienmärkten spiegelt sich auch Performance-Tabelle der 50 MDAX-Werte seit dem Jahreswechsel wider. Die relativ breite Spanne reicht von plus 20% bis minus 25%. Mittendrin rangiert mit einem Kursrückgang von 3% die Aktie von Airbus. Wesentlich aussagekräftiger ist jedoch der Blick auf den Chart. Demnach befindet sich die Aktie eindeutig im Aufwärtstrend. Sowohl im Monats- als auch im Wochen- und Tageschart sind die vorherrschenden Trends nach oben gerichtet. Daran hat auch das kurze Abtauchen unter die Marke von gut 51 Euro im Februar nichts geändert.

Emerging Markets

Tata Motors bekommt endlich einen Chef

Der größte indische Autobauer Tata Motors bekommt einen deutschen Chef. Der frühere Airbus-Vorstand Günter Butschek wird zum 15. Februar den Posten übernehmen. Die Vorstandsposition war seit dem Tod des Vorgängers Karl Slym vor rund zwei Jahren unbesetzt. Der 55-jährige Butschek, der Ende des Jahres aus dem Vorstand des Flugzeugbauers ausgeschieden war und zuvor bei Daimler Erfahrungen in der Autobranche gesammelt hatte, wird unter anderem die Geschäfte in Indien und dem Weltmarkt verantworten. Für die Luxussparte mit den Marken Jaguar und Land Rover ist allerdings weiterhin Ralf Speth verantwortlich, der ebenfalls aus Deutschland kommt.

Emerging Markets

Für den Ölpreis kommt Irans Marktauftritt zur Unzeit

Im Iran ist die Euphorie über das Ende der fast vier Jahrzehnte andauernden Wirtschaftssanktionen weiter ungebrochen. Die Regierung in Teheran hat große Pläne auf ihrem Weg zurück in den Welthandel. Schon wenige Stunden vor Bekanntgabe der neuen Freiheiten für die Wirtschaft des Iran hat die staatliche Airline den Kauf von 114 Flugzeugen von Airbus bekanntgegeben. Im Gespräch ist auch ein Kauf von einhundert Passagierflugzeugen von der russischen Superjet. Öl dürfe nicht die einzige Einnahmequelle des Landes sein, heißt es aus Teheran. Bereits jetzt stehen mehrere Flugzeuge mit Gemüse und Obst für den russischen Markt bereit. Diese dürften künftig die überwiegend türkischen Nahrungsmittel in den russischen Lebensmittelmärkten ersetzen. Spätestens nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets im vergangenen Jahr durch die türkische Armee hat sich das Klima zwischen den beiden Ländern dramatisch abgekühlt.

Deutsche Aktien

Der Höhenflug von Finnair ist noch lange nicht zu Ende

Fluggesellschaften gelten als krisenanfällig. Die Kurse der entsprechenden Aktien fallen bei externen Schocks wie Terroranschlägen, sie schwächeln aber auch bei tristen Konjunkturnachrichten oder steigenden Ölpreisen. Dass sich  der Kurs von Finnair auf Jahressicht verdoppelte, ist indes nicht ausschließlich am niedrigen Ölpreis festzumachen. Denn die größte finnische Fluggesellschaft verzeichnet eine kontinuierliche Zunahme der Fluggäste. Im Dezember 2015 kletterte die Zahl beispielsweise um 9,7% auf 790800 Kunden.

Deutsche Aktien

Airbus verspürt neuen Auftrieb

Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus stellt die Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 erst am 24. Februar vor. Allerdings ist schon bekannt, dass die Zahl der Auslieferungen um 6 Einheiten auf 635 Flugzeuge gestiegen ist. Da zeitgleich insgesamt Bestellungen für 1 036 Maschinen eingingen, hat sich die Warteliste bei den Kunden noch weiter verlängert. Mit einem Orderbuch von insgesamt 996 Mrd. US-Dollar ist Airbus mindestens über eine Dekade hinweg bestens ausgelastet. Da der Luftverkehr stark expandiert, dürfte das Auftragsbuch langfristig sogar noch dicker werden.

Deutsche Aktien

SLM übertrifft eigene Erwartungen

Noch kurz vor Weihnachten äußerten wir uns für die geschäftliche Entwicklung von SLM Solutions optimistisch (PB v. 23.12.15). Kurz darauf konnte der Hersteller von industriellen 3D-Druckern bereits liefern. So gab das Management Anfang des Jahres bekannt, dass im Geschäftsjahr 2015 mit einem Umsatz von mehr als 60 Mio. Euro die eigene Zielmarke übertroffen werden konnte. Zudem wurden laut Finanzvorstand Uwe Bögershausen wichtige Klienten gewonnen. Mittlerweile umfasse das Kundenportfolio Firmen wie Airbus, Audi und Siemens P&W. Produktionskapazitäten bestünden für 150 Maschinen im Einschichtbetrieb pro Jahr.

Emerging Markets

Präsident Zuma bleibt, Investment-Grade fällt

Südafrikas Präsident Jacob Zuma hat offenbar den entscheidenden Schritt getan, der die Ratingagenturen dazu veranlassen wird, der Republik Südafrika den Status „Investmentqualität““ zu entziehen: Zuma entließ den respektierten Finanzminister Nhlanhla Nene und ersetzte ihn durch Desmond van Rooyen, einen ANC-Hinterbänkler. Der politische Aufschrei der Opposition kümmerte Zuma kaum, dank überwältigender Mehrheit im Parlament. Die Reaktion der Märkte löste aber einen politischen Schock aus. Der Rand fiel innerhalb von Stunden um mehr als 5% zu den großen Währungen, die Börse in Johannesburg gab sofort um 3% nach. Panik an den Finanzmärkten kann sich kein Kapitalimporteur leisten, daher musste van Rooyen nach vier Tagen im Amt seinen Posten wieder räumen. Sein Vor-Vorgänger Gordhan Pravin übernahm wieder das Ruder.

Deutsche Aktien

Cenit hilft in der Fabrik 4.0 mit

„Natürlich beschäftigen wir uns bei Cenit auch mit Industrie 4.0“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Kurt Bengel während des Stuttgarter Small-Cap-Forums. So hat das Software- und Beratungshaus z. B. ein Fertigungsplanungssystem für autonome Produktionssysteme mitentwickelt und betreibt ein Forschungsprojekt mit Airbus und dem Fraunhofer Institut. Spezifische Fertigungslösungen für die digitale Fabrik sind in der Produktfamilie Fastsuite zusammengefasst, die etwa beim langjährigen Kunden Daimler zum Einsatz kommt.

Deutsche Aktien

MTU – Q3-Zahlen geben Auftrieb

In der Luftfahrtbranche werden viele Geschäfte in US-Dollar abgewickelt. Dies hat auch einen großen Einfluss auf europäische Unternehmen wie Airbus oder MTU Aero Engines, die von einem schwachen Euro profitieren. Letztere Firma konnte im dritten Quartal ihre Erlöse und das EBIT deutlich steigern. Gegenüber der Vorjahresperiode verbesserten sich die Kennziffern um 6 bzw. 21%. An der Börse reagierten die Händler positiv auf das Zahlenwerk, der Kurs zog nach der Veröffentlichung an. Gut, aber nicht sensationell, lautete wohl das Motto der Investoren, die vom MDAX-Konzern schon in der Vergangenheit selten enttäuscht worden waren.

Emerging Markets

Airbus verspürt wieder Aufwind

Von den niedrigen Rohstoffpreisen profitiert der Flugzeugbauer Airbus gleich doppelt. Zum einen sind die Einkaufskosten für viele Materialien deutlich gesunken, was sich dämpfend auf die Produktionskosten auswirkt. Zum anderen dürften die niedrigen Kerosinpreise die Luftverkehrsbranche beflügeln, was die Absatzchancen langfristig erhöht. Der ziemlich starke US-Dollar ist für den europäischen Gemeinschaftskonzern ebenfalls von Vorteil. So werden sehr viele Verträge in der Branche in der US-Währung ausgehandelt, was die Erlöse auf Eurobasis steigen lässt. Deshalb schätzen wir die Aussichten für das Großunternehmen optimistisch ein.

Deutsche Aktien

Rheinmetall sucht Weggefährten

Am Mittwoch herrschte endlich Gewissheit: Die beiden Rüs­tungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter gehen eine deutsch-französische Ehe ein. Rivale Rheinmetall hatte lange gegen die Fusion gekämpft, zumal das Unternehmen über die Kooperation beim Schützenpanzer Puma, der gerade an die Bundeswehr übergeben wurde, ohnehin gute Kontakte zu KMW pflegt. Wollen die Düsseldorfer also nicht ins Hintertreffen geraten, müssen neue Expansionsziele her.

US-Aktien

Die Profiteure des Iran-Comebacks

Die Chancen steigen, dass der Iran im Jahr 2016 wieder ein Teil der Weltwirtschaft wird. Wenn die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigt, dass Teheran seinen Verpflichtungen nachkommt, könnten die UN-Wirtschaftssanktionen gemäß dem historischen Atomabkommen um den Jahreswechsel herum aufgehoben werden.

Emerging Markets

Singapore vor Schlechtwetterfront

Einer Maschine der Singapore Airlines ging am Samstag sprichwörtlich die Luft aus. Das Flugzeug geriet auf dem Weg von Singapur nach Shanghai in eine Schlechtwetterfront, in einer Höhe von 11,9 Kilometern streikten zeitweise beide Triebwerke und der Flieger sackte um fast 4 000 Meter ab.

Emerging Markets

Hat ANA Holdings seine Reiseflughöhe erreicht?

Airlines gehören wohl zu den größten Profiteuren des Ölpreisverfalls. Zum einen sinkt die Kostenbasis, schließlich steht der Treibstoff in der Regel für rund 30 Prozent der Betriebskosten. Zum anderen können Kerosinzuschläge und damit die effektiven Ticketpreise gesenkt werden. Die International Air Transport Association (IATA) hat deswegen bereits im vergangenen Jahr die Erwartungen für die branchenweiten Gewinne von 18 Mrd. auf 25 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr nach oben genommen.

Emerging Markets

TICKER: Tata Motors verhandelt mit Airbus

Der Flugzeugbauer Airbus sondiert derzeit mit indischen Firmen den Bau von Militärhubschraubern für den lokalen Markt. Der Konzern spreche laut Agenturberichten mit den Unternehmen Mahindra & Mahindra, Reliance Industries und unserem Musterdepotwert Tata Motors über ein mögliches Gemeinschaftsunternehmen, teilte Airbus vergangene Woche mit. Die aktuelle indische Regierung von Narendra Modi verlangt von ausländischen

Emerging Markets

MTU Aero rüstet sich mit hohen Investitionen für die Zukunft

Aus der europäischen Airline-Branche kamen in den vergangenen Wochen zumeist eher schlechte Nachrichten. Zum einen stehen viele Airlines auf Grund der Billigflieger und der Konkurrenz aus dem Nahen Osten massiv unter Druck. Zum anderen stellte sich bei Airbus Mitte Dezember heraus, dass das Vorzeigemodell A380 vor dem Aus steht und sich die Auslieferung der Jets der Klasse A350 verzögern wird.

Emerging Markets

Anleger ignorieren Airbus-Auftrag

Die zur Wochenmitte veröffentlichten Meldungen rund um den Flugzeugbauer Airbus waren ohne Zweifel sehr positiv. Die Deutsche Bank bezeichnete den jüngsten Kursrutsch der Aktie als übertrieben und bestätigte deshalb ihre Kaufempfehlung. Gleichzeitig hoben die Analysten das Kursziel von 63 auf 65 Euro an. Bei einem aktuellen Niveau von rund 43 Euro hätte der MDAX-Wert damit reichlich Luft nach oben.

Deutsche Aktien

Airbus dreht wieder gen Süden

Ein Blick auf die jüngsten Einschätzungen der Analystengilde zeigt bei der Airbus Group eine gehörige Portion Zuversicht. Nach überzeugenden Halbjahreszahlen und einem positiven Ausblick sind die meisten Banken davon überzeugt, dass der Kurs des Luft- und Raumfahrtkonzerns mittelfristig noch einiges an Potenzial nach oben hat.

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