Saisonal üblich hat der Flugzeugbauer Embraer ein schwächeres Q1 abgeliefert. Der Umsatz fiel mit 992 Mio. US-Dollar 3,3% niedriger aus, beim EBITDA waren es mit 90 Mio. Dollar sogar 13% weniger als vor Jahresfrist. Erstmals seit dem Q1 2016 stand im Auftaktquartal wieder ein Nettoverlust von 25 Mio. Dollar in den Büchern. CEO Paulo Cesar de Souza e Silva hielt in einer Telefonkonferenz aber an der Guidance für das Gesamtjahr fest, die auch wir weiterhin für „mittig“ erreichbar halten: Der Umsatz soll zwischen 5,4 Mrd. und 5,9 Mrd. Dollar betragen (2017: 5,8 Mrd. Dollar; unsere Prognose: 5,6 Mrd. Dollar), das EBITDA bei 540 Mio. bis 650 Mio. Dollar (2017: 670 Mio. Dollar; unsere Prognose: 600 Mio. Dollar) liegen. Neue Impulse kommen v. a. vom neuen zivilen Flugzeugjet E190-E2, der zeitgleich in Europa, den USA und Brasilien zugelassen worden ist.