Airbus – Das könnte eng werden mit den Zielen
127 – So viele Verkehrsflugzeuge muss Airbus im Dezember noch ausliefern, um die im Juni gesenkten Jahresziele zu erreichen. Angesichts der Engpässe bei Zulieferern keine Selbstverständlichkeit.
127 – So viele Verkehrsflugzeuge muss Airbus im Dezember noch ausliefern, um die im Juni gesenkten Jahresziele zu erreichen. Angesichts der Engpässe bei Zulieferern keine Selbstverständlichkeit.
Schon seit Längerem plagen Airbus Probleme in seiner Sparte „Defence and Space“. Nun will der Luft- und Raumfahrtkonzern durch Kosteneinsparungen den operativen Verlusten entgegenwirken. Wie am Mittwoch (16.10.) mitgeteilt wurde, sollen dazu bis zu 2.500 Stellen wegfallen, was gut 7% der gesamten Personalstärke von Defence and Space entspricht.
Die MTU-Aktie (283,50 Euro; DE000A0D9PT0) kennt kein Halten. Aktionäre des Triebwerkherstellers können sich seit Jahresbeginn über ein Plus von ca. 46% freuen (inkl. Dividendenzahlung). Während andere Branchen von Konjunktursorgen geplagt werden, sind die Aussichten für die Luftfahrtindustrie weiter positiv. Die Nachfrage nach kraftstoffsparenden Antriebstechnologien ist so hoch wie noch nie; die Probleme bei Airbus und Boeing sind größtenteils hausgemacht.
Die Airbus-Aktie (130,54 Euro; NL0000235190) war gerade dabei, sich von ihren Jahrestiefstständen zu erholen, da wurde sie von einem Triebwerksproblem wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Nachdem Anfang September an Bord eines Airbus 350-1000 von Cathay Pacific ein Feuer ausgebrochen war, sah sich die europäische Luftfahrtbehörde EASA genötigt, eine Inspektion der gesamten Flotte anzuordnen.
Sowohl Lieferengpässe bei Boeing als auch notwendige Wartungen bei Airbus hatten sich zuletzt negativ auf die Passagierzahlen von Europas zweitgrößtem Flughafenbetreiber Fraport ausgewirkt. Doch wie steht es um die Konkurrenz? Mit dem Flughafen Zürich und Flughafen Wien haben jetzt auch die beiden anderen deutschsprachigen Betreiber ihre Hj.-Zahlen vorgelegt – und das mit Rekorden.
In den vergangenen zehn Jahren war die IT- und Kommunikationsbranche das Aushängeschild der estnischen Wirtschaft. Ein Beispiel ist das Softwareunternehmen Helmes, das von Tallinn aus mit rund 1.500 Mitarbeitern ein globales Netzwerk von 20 Standorten aufgebaut hat.
Die Meldung nach Börsenschluss am Montag (24.6.) hatte es in sich: Aufgrund einer Abschreibung in der Raumfahrtsparte und anhaltender Probleme in der Lieferkette senkt Airbus die Ziele für 2024. Außerdem verschiebt der europäische Flugzeugbauer das Ziel, monatlich 75 Flugzeuge der Modellreihe A320 produzieren zu wollen, um ein Jahr auf 2027.
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Jetzt anmeldenSeitwärts ging es in den letzten Wochen für die Airbus-Aktie (153,74 Euro; NL0000235190). Nachdem Anfang des Jahres die Probleme bei Boeing im Vordergrund gestanden hatten, richteten Anleger ihre Aufmerksamkeit zuletzt vermehrt auch auf die eigenen Herausforderungen des DAX-Konzerns.
Für Airbus gibt es momentan nur wenige Wolken am Himmel.
Bei Airbus (s. diese Ausgabe) und den Vz.-Aktien der Porsche AG (s. PB v. 12.4.) haben wir den Stopp hochgezogen.
Etwas weniger verdient als erwartet hat der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus im Q4.
Bei Siemens haben wir den Stopp am 8.2. von 121,00 Euro auf 124,80 Euro angehoben. Mehr zu Airbus erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Weiteren Aufwind bekam die MTU-Aktie (217,20 Euro; DE000A0D9PT0) am Dienstag (23.1.), dank positiver Kommentare des US-Rüstungskonzerns und Luftfahrtzulieferers RTX. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus über 11%.
Eine angenehme Reise haben Anleger momentan mit der Airbus-Aktie (148,28 Euro; NL0000235190). Bereits über 5% hat der Flugzeugbauer in dem noch jungen Jahr an Wert gewonnen und dabei ein Allzeithoch erreicht. Gute Auslieferungszahlen, weitere Grossaufträge sowie Probleme beim Hauptkonkurrenten Boeing sorgten zuletzt für Auftrieb.
Besser hätte es kaum laufen können: Seit wir Ende Oktober wieder bei MTU Aero eingestiegen sind (vgl. PB v. 27.10.23), hat die Aktie (205,10 Euro; DE000A0D9PT0) gut 16% zugelegt.
Flugtaxis, sprechende Autos und vor allem eines: Künstliche Intelligenz. Auch dieses Jahr hat die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas für vier Tage vom 9. bis 12.1. ihre Pforten geöffnet. Schon seit 1967 feiern hier sowohl technische Innovationen wie etwa der Videorekorder und Blu-ray-Discs, aber auch Videospielklassiker wie Pong oder Tetris ihr öffentliches Debüt.
Bei Airbus geht es kurz vor Jahresende noch einmal hektisch zu. Der Luftfahrtkonzern verbuchte seit Anfang Dezember 522 neue Bestellungen für Passagierflugzeuge.
Nach der Corona-Zeit ist es um viele Fluggesellschaften ruhig geworden, so auch um die Hongkonger Airline Cathay Pacific. Und auch die Aktie (0,91 Euro; HK0293001514) kam in diesem Jahr nicht so recht vom Fleck. Aber jüngst wartete das Unternehmen mit Neuigkeiten auf, die wir aus Aktionärssicht für relevant halten.
Auch wenn die Q3-Zahlen (8.11.) etwas unter den Analystenerwartungen lagen: Airbus bleibt auf bestem Weg, seine Jahresziele zu erreichen und blickt zuversichtlich ins Jahr 2024.
MTU-Aktionäre haben den ersten Schreck verdaut. Nachdem die Aktie (176,00 Euro; DE000A0D9PT0) Anfang September unter die Räder kam (vgl. PB v. 12.9.), scheint jetzt eine Bodenbildung vollzogen.
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