Adva Optical Aktie (DE0005103006)

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Adva arbeitet an der Profitabilität

Vor rund zwei Monaten hatten wir im Zuge einer Kursschwäche zum Neueinstieg bei Adva Optical mit Limit bei 7,60 Euro (vgl. PB v. 22.7.) geraten. Dies erwies sich als richtig. Denn die Tech-Aktie (8,62 Euro; DE0005103006) erlebte anschließend – unter Schwankungen – eine erhebliche Aufwertung, weshalb PLATOW-Leser bereits 13,4% im Gewinn liegen. Die fundamentale Unterbewertung sowie eine Vielzahl an guten Meldungen aus dem Unternehmen sind für die Kurs-Entwicklung verantwortlich. So spielt der Telekommunikationsausrüster z. B. bei einer EU-geförderten Initiative, die neue Netz-Technologien entwickeln soll, eine zentrale Rolle.

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Adva will profitabler werden

Bei Adva Optical wurden wir in der Februar-Marktschwäche bei 7,20 Euro ausgestoppt. Im Zuge der anschließenden Aufwärtsbewegung war zu befürchten, dass es keine neue Einstiegschance geben würde. Doch ab April schwächelte der Titel erneut und verlor rund ein Viertel an Wert – auch, weil der Telekommunikationsausrüster im Q1 in die roten Zahlen gerutscht war. Vor allem Investitionen im Zusammenhang mit dem Kauf des US-Wettbewerbes Overture belasteten. Diese Entwicklung setzte sich nun auch im Q2 fort, deren Daten am Donnerstag veröffentlicht wurden. Beim Umsatz kam es zu einem kräftigen Anstieg um 40% auf 157 Mio. Euro. Demgegenüber sank der Betriebsgewinn um 59% auf 3,1 Mio. Euro.

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Adva rutscht trotz Imagegewinn ab

Auch die Aktie von Adva Optical kann sich dem nervösen Umfeld nicht entziehen. Der Anteilschein rutschte vom Dezember-Hoch bei 11,80 Euro zwischenzeitlich unter 8,50 Euro. Dem steht entgegen, dass das Unternehmen positive Nachrichten vermeldete. Umsatz, aber vor allem auch einen Imagegewinn bringt die Tatsache, dass der MDR bei der Modernisierung seiner Netze eine Technik von Adva zum Austausch von Inhalten mit den Regionalstudios nutzt.

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Die besten Trader im Portrait

Im Rahmen der Vorstellung der in unserem Dachwikifolio „PLATOW Best Trader Selection“ enthaltenen Trader widmen wir uns heute dem seit 20 Jahren an den Märkten agierenden Ingo Reeps („Checkitout“). Beruflich bietet der Diplom Volkswirt Unternehmens-, Finanzierungs- und Investmentberatung für Investoren, Unternehmen und Gründer an. Auf Grund seiner Expertise u. a. in den Bereichen Venture Capital, Unternehmensstrategie, Unternehmensentwicklung und Mergers & Acquisitions haben wir ihn bei uns als „Spezialist“ eingestuft.

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Adva konsolidiert ein bisschen

Auch das Q3 lief bei Adva Optical sehr gut. Der Telekomausrüster steigerte die Erlöse um mehr als 40% auf 122,3 Mio. Euro. Beim Proforma-Betriebsergebnis ging es gar um 173% auf 8,5 Mio. Euro hoch. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,8%. Vorstandschef Brian Protiva sprach von einem herausragenden Quartal und unterstrich die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit des TecDAX-Unternehmens. Trotz der starken Zahlen rutschte die Aktie ab. Der Grund: Beim Ausblick übte sich das Management in Zurückhaltung. So sollen im Q4 lediglich Umsätze von 107 Mio. bis 117 Mio. Euro hinzukommen – also weniger als im dritten Quartal. Und bei der EBIT-Marge nannte die Verwaltung eine zu breite Spanne von 6 bis 9%.

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Adva Optical ist gut verbunden

Starke Quartalszahlen meldete Adva Optical. Der Umsatz wuchs im Q2 um rund 29% auf 112 Mio. Euro. Das Periodenergebnis nach IFRS erreichte 5,1 Mio. Euro, vor Jahresfrist krebste es noch um die Nulllinie herum. Vor allem in Europa brummt das Geschäft mit Telekommunikationsinfrastrukturlösungen. Finanzvorstand Ulrich Dopfer, der zum Amtsantritt im Januar eine verschlankte Organisationsstruktur und ein striktes Kostenmanagement versprach, hat Wort gehalten. Sonst wären überproportionale Gewinnsteigerungen unmöglich. Zuversichtlich stimmt uns der Ausblick: Die Verwaltung geht von hohem Wachstum aus, nachdem in den vergangenen beiden Quartalen zweistellige Zuwächse erzielt wurden.

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Adva muss mitunter schlucken

Drei Ziele hatte Ulrich Dopfer ausgerufen, als er zum Jahreswechsel sein Amt als Finanzvorstand von Adva Optical übernahm: Die Organisationsstruktur sollte verschlankt, das Kostenmanagement verbessert und die Rentabilität gesteigert werden. „Wir haben einige Projekte auf die Strecke gebracht““, zieht Dopfer im Telefonat mit PLATOW Bilanz. Das betreffe sowohl eine Umorganisation im Team als auch inhaltliche Themen, über die er aber noch nicht sprechen könne.

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Wechsel im Vorstand bei Adva

Der Netzwerkanbieter Adva Optical hat seine Führungsgremien neu besetzt. Nikos Theodosopoulos wurde zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt und tritt die Nachfolge von Anthony Maher an, der im November überraschend verstorben ist. Im Vorstand wird Jaswir Singh als CFO von Ulrich Dopfer abgelöst.

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Adva – Kunden üben Zurückhaltung

Mit unserer Ende Februar gestarteten Spekulation auf steigende Kurse bei Adva Optical, die wir mutigen Lesern zum Kauf empfahlen, hatten wir leider kein Glück. Bereits im Juli fiel das Papier durch unseren Stopp, nachdem wir zuvor auf „Halten“ abgestuft hatten. Schon im Juli hatte der Markt enttäuscht auf die Q2-Zahlen reagiert, nachdem der Spezialist für Netzwerktechnik seine Erlöse dank der Akquisition von Oscilloquartz zwar auf Rekordniveau hievte.

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Kümmerliche Margen bei Adva

Auch wenn es Adva Optical dank der Akquisition des Schweizer Synchronisierungsspezialisten Oscilloquartz geschafft hat, die Erlöse im zweiten Quartal auf den Rekordwert von 87,2 Mio. Euro zu heben, hat der Netzwerkanbieter leider einmal mehr enttäuscht. Der Konzernüberschuss sank zwischen April und Juni auf gerade einmal 3 000 Euro, auf Halbjahresbasis fiel sogar ein Minus von 394 000 Euro an.
Für das schwache Ergebnis macht der TecDAX-Konzern die „anfänglich niedrigen Margen“ bei Oscilloquartz, Vertriebsaktivitäten zur Gewinnung neuer Absatzbranchen sowie einmalige Zertifizierungskosten für Technologie, die bei einem der größten Kunden zum Einsatz kommt, verantwortlich.

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Adva freut sich über neue Kunden

„2013 war ein miserables Jahr“, räumt Brian Protiva im Gespräch mit PLATOW ein. Der Vorstandschef von Adva Optical begründet die Rückgänge bei Umsatz (-6% auf 310,7 Mio. Euro) und EBIT (-63% auf knapp 7 Mio. Euro) mit der Investitionszurückhaltung der Netzbetreiber, die am Tropf der Politik hängen.

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Adva kann sich stabilisieren

„Auf Grund der generellen Marktschwäche in Europa und anderen Regionen haben die Netzbetreiber ihre Investitionen zurückgefahren“, erklärt CEO Brian Protiva die Situation beim Netzwerkausrüster Adva Optical. Zwar übertraf das TecDAX-Unternehmen im zweiten Quartal die Erlösprognose von 73 Mio. bis 78 Mio. Euro leicht. Im Vorjahreszeitraum hatten die Bayern aber noch 85,9 Mio. Euro umgesetzt.

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Adva wartet sehnlichst auf Orders

„Die Kunden bestellen nicht so, wie erwartet,“ begründet Brian Protiva das schlechte Auftaktquartal von Adva Optical. Gerade die großen Kunden zeigten Schwäche, so der Vorstandschef im Telefonat mit PLATOW. Die Gründe hat er in der drohenden Regulierung des Wettbewerbs und dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ausgemacht, weshalb die Betreiber derzeit auf größere Investitionen verzichteten. „Wir befinden uns noch in einer schlechten Phase“, so Protiva, der die Zukunft aber als „rosig“ bezeichnet. Treiber soll die steigende Komplexität der Datennetzwerke sein, wenn dem Netz immer mehr Software aufgesetzt wird. „Wir haben eine Wahnsinns-Pipeline“, so der Unternehmenslenker.

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Adva entfacht keine Euphorie

Die Zahlen des Netzwerkspezialisten Adva Optical sorgten am Donnerstag für lange Gesichter an der Börse. Die Aktie eröffnete gleich 11,6% unter dem Vortagesschlusskurs und verlor in der Spitze noch einmal gut 3%. Zwar hoben die Bay-ern ihre Erlöse im Jahr 2012 um 6,2% auf den Rekordwert von 330,1 Mio. Euro, Beobachter hatten für das Q4 aber deutlich mehr als die erreichten 80,3 Mio. Euro erwartet. Gleichzeitig stiegen die Vertriebs- und Marketingkosten, so dass sich der Nettogewinn im Schlussquartal mehr als halbierte.

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Adva – Hoffnung auf gutes Q4

Der Netzwerkspezialist Adva Optical hat in den vergangenen zwei Wochen einmal mehr bestätigt, wie international die Bayern aufgestellt sind. Das TecDAX-Unternehmen erweitert ein Rechenzentrum in Frankfurt, vernetzt fünf Universitäten in Polen und erneuert das Netz eines belgischen Kabelanbieters.

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Adva kommt nicht recht vom Fleck

Unsere Spekulation auf eine Outperformance der Adva Optical-Aktie gegenüber dem DAX hält bisher nicht das, was wir uns erhofft hatten. Bei der Aufnahme ins Alpha-Depot Anfang Juni (Ausgabe vom 1.6.) hatten wir die damalige Korrektur im Chart des Netzwerkspezialisten dahingehend interpretiert, dass dank der Diskussion über den Rückkauf eigener Aktien sowie Synergieeffekten durch die Kooperation mit Juniper Networks Aufwärtspotenzial gegeben sei.

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Adva mit Auftrag

Die jüngste Marktschwäche hat den Anteilschein von Adva Optical (4,15 Euro; DE0005103006) in die Nähe seines Stoppkurses gedrückt. Dabei meldete der TecDAX-Konzern in der vergangenen Woche einen Netzwerk-Auftrag der Internetbörse AMS-IX.

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Korrektur als Chance bei Adva

Dank der starken Geschäftsentwicklung in Nord- und Südamerika hat Adva Optical seinen Umsatz im Startquartal um 16% steigern können. Verringerte Währungsverluste sowie positive Steuereffekte sorgten zusätzlich dafür, dass nach dem Verlust im Vorjahresquartal diesmal ein positives Nettoergebnis verbucht wurde. Der verhalten positive Ausblick konnte den Aktienkurs kurzfristig beflügeln.

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Trades abseits des Depots im Check

Der schwache Eröffnungskurs von Metro am heutigen Mittwoch hatte auf unsere laufende Short-Spekulation abseits des Depots leider keine Auswirkungen. Denn es war nur der Dividendenabschlag, der das Papier optisch in die Tiefe drückte. Unsere Wette auf fallende Kurse, die wir am 13.4. über ein Turbo Put (0,91 Euro; DE000UU1Q7M1) der UBS eingingen, liegt dennoch weiterhin rund 21% im Plus. Wegen des anhaltenden Abwärtstrends fühlen wir uns mit unserer Positionierung wohl. Belassen Sie den Stopp daher auf 0,63 Euro.

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Adva Optical garantiert Spannung

Erfahrungsgemäß gehören Zertifikate-Anleger zu jenen Investoren, denen eine hohe Volatilität an den Märkten kaum schlaflose Nächte bereitet. Wer gehebelt auf Adva Optical spekuliert, sollte aber erst recht starke Nerven mitbringen. 2011 notierte der Titel teilweise über 60% unter seinem Höchstkurs, im laufenden Jahr kommt der TecDAX-Titel dagegen auf ein Plus von über 40%. Der dazugehörige Index schaffte im gleichen Zeitraum gerade einmal +14%.

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