Adidas Aktie (DE000A1EWWW0)

Deutsche Aktien

Adidas prognostiziert zu vorsichtig

Die Messlatte lag hoch, nachdem die Adidas-Aktie erst vor wenigen Tagen bei 219,80 Euro ein Rekordhoch markierte hatte. Doch der Sportartikelhersteller hat geliefert: Dank guter Geschäfte im Zuge der Fußball-WM sowie in Nordamerika und China stieg der 2018er-Umsatz um 3% auf 21,9 Mrd. Euro (währungsbereinigt sogar +8%). Das Betriebsergebnis kletterte um 14% auf 2,4 Mrd. Euro, was einer von 9,8 auf 10,8% verbesserten operativen Marge entspricht.

US-Aktien

Puma macht sich optisch billiger

Unser junger Depotwert Puma geriet vergangene Woche durch die Unterschrift unter einen langfristigen Ausrüstervertrag mit dem amtierenden englischen Meister Manchester City ins Rampenlicht. Je nach Erfolg muss der Sportartikelhersteller über die zehnjährige Laufzeit hinweg wohl bis zu 750 Mio. Euro berappen.

Deutsche Aktien

Puma springt ins Depot

Die Bilanz-PK von Puma am Donnerstag (14.2.) bestätigte den sehr guten Eindruck, den wir von den Herzogenaurachern haben. Die mehrjährige Reorganisation, bessere Einkaufsprozesse und zahlreiche Produktneuheiten machen sich immer mehr bezahlt.

US-Aktien

Adidas-Konkurrent Under Armour kämpft mit stumpfen Waffen

Als selbstbewusster Herausforderer hatte sich Under Armour einst im Sportartikelmarkt präsentiert. Mittlerweile dürften sich jedoch die Platzhirsche Nike, Adidas und Puma kaum vor den restrukturierungsbedürftigen US-Amerikanern fürchten.

Deutsche Aktien

Hoffnung bei unserem Sorgenkind

Erneut weist unser Dachwikifolio eine positive Wochenbilanz aus. Unter dem Strich stieg der Kurs um 0,6%, wodurch die Performance seit Jahresbeginn auf 6,0% gestiegen ist. Bis zu dem vor einem Jahr markierten Allzeithoch sind es jetzt noch 12%. Die relativ lange, vom Umfang her aber überschaubare Korrekturphase hat den einen oder anderen Anleger zum Ausstieg motiviert. Das investierte Kapital in dem wikifolio-Zertifikat ist entsprechend gesunken. Mit aktuell 2,2 Mio. Euro verwalten wir aber trotzdem immer noch das mit großem Abstand beliebteste Dachwikifolio auf der Plattform.

Deutsche Aktien

Adidas – Reebok muss liefern

In einem Zeitungsinterview bestätigte Adidas-CEO Kasper Rorsted, dass Reebok im Sportartikelkonzern verbleiben soll. Alles andere wäre aus unserer Sicht trotz aller Probleme der US-Amerikaner eine Überraschung gewesen. Dennoch müssen die Herzogenauracher noch einiges unternehmen, damit die Fitnessmarke spätestes ab 2020 kontinuierlich einen Gewinnbeitrag leistet. Nach neun Monaten steht für 2018 bereits ein deutlicher Umsatzrückgang von 10,3% auf knapp 1,3 Mrd. Euro in den Büchern. So sinkt auch die Bedeutung immer mehr: Nur noch 7,6% der Umsätze entfallen auf die US-Sportmarke. In der Bilanz wurde Reebok jüngst um ca. 570 Mio. auf rd. 900 Mio. Euro wertgemindert.

Deutsche Aktien

Keine Sippenhaft für Online

Zu Wochenbeginn setzte eine Umsatzwarnung des Online-Modehändlers ASOS die Börsen unter Strom. Mit einem Kurseinbruch von zwischenzeitlich 43% riss die britische Aktie weitere Einzelhändler in einen Abwärtsstrudel, angefangen bei Zalando und Hugo Boss bis hin zu Adidas und Puma. Wir erinnern uns: Erst vor drei Monaten meldeten viele Händler eine durch sommerliche Hitze geprägte Käuferflaute. Nun lasten laut ASOS neben dem Wetter auch die Brexit-Sorgen und steigende Konjunktur-Ängste auf der Konsumlaune. Die Folge: Die Kassen klingeln nicht mehr wie gewünscht.

Deutsche Aktien

Ausland macht Adidas profitabler

Anfang des Monats hatte der Sportartikelhersteller Adidas sein Zahlenwerk zum Q3 vorgelegt, das sich erneut sehen lassen konnte. Dabei stiegen der Umsatz währungsbereinigt um 8% auf 5,9 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis um 13% auf 901 Mio. Euro. Somit kletterte die EBTI-Marge auf 15,3%.

Deutsche Aktien

Warum der DAX Potenzial hat

Trotz der kleinen Erholung seit Wochenbeginn haben deutsche Aktien derzeit einfach keinen Lauf. Seit Jahresbeginn steht beim DAX ein Minus von gut 9% in den Büchern, die kleinen Brüder MDAX und SDAX haben jeweils rd. 7% verloren. Der stärkste Rückschlag seit 2011 hat neben externen Gründen auch mit unerfüllten Gewinnerwartungen bei deutschen Blue Chips zu tun.

Emerging Markets

Puma bleibt in Feierlaune

Auch wenn es die von Puma ausgestatteten Fußball-WM-Teams nicht sehr weit brachten, werten wir den Auftritt in Russland als Erfolg. Die Partylaune hält jedenfalls an. Denn am 1.10. feierte die von Rudolf Dassler gegründete Schuhfabrik ihren 70. Geburtstag.

Deutsche Aktien

Adidas und DFB bleiben sich treu

Adidas hat die über 60-jährige Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund bis 2026 verlängert. Die Herzogenauracher bleiben so offizieller Generalausrüster des größten Sportverbandes der Welt und unterstützen diesen bei der Bewerbung als Gastgeber für die Europameisterschaft 2024. Es ist auch ein Erfolg gegenüber dem drängelnden Wettbewerber Nike, der jüngst ein markeninternes WM-Finale feierte.

Deutsche Aktien

Mehr Value oder zu wenig Fantasie?

2018 dürfte an der Börse ein Rekordjahr werden. Leider nicht, was die Kursentwicklung angeht – wohl aber mit Blick auf das Niveau der Aktienrückkäufe deutscher Unternehmen. Nach einer Studie des Flossbach von Storch Research Instituts werden DAX- und MDAX-Konzerne im laufenden Jahr so viele eigene Anteilscheine zurückkaufen wie seit Ausbruch der Finanzkrise nicht mehr.

Deutsche Aktien

Outperformance vergrößert sich

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat die jüngsten Rückschläge an den Aktienmärkten bislang vergleichsweise gut überstanden. Auf Wochensicht fiel der Kurs leidglich um 0,9%, während zum Beispiel der DAX wesentlich heftiger mit 3,4% unter die Räder geraten ist. Die Outperformance gegenüber dem deutschen Leitindex seit dem Start im November 2015 ist damit auf 11,3 Prozentpunkte angewachsen. Ein Grund für die immer wieder zu beobachtende relative Stärke unseres Dachwikifolios in Abschwungphasen ist die aktiv gelebte Flexibilität der Trader bei ihren Investments.

Deutsche Aktien

Die Story ist wichtiger als der Pass

Es ist kein Geheimnis, dass deutsche Firmen prächtig im Ausland verdienen. Ausländer wiederum verdienen ordentlich Geld mit Investitionen in hiesige Konzerne, denn die aktienscheuen Deutschen sind beim DAX-Anteilsbesitz in der Minderheit. Nach einer Studie des Beratungsunternehmens Simon-Kucher & Partners kommt inzwischen zudem fast jeder dritte DAX-Vorstand aus dem Ausland. Kurz nach der Finanzkrise waren es 2009 noch 26%, beim Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sogar nur 13%.

Deutsche Aktien

Depotwerte nahe der Rekordhochs

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat im Vergleich zur Vorwoche 0,3% an Wert gewomnnen, während der DAX 1,4% zulegen konnte. Bei der Gesamtperformance ist der Vorsprung gegenüber dem deutschen Leitindex auf 6,9 Prozentpunkte geschmolzen. Ein neues Allzeithoch markierte zum Ende der abgelaufenen Woche das wikifolio Peak Power von Reiner Schroth, bevor es dann auch hier zu Abschlägen kam. Der Trader setzt unverändert auf ein über relativ breit gestreutes Portfolio, das aktuell zu 39% aus Aktien, zu 30% aus Exchange Traded Funds (auf den Nasdaq 100, einen Healthcare-Branchenindex und den Goldpreis) und zu 16% aus Hebelprodukten (Calls auf Adidas und den TecDAX) besteht. Die restlichen 15% werden als Cashbestand gehalten.

Deutsche Aktien

Warum Q2 überraschen wird

An der Börse werden Gewinne der Zukunft gehandelt. Zuletzt konnten deutsche Unternehmen in dieser Hinsicht glänzen. Doch bleibt das so oder deuten die aktuell hohen Marktschwankungen auf eine Ende hin? Es lohnt also der Blick voraus auf die im Juli beginnende Q2-Berichtssaison, zumal vereinzelt bereits die Sorge laut wird, dass sich verschärfende Handelsschwierigkeiten dem deutschen Gewinnwunder bald den Garaus machen könnten.

Unsere Auswertung der Prognosen für die DAX-30-Titel kommt jedoch zu dem Schluss, dass die deutschen Standardwerte von Adidas bis Vonovia ihren Nettogewinn im Schnitt um rd. 11% gegenüber dem Q2 des Vorjahres ausbauen können – im Q1 betrug der Anstieg immerhin auch schon 9%. Gleichwohl dürfte der Höhepunkt der Gewinnentwicklung langsam erreicht sein. So mehren sich Warnzeichen aus der Realwirtschaft, etwa in Form sinkender Auftragseingänge für die im DAX immer noch recht prominent vertretene deutsche Industrie. Aber auch hier lohnt sich eine kleine historische Einordnung: Per Ende April (neuere Daten fehlen noch) lagen die Order der deutschen Wirtschaft im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt immer noch rd. 2% über dem Stand des Q2 2017. Ergo: Deutsche Unternehmen werden weiterhin reichlich mit Aufträgen bedacht. Hinzu kommt der Bestand, der per Ende April sogar um fast 9% höher ausfiel und damit zumindest bis weit in den Herbst hinein für hohe Auslastung sorgt.

Es gibt gute Gründe, als Börsianer der Q2-Saison mit einer beträchtlichen Portion Optimismus entgegenzusehen. Signale für einen Gewinneinbruch auf breiter Front können wir nicht erkennen. Zum Gesamtbild gehört aber auch, dass sich die Vorzeichen für den Herbst eintrüben: Weitet sich der Handelsstreit aus, wird auch ein zuletzt niedrigerer Wechselkurs des Euro dem Exportweltmeister Deutschland nicht aus der Patsche helfen können.

Deutsche Aktien

So handeln unsere Trader jetzt

Unser Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection ist im Wochenvergleich um 1,3% gefallen und damit auf dem Weg zu neuen Hochs erneut ausgebremst worden. Das ist ärgerlich, im aktuellen Umfeld aber kaum zu verhindern. Schließlich setzen die meisten Trader überwiegend auf steigende Kurse bei ausgewählten Aktien. Zu Outperformern werden die meisten dieser Akteure durch ein geschicktes Stockpicking, eine flexible Gestaltung der Cashquoten sowie das Einbinden von temporären Short-Investments zur Depot-Absicherung. Im Vergleich zum DAX (verlor auf Wochensicht 2,8%) etwa ist der Vorsprung unseres Dachwikifolios seit der Auflegung im November 2015 auf jetzt 7,3 Prozentpunkte gestiegen.

Deutsche Aktien

König Fußball, Kaiser DAX

Börsianer sind Sportfans. Doch es hat vermutlich mehr mit der EZB als der Fußball-Weltmeisterschaft zu tun, dass der DAX seit Mittwoch 1,2% zugelegt hat.

Emerging Markets

Auch bei der WM in Russland strahlen die Marken

Die WM-Vergabe nach Russland war sportpolitisch umstritten. Wirtschaftlich ist eine Fußball-Weltmeisterschaft aber auch in Wladimir Putins Reich eine große Bühne für Sponsoren.

Deutsche Aktien

Wochenbilanz im Derivate-Depot

Unser Musterdepot hat im Wochenvergleich ein Kursplus von 2,1% generiert, wodurch sich das Minus seit Jahresbeginn entsprechend reduziert hat. Da bei dem geplanten Short-Trade auf Merck unsere Kauforder noch nicht ausgeführt wurde, haben wir neben den Zertifikaten auf unsere beiden wikifolios zurzeit ausschließlich Long-Positionen im Depot.

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