Chinas Konsumträume sind noch nicht beendet
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Mitte der neunziger Jahre, schreibt der IWF in einem Researchbericht, sparten die Chinesen durchschnittlich 19% ihres verfügbaren Einkommens. Bis 2009 stieg der Anteil der Ersparnisse auf 30%. Sie dienen als Rückhalt für schlechte Zeiten – etwa als Versicherungsschutz, für die Rente oder für den Hauskauf. Fielen die Realzinsen, erhöhte sich der Sparanteil des verfügbaren Einkommens. Eine Steigerung des realen Zinsniveaus, so die Schlussfolgerung der Experten, könne also den Konsum fördern. Alternativ sollten den Haushalten weitere Investmentvehikel außer der beliebten Bankeinlage unterbreitet werden.
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