Small Cap Dispoliste
Ein Update zu Cenit gibt es in dieser Ausgabe. Bei 7C Solarparken wurden wir mit einem Gewinn von 42% ausgestoppt.
Ein Update zu Cenit gibt es in dieser Ausgabe. Bei 7C Solarparken wurden wir mit einem Gewinn von 42% ausgestoppt.
Traditionell beginnt im April die Dividendensaison; als Höhepunkt mit besonders vielen Hauptversammlungen und Ausschüttungen gilt der Mai. Dieser Ruf ist unseres Erachtens auch darin begründet, dass viele Wirtschaftsmedien schwerpunktmäßig über die großen Konzerne aus dem DAX berichten. Und bei diesen Blue Chips ist der Mai tatsächlich der Dividendenmonat schlechthin: 2023 wird etwa jedes zweite DAX-Unternehmen im Mai Dividende zahlen. Immerhin ein Fünftel hat bereits im April ausgeschüttet, nur eine Handvoll wird es im Juni tun.
Wer hoch steigt, fällt tief, lautet ein bekanntes Sprichwort. Gemessen daran hätten sich Anleger nicht beschweren dürfen, wenn dem goldenen Januar ein düsterer Februar gefolgt wäre. Immerhin hatte der deutsche Aktienmarkt einen selten guten Auftakt aufs Parkett gelegt. Doch es kam anders: Die DAX-Auswahlindizes stürzten keineswegs in die Tiefe, sondern schwankten orientierungslos hin und her. Am Monatsende hatte der Small-Cap-Index SDAX mit einem soliden Plus die Nase vorn, während der Mittelwerte-Index MDAX im Minus schloss.
Nach einem erfreulichen Jahresstart scheint 7C Solarparken zum Jahresende ein wenig die Luft auszugehen. Obwohl der Solarparkbetreiber Ende November noch einmal die Jahresziele anhob, pendelt die Aktie (4,46 Euro; DE000A11QW68) nun schon fast zwei Monate um die Marke von 4,50 Euro und den 50-Tage-Durchschnitt.
Mit dem Eigenkapitalforum am Frankfurter Flughafen erreichte das Konferenzjahr 2022 einen Höhepunkt. Erstmals seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie fand es wieder als Präsenzveranstaltung statt. Rund 250 börsennotierte Unternehmen stellten sich den Fragen von Investoren, Analysten und sonstigen Kapitalmarktexperten.
Wären im September Münchener Rück und Talanx nicht im DWS Concept Platow Fonds enthalten gewesen, hätte keine einzige Aktie aus dem Portfolio ein Plus geschafft. So gesehen, „versicherten“ die beiden Versicherer den Fonds gegen eine 100% rote Monatsbilanz. Die restlichen 50 Portfoliotitel standen per 30.9. dagegen allesamt im Minus, 32 davon sogar prozentual zweistellig.
Die Geschäfte von 7C Solarparken laufen weiter sehr gut. Wie der oberfränkische Solarparkbetreiber am Donnerstag (22.9.) meldete, stieg die durchschnittlich installierte Leistung zum Hj. auf 337 MWp (+23%). Weil die Sonne 11% länger schien, sorgten beide Faktoren zusammen für ein Umsatzplus von 52% auf 43,7 Mio. und einem gleichstarken EBITDA-Anstieg auf 38,7 Mio. Euro.
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Jetzt anmelden„Die Zukunft ist niemals klar. Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfristinvestoren.“ So abgeklärt wie Star-Investor Warren Buffett, der Ende August seinen 92. Geburtstag feierte, werden es vermutlich nur wenige Anleger sehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen Krieg, Zinswende, Inflation und Probleme bei der Energieversorgung für so viel Unsicherheit sorgen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Manchmal reicht es Anlegern offenbar schon, wenn sich die allgemeine Nachrichtenlage von „sehr schlecht“ auf „schlecht“ verbessert. Denn es ist ja nicht so, dass sich die Großwetterlage im Juli plötzlich auffallend entspannt hätte: In der Ukraine tobt nach wie vor ein Krieg, für den keine Lösung in Sicht ist.
Dieser Juni war der schlechteste Juni in der Geschichte des DAX. Und zwar nicht nur seit seiner Einführung 1988, sondern auch beim von der Bundesbank seit 1960 zurückgerechneten Vorgängerindex. Sein Monatsverlust fiel sogar prozentual zweistellig aus, was in der Börsenhistorie nur selten vorkam. Seinen „kleinen Brüdern“ erging es kaum besser, MDAX und SDAX verloren sogar noch stärker.
Wir hatten 7C Solarparken aufgrund schwächelnder Aussichten und politischer Unsicherheiten rund um eine mögliche Deckelung des Strompreises in PB v. 27.4. auf Halten abgestuft. Anleger setzten dennoch auf den Ökostrom-Produzenten und trieben die Aktie (4,79 Euro; DE000A11QW68) bis Anfang Juni auf ein Allzeithoch bei 5,05 Euro.
Von wegen Wonnemonat Mai! Die Performance des DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) stand zuletzt weniger für Wonne, sondern war eher ein Fall für die Tonne. Ein dickes Minus prangte auf der Mai-Abrechnung, überdies lag die Monatsrendite hinter der wichtiger Aktienindizes. Erfreulicherweise war diese unschöne Konstellation in den vergangenen 16 Jahren überaus selten – ansonsten wären die kumulierte Performance und der Vorsprung vor DAX und SDAX über all die Jahre auch nicht so groß geworden.
Für ein neues Allzeithoch hat es nicht gereicht: Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiepreissteigerung hat die Aktie von 7C Solarparken (4,43 Euro; DE000A11QW68) von Ende Februar bis Anfang April zwar um 30% nach oben katapultiert, das Rekordniveau von Januar 2021 bei 4,92 Euro erreichte sie mit 4,79 Euro im Hoch aber knapp nicht. Trotz folgender Gewinnmitnahmen haben PB-Leser ihren Einsatz aus unserer Empfehlung 15.4.16 inzwischen verdoppelt.
In PB v. 22.4. hatten wir Ihnen die Dividendenkönige aus dem HDAX vorgestellt, heute dreht sich alles um die PLATOW-Empfehlungen des Nebenwerte-Segments. Angesichts des volatilen Börsenumfelds ist diese Liste jedoch kürzer, da wir in den vergangenen Wochen bei einigen Titeln ausgestoppt wurden. Ähnlich wie bei den Blue Chips zeigt sich aber auch hier, dass der Großteil der Unternehmen mehr ausschüttet als im Jahr zuvor. Lediglich Mühlhahn fällt mit einer deutlichen Kürzung aus der Reihe.
Die Relevanz von Wind- und Solarstrom im Kampf gegen den Klimawandel ist unbestritten (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). In der Erzeugung ist Windenergie teurer und weniger profitabel als es Solarparks sind. Wir haben uns drei Anbieter Erneuerbarer Energie genauer angeschaut und die Chancen und Risken für Anleger abgewogen.
Wir wollen „unsere Politik der ruhigen Hand“ fortführen, „selbst in einem möglicherweise unruhigeren Börsenherbst“, schrieben wir im vorangegangenen Monatsbericht. Tatsächlich hatten wir dazu gleich mehr Gelegenheit als uns lieb war, machte der September seinem Ruf als garstiger Börsenmonat in diesem Jahr doch einige Ehre. Die deutschen Auswahlindizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gaben allesamt kräftig ab. Zwar hielt sich der DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) deutlich besser, aber auch sein Anteilspreis landete im Monatsvergleich im Minus.
Ist der Jahresstart am deutschen Aktienmarkt geglückt? Gemessen am DAX wohl nicht. Der meistbeachtete deutsche Aktienindex büßte im Januar spürbar Punkte ein. Bei seinen „kleinen Brüdern“ ist das Bild heterogen: Während der MDAX kaum von der Stelle kam, gewannen SDAX und TecDAX deutlich hinzu. Tendenziell galt also: Small Caps haben mittelgroße Werte überflügelt und diese wiederum Blue Chips. Oder stärker zugespitzt: Je kleiner, desto besser.
Ende gut, alles gut. Wenn vor zehn Monaten die gute Börsenfee mit dem Angebot erschienen wäre, im Seuchen-Jahr 2020 mit einem blauen Auge davonzukommen, hätten die meisten Anleger wohl ohne Zögern eingeschlagen. Bedeutende Aktienindizes waren binnen Wochen um ein Drittel und mehr eingebrochen, Crash-Propheten grinsten unheilvoll in Zoom-Konferenzen und Youtube-Videos.
Ganz im Sinne der Investoren gelang Energiekontor am 30.12.20 noch der Verkauf des Solarparks Höttingen an 7C Solarparken. Denn damit setzte der Projektentwickler die Serie von erfolgreichen Veräußerungen fort. Es war der vierte Solarpark, den die Bremer 2020 veräußerten.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
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