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Was gute Börsenbriefe ausmacht

Seit die Zinsen so niedrig oder gar negativ sind, sind Aktien in der Geldanlage so wichtig und für jeden unverzichtbar, der mit seinem Geld erfolgreich arbeiten und fürs Alter optimal vorsorgen will. Mit Anleihen hingegen oder gar dem guten alten Sparbuch ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Doch in welche Aktien investieren? Wo ist die meiste Rendite zu holen? Die Möglichkeiten am Aktienmarkt zu inbvestieren sind unendlich, da kann die Auswahl schwer fallen. Dazu kommt Aktien sind Risikopapiere. Sie bieten Teilhabe am Erfolg eines Unternehmens, aber auch am Misserfolg. Verdient ein Konzern gut, so profitiert davon der Kurs der Aktie und umgekehrt. Entsprechend schwierig ist die Auswahl der richtigen Aktien (Führen Sie jetzt mit unseren Tipps einen Aktiencheck fürs Depot durch), denn längst nicht alle gelisteten Unternehmen sind immer erfolgreich. Wenn Firmen zyklischen Branchen angehören, schwanken die Kurse ihrer Aktien. Erhalten sie konjunkturellen Rückenwind, steigen die Kurse. Schrumpft die Wirtschaft und lässt das Wachstum nach, bleiben die Unternehmen davon nicht unbehelligt und die Kurse unter Druck. Das Timing für den Kauf oder Verkauf einer Aktie ist deshalb wichtig um Gewinne einfahren zu können.

Börsenbriefe

So wird der Börsenbrief zur unverzichtbaren Entscheidungshilfe und wichtiger Dienst für Informationen beim Investieren in Aktien. Die Unterstützung bei seinen Dispositionen und der Auswahl von Aktien ist für den Anleger äußerst hilfreich. Denn allein in Deutschland sind mehrere hundert Titel in der DAX-Familie gelistet. Wer in der Kapitalanlage auf Aktien setzt, hat daher die Qual der Wahl und geht bei der falschen Auswahl hohe Risiken ein. Ein von Experten geschriebener Börsenbrief kann die erforderliche Entscheidungshilfe liefern und damit ein mehr an Rendite und Gewinn bescheren.

Doch was versteht man überhaupt unter einem Börsenbrief? Börsenbriefe (auch Aktienbrief genannt) sind regelmäßig erscheinende Finanzpublikationen. Sie aggeregieren Daten und Informationen zu Aktien, analysieren diese und liefern konkrete Empfehlungen für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren mit dem Fokus auf hohe Renditen. Börsenbriefe werden in der Regel von Verlagen, Vermögensverwaltern oder auch Banken publiziert. Die verschiedenen am Markt verfügbaren Publikationen haben in der Regel einen speziellen Fokus. Das können z.B. spezielle Märkte oder Regionen sein oder sich auf gewisse Assets (Aktien, Anleihen, Derivate, Rohstoffe) konzentrieren.

Die Autoren eines Börsenbriefs beobachten den Markt sehr genau. Sie verfolgen Konjunktur- und Branchenentwicklungen. Sie fühlen aber auch einzelnen Konzernen auf den Zahn, analysieren Bilanzen und sprechen mit dem Vorstand. Vor allem die vielen Interviews mit dem Management geben Aufschluss über die geschäftliche Lage eines Unternehmens und seine Zukunftsaussichten. Denn an der Börse wird nun einmal vor allem die Zukunft gehandelt. Wer vor anderen wissen will, wohin sich die Kurse einer Aktie bewegen werden, muss diese Gespräche führen. All diese Informationen werden gesammelt und das Wichtigste davon fließt in die Artikel eines guten Börsenbriefs, präzise, knapp und verständlich geschrieben. Der Börsenbrief bietet somit Expertenhilfe beim Investieren.

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Kriterien und Vergleich: Börsenbriefe

Aber nicht nur bei Aktien hat der Anleger die Qual der Wahl, auch bei Börsenbriefen. Denn es gibt viele mit heißer Nadel gestrickte unseriöse Publikationen und nur wenige Börsenbriefe, die sich, gemessen an objektiven Kriterien, für den Anleger über eine Zeitspanne von Jahrzehnten bewährt haben und zu dem dieser zu Recht Vertrauen aufgebaut hat. Erfolg und Seriosität eines Börsenbriefs lassen sich an verschiedenen Kriterien erkennen:

Börsenbriefe

Tradition bzw. Historie ist ein wichtiger Faktor. Ein Aktienbrief, der schon über viele Jahre am Markt ist und dabei solide Empfehlungen ausgesprochen und keine Skandale verursacht hat, auf den ist zumindest Verlass. Dazu ist Erfahrung an der Börse essenziell um auf neue Marktlagen effektiv reagieren zu können.

Das allein reicht aber nicht aus. Er muss in seinem Team über genügend gut ausgebildete Analysten verfügen, die es verstehen, ein Unternehmen und dessen Bilanz und Daten auf Herz und Nieren zu prüfen. Von Börsenbriefen, die nur über einen Autor verfügen, der zwar reißerisch formulieren kann, aber von Bilanzanalyse gar nichts versteht, von denen sollten Anleger die Finger lassen. Analysten sollten sowohl die fundamentale als auch die technische Analyse in ihre Bewertungen einfliessen lassen.

Ein guter Beweis für die Seriosität eines Börsenbriefes und die Qualität seiner Empfehlungen über die Jahre hinweg kann ein Musterdepot sein, das Leser neben den Analysen nachbilden können. Das funktioniert am besten, wenn die Leser von der Redaktion des Börsenbriefes vor beabsichtigten Veränderungen des Musterdepots zum Beispiel durch E-Mails vorab informiert werden. Sie können die angekündigte Transaktion dann ggf. eins zu eins nachbilden und von der Rendite direkt profitieren.

Ein guter Börsenbrief sollte seine Leser nie mit den ausgesprochenen Empfehlungen allein lassen, sondern mit regelmäßigen Updates erläutern, was aus den jeweiligen Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen geworden ist.

Auch die Kontaktmöglichkeiten zum Börsenbrief sind wichtig. Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zu den Empfehlungen habe. Gibt es die Möglichkeit einer Telefon-Sprechstunde mit der Reaktion? oder kann ich per E-Mail-Fragen einreichen? Die Optionen zum Kontakt geben großen Aufschluss über die Seriosität eines Briefs.

Auch Glaubwürdigkeit gehört zu einem guten Börsenbrief. Kein Börsenanalyst ist perfekt oder liegt bei der Analyse der Daten immer richtig. Wäre das so, müsste dieser nicht mehr arbeiten, sondern könnte sich nur seinem eigenen Depot widmen und würde dabei immer reicher. Zu einem glaubwürdigen Börsenbrief gehört deshalb auch der eine oder andere Misserfolg, der zugegeben und dem Leser erklärt werden sollte. Der Mehrzahl der Empfehlungen sollte jedoch treffsicher sein. Sonst wäre der Börsenbrief nicht das Geld wert, was er kostet. Mit erfolgreichen Aktientipps können Anleger nämlich das Geld, das ein Börsenbrief wert ist, schnell wieder einspielen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Unabhängigkeit eines Börsenbriefs. Wenn die Empfehlungen nicht auf Basis von detaillierten Analysen getroffen werden, sondern sich nach der Bezahlung eines Unternehmens richten, ist auf die Kaufempfehlung kein Verlass. Ein seriöser Börsenbrief sollte immer unabhängig agieren und nicht von bezahlten Empfehlungen bestimmt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Börsenbrief, der sein Geld wert ist, zeichnet sich durch regelmäßige und gewinnbringende Aktienempfehlungen aus. Er lässt seine Abonnenten auch in schlechten Zeiten nicht im Regen stehen, indem er dabei unterstützt, durch rechtzeitiges Verkaufen und entsprechende Liquiditätshaltung in Abschwungphasen nicht unterdurchschnittlich zu performen.

Kostenloser Börsenbrief: Achtung!

Ein guter und dauerhaft kostenloser Börsenbrief ist leider in der Realität nicht zu haben. Eine ausführliche Recherche und treffsichere Analyse der Daten können nur ausgebildete Analysten erbringen und die sind am Markt nicht kostenlos zu haben. Auch die Nachforschungen können sehr aufwändig sein, sind mit Reisen verbunden, mit dem Studium von Infos, Geschäftsberichten, Büchern und komplexen Unterlagen. Im Internet gibt es aber eine Fülle kostenloser Börsenbriefe, die verantwortungslos und oberflächlich publizieren und den Anleger zu Geschäften verleiten, die diesen am Ende viel Geld kosten können. Die Verluste können ein Vielfaches dessen betragen, was den Preis eines nicht kostenlosen, aber seriösen Börsenbriefes ausmacht.

Die größte Gefahr durch unseriöse und kostenlose Börsenbriefe ist neben schlechten und unzutreffenden Aktienanalysen das so genannte Frontrunning. Die Verfasser von Börsenbriefen kaufen die empfohlenen Titel, bevor der Leser die Chance dazu hat. Wenn der Leser kauft und der Kurs gestiegen ist, wird von den Drahtziehern der Kursbewegung bereits wieder verkauft. Solche Geschäfte sind verboten, aber die Kontrolle und der Nachweis sind schwierig.

Bevor Sie einen Börsenbrief abonnieren und dessen Empfehlungen nachbilden, schauen Sie sich immer die oben genannten Kriterien an und vergleichen die Publikationen untereinander. So können Sie Fehler, die nicht selten im Verlust enden, vermeiden und auf die richtigen Quellen bei Ihrer Geldanlage vertrauen.

 

Über die PLATOW Börse

Einer der bekanntesten Börsenbriefe in Deutschland ist die PLATOW Börse. Der PLATOW Börsenbrief erscheint dreimal in der Woche auf je vier Seiten. Er kann sowohl per E-Mail/endgeräteoptimiertes E-Paper als auch per Post bezogen werden. In beiden Fällen ist auch ein Zugang zum umfangreichen Online-Archiv auf unserer Website kostenlos inkludiert.

In jeder Ausgabe gibt es neben fundamentalen Einschätzungen zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zu den Finanzen und zur Geldpolitik der Notenbanken Analysen von Unternehmen und deren Aktien. Stets werden konkrete Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen ausgesprochen, die vom Leser leicht nachgebildet werden können. Über die Jahre ist daraus eine umfangreiche Dispositionsliste entstanden. Ein Universum von einigen hundert Aktien wird regelmäßig beleuchtet. So erfahren Sie, wenn sich die Einschätzung des Börsenteams zu den einzelnen Titeln ändert.

Aktien, die unseren Analysten besonders kaufenswert erscheinen, werden in das Musterdepot aufgenommen. Das erfolgreiche Musterdepot besteht seit 1999 und kann mittlerweile eine Rendite von über 3.500% vorweisen. Ein Vielfaches mehr als bei einem Investment in den DAX über den gleichen Zeitraum. Damit niemand etwas verpasst, werden alle Leser über die Veränderungen im Musterdepot per E-Mail vor Börsenöffnung informiert. Darüber hinaus stehen unsere Experten jede Woche montags den Lesern auch für die Beantwortung von Fragen am Telefon zur Verfügung. Fragen können jederzeit per E-Mail eingereicht werden. Es besteht zudem die Option eine Aktie für die Leseraktie der Woche einzureichen, die dann in der Publikation besprochen wird.

Kostenlos zu haben ist die PLATOW Börse nur im 4-wöchigen Probe-Abonnement. Danach ist das Abonnement kostenpflichtig, kann aber mit einer 4-wöchigen Kündigungsfrist jeweils zum Ende des Bezugszeitraums gekündigt werden. In dieser Probephase kann sich der Leser von den Vorteilen des Börsenbriefes überzeugen.

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PLATOW Börse ist der kompetente Berater für Ihre Aktienanlage. Der Börsenbrief hat einen klaren Fokus auf den deutschen Aktienmarkt, ergänzt um die besten Investments aus Westeuropa und den USA.

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