Allen & Overy und WFW formen für TUI neuen Kreuzfahrtriesen
Der Tourismuskonzern TUI bringt ihr in der Hapag-Lloyd Cruises gebündeltes Luxus-Kreuzfahrtgeschäft in TUI Cruises, das 50:50-Joint Venture zwischen TUI und der US-amerikanischen Royal Caribean Cruises ein (s. a. PLATOW v. 10.2.).
Die Beratung der 1,2 Mrd. Euro schweren Transaktion übernahm auf Seiten der TUI die Sozietät Allen & Overy, die Federführung bei Partner Helge Schäfer und Counsel Jonas Wittgens (beide Corporate/M&A, Hamburg) lag. Ebenfalls eingebunden waren die Partner Heike Weber (Steuerrecht, Frankfurt) und Börries Ahrens (Kartellrecht, Hamburg). Ein Team der Kanzlei Watson Farley & Williams (WFW) begleitete die TUI Tochter TUI Cruises beim Erwerb der Hapag-Lloyd Cruises, tätig war ein Team um die Partner Christian Finnern (Maritimes Wirtschaftsrecht), Gerrit Bartsch (Steuern), Björn-Axel Dißars, Christian Wolf (beide Corporate), Andreas Wiegreffe (Arbeitsrecht, alle Hamburg) sowie Sebastian Wulff (Debt Capital Markets, Frankfurt).
Durch die Übernahme der Hapag-Lloyd Cruises wächst die Flotte der TUI Cruises von sieben auf zwölf Schiffe an. Eine weitere Aufstockung der Flotte in den kommenden Jahren ist bereits in Planung, um die erwartete Nachfragesteigerung im Segment Luxuskreuzfahrten bedienen zu können. Die Transaktion unterliegt noch den üblichen behördlichen Genehmigungen und soll im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
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