Rittershaus begleitet CureVac bei Börsengang an der Nasdaq
Tübinger weiter auf Wachstumskurs _ Seit dem 14.8.20 ist das biopharmazeutische Unternehmen CureVac, einer der deutschen Hoffnungsträger bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff, an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet.
Die Wirtschaftskanzlei Rittershaus unterstützte CureVac bei diesem Schritt mit einem Team um die Partner Christina Eschenfelder, Moritz Weber, Marc Hauser (alle Kapitalmarktrecht/M&A, Mannheim), Lars Schmidt (Kapitalmarktrecht), Markus Bauer sowie Eva Schwittek (beide Corporate/M&A, alle Frankfurt). In den USA war zudem die Kanzlei Davis Polk & Wardwell eingebunden sowie in den Niederlanden – dem rechtlichen Sitz von CureVac – die Kanzlei Nauta Dutilh.
Rittershaus berät CureVac bereits seit 2005 zu verschiedenen rechtlichen Fragestellungen. Jüngere Mandate waren u. a. der Einstieg der Bill & Melinda Gates Foundation im Frühjahr 2015, zwei Finanzierungsrunden im Herbst 2015 und Ende 2016 über insgesamt rd. 126,5 Mio. Euro sowie der Einstieg des US-Pharmaunternehmens Eli Lilly im Dezember 2017 und des dänischen Biotechnologieunternehmens Genmab im Dezember 2019. Zuletzt hatte Rittershaus CureVac im Zuge der dem Börsengang an der Nasdaq unmittelbar vorausgegehenden Finanzierungsrunde über 560 Mio. Euro beraten (s. a. PLATOW Recht v. 5.8.20). Bei dem Börsengang Mitte August wurden insgesamt 15 333 332 Stammaktien mit einem Gesamtbruttoerlös von rd. 245,3 Mio. US-Dollar platziert.
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