Unternehmensimmobilien trotzen Corona-Effekten
Diversifizierte Mieterstruktur _ Unternehmensimmobilien haben in den vergangenen Jahren eine idealtypische Wachstumsstory erlebt, berichtet Real I.S.-Researcher Julian Truxa. Mit stetig steigender Nachfrage, wachsendem Marktvolumen und stabilen Renditen mauserten sie sich zum zweitwertvollsten Teilsegment des deutschen Immobilienmarkts.
Der kumulative Marktwert deutscher Unternehmensimmobilien betrug 2019 rund 560 Mrd. Euro und lag damit nur knapp hinter dem von Büroimmobilien mit 600 Mrd. Euro. Unternehmensimmobilien seien eines der vielfältigsten und heterogensten Immobiliensegmente. Die Räumlichkeiten dienen als Büroflächen, Werkstätten, Lagerflächen, Handelsflächen oder Ausstellungsräume. Dies wiederum zieht ein breites Spektrum an Nutzern aus Logistik, Produktion sowie Groß- und Einzelhandel an. Diese stärker diversifizierte Mieterstruktur macht andererseits die Investments recht beliebt, meint Truxa.
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