RICS sehen Stimmungsaufhellung
Deutschland gilt weiter als teuer _ Der „RICS Global Commercial Property Monitor“ für das vierte Quartal 2021 sieht eine steigende Stimmung unter den Immobilienmarktexperten. Der globale „Commercial Property Sentiment Index“ (CPSI) hat sich das sechste Quartal in Folge verbessert und erreichte zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie mit +1 (Q3: -4) einen positiven Wert.
Der Stimmungsumschwung ist dabei am deutlichsten in Nord- und Südamerika (+9) ausgefallen, angeführt von den USA (+9). Im Nahen Osten und Afrika (MEA) verbesserte sich der Index deutlich von -8 auf +4, in Europa leicht von +1 im Q3 auf +4 im Schlussquartal. In der Region Asien-Pazifik (APAC) verharrt der Stimmungsindikator im negativen Bereich bei -12. In Deutschland liegt der CPSI im vierten Quartal zum zweiten Mal seit dem Beginn der Pandemie wieder im positiven Bereich bei +2 (Q3: +1). Rund 81% der Befragten ordnen die Bundesrepublik auf dem Höhepunkt bzw. im Aufschwung des Zyklus ein. Im Q3 waren es noch 72%. Deutschland als Immobilieninvestitionsstandort wird weiterhin als teuer (56%) oder sehr teuer (30%) bewertet (Q3: 45% bzw. 32%).
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