Immobilien – In Nordamerika nach Perlen tauchen

Mit der Erkenntnis, dass Immobilien einen angestammten Platz im gut sortierten Portfolio haben sollten, ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Immobilien zählen seit Jahren zu den Lieblingen von Asset-Managern. Der uneingeschränkte Jubel ebbt jedoch langsam ab. Da sich einige Märkte mittlerweile „heiß gelaufen“ haben und die Einstiegsrenditen niedriger werden, sollten Investoren ihre Horizont erweitern.

Jenseits des großen Teichs biete der gewerbliche Immobilienmarkt Nordamerikas (USA, Kanada, Mexiko) lukrative Investitionschancen, erklärt der Geschäftsführer der Deka Immobilien, Torsten Knapmeyer. Der Löwenanteil des Immobilienmarktes Nordamerikas entfällt auf die USA. Dieser sei dem europäischer Metropolregionen gewichtsmäßig durchaus ebenbürtig. Auch in Sachen Wirtschaftsaufschwung stehen die USA dem Euroland in Nichts nach. Insgesamt wachse die nordamerikanische Region sogar etwas dynamischer. Der Wirtschaftsraum zeichne sich durch eine institutionelle Sicherheit und Krisenresistenz, einem guten demografischen Ausblick sowie einer hohen Innovationskraft aus, konstatiert Knapmeyer. Auch vom Transaktionsvolumen geben Nordamerika bzw. die USA und Europa ein ähnliches Bild ab.

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