Vodacom – Gut verbunden auf dem afrikanischen Kontinent
Ein noch recht junges Unternehmen ist die südafrikanische Vodacom. Denn die Gründung des Konzerns erfolgte erst im Jahr 1994. Mit Blick auf den Namen ist klar, dass die damals stark expandierende Vodafone aus Großbritannien ihre Finger im Spiel hatte. Denn die neue Gesellschaft entstand als Gemeinschaftsprojekt der Briten mit dem südafrikanischen Staatsunternehmen Telkom.
Nach dem Börsengang haben sich die Besitzverhältnisse allerdings geändert. Denn Vodafone hält nun 65% und ist Mehrheitsgesellschafter. Heute ist Vodacom der führende Mobilfunkanbieter in Südafrika, der alle Dienste rund um den Mobilfunk anbietet. Er versorgte zum Jahreswechsel 65,2 Mio. Kunden. Dabei ist Südafrika natürlich der Ursprung des Geschäfts, welches die Gesellschaft in den vergangenen Jahren auf dem afrikanischen Kontinent ausgebaut hat. So hat Vodacom inzwischen eigene Netze in Tansania, der Demokratischen Republik Kongo, in Lesotho und in Mosambik. Dabei stellte das Management inzwischen die Tochter aus Tansania auf eigene Füße. Denn deren (für uns ungewöhnlich lange brauchende) IPO läuft aktuell, wird aber wohl erst Mitte Mai abgeschlossen sein. Der Titel Vodacom Tanzania wird wohl erst zu diesem Zeitpunkt an der Salaam Stock Exchange gelistet sein.
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