TICKER: Aspen Pharmacare – Rückendeckung durch Währung
Der südafrikanische Pharmakonzern Aspen Pharmacare kommt wieder in die Gänge. Das stark vom Import seiner Zutaten abhängige Unternehmen profitiert derzeit von der starken Währung, dem Südafrikanischen Rand. Auch die am 9. März veröffentlichten Geschäftszahlen für das vergangene Jahr können sich sehen lassen: Die Einnahmen stiegen um 13% auf rd. 19,8 Mrd. Rand, das EBITDA verbesserte sich um 7% auf 5,5 Mrd. Rand. Der operative Cashflow pro Aktie ging um 110% auf insgesamt 708,7 Cent in die Höhe.Der Konzern konzentriert sein Geschäft hauptsächlich auf den europäischen und asiatischen Markt. Dessen Präsenz ist in China und Japan zwar noch recht gering, wird aber stetig ausgebaut. Die Aktie (19,75 Euro; A0ET80; ZAE000066692) musste jedoch kräftig Federn lassen. Seit dem Hoch im August 2016 ging es bergab. Mitte Januar schoss das Papier zwar wieder kurzzeitig in die Höhe, seit Ende Februar geht es wieder abwärts. Dennoch liegen Anleger, die unserer PEM-Empfehlung vom 25.2.2016 gefolgt und nahe am Kauf-Limit von 17,90 Euro in das Papier eingestiegen sind, mindestens 10% im Plus. Auf Grund der positiven Quartalszahlen und Rückendeckung durch die Währung sehen wir weiteres Kurspotenzial. Kaufen Sie die Aspen Pharmacare-Aktie bis 20,15 Euro. Den Stopp ziehen wir deutlich auf 15,40 Euro nach.
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