Elbit Systems hat Kosten im Griff
Elbit Systems hat Kosten im Griff
israel _ Als am 7.10. der Nahostkonflikt eskalierte, erreichte die Aktie (185,00 Euro; IL0010811243) des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems ein neues Jahreshoch, ehe kurz darauf harsche Gewinnmitnahmen von rd. 13% folgten. Die globalen Krisenherde (s. Standpunkt „Im Schatten der Geopolitik“) bringen das große Potenzial der Verteidigunsgindustrie zum Vorschein, immer mehr Länder investieren in die Ausstattung ihres Militärs.
Auch das am Dienstag (28.11.) vorgestellte Zahlenwerk zum Q3 liefert positive Signale. So stieg der Umsatz um 11,3% auf 1,5 Mrd. US-Dollar (rd. 1,36 Mrd. Euro). Insbesondere das Segment Luft- und Raumfahrt (Umsatzanteil: 30,8%) konnte dank Verkäufen von Schulungen und Simulationen in Europa sowie von unbemannten Flugsystemen im asiatisch-pazifischen Raum um 24% ggü. Vj. auf 462,1 Mio. Euro steigen. Das Geschäft brummt und die Auftragsbücher von Elbit sind mit 16,6 Mrd. Dollar prall gefüllt. Hiervon sollen 39% bis einschließlich 2024 abgearbeitet werden.
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