Corona – Der wirtschaftlich beste Weg aus der Krise
bis zu 30% BIP-Einbruch verkraftbar _ Mittlerweile richtet die Öffentlichkeit ihren Fokus auf die Frage, welchen wirtschaftlichen Schaden das Coronavirus angerichtet hat, noch anrichten wird und welche Optionen die Politik hat, steuernd einzugreifen. Die medizinischen Daten über die Behandlung von Covid-19 und den Verlauf der Epidemie sollten zu den direkten Kosten der Krankheit durch ausgefallene Arbeitsstunden und Behandlungskosten und zu den mittelbaren Kosten der Eindämmung durch Verkehrs- und Kontaktbeschränkungen führen. Mittlerweile liegen zwei Studien vor, die diese Verbindung von Epidemiologie und wirtschaftlichen Konsequenzen liefern.
Zunächst hatte das Ifo-Institut zusammen mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung an Hand deutscher Daten herausgearbeitet, dass das „flatening of the curve“ auch zum wirtschaftlichen Optimum führt, während die Extremlösungen – keine Beschränkungen mit schneller Herdenimmunität auf Kosten hoher Sterblichkeit oder totaler Lockdown zur Unterdrückung der Infektionen – ineffizient sind. Das wirtschaftliche Optimum liegt dazwischen bei einem gebremsten, kontrollierten Verlauf.
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