CyberArk – Rücksetzer nutzen
Israel _ Dank eines starken Schlussquartals konnte CyberArk Software rote Zahlen im Gj. 2020 vermeiden. Stand nach neun Monaten noch ein operativer Verlust von 12,8 Mio. US-Dollar (s. PEM v. 19.11.), weist der Jahresabschluss einen Gewinn von 6,0 Mio. Dollar aus. Das ist zwar ein Einbruch von 90% gegenüber 2019, aber die Übernahme von Idaptive war auch teuer.
Dass die Geschäfte unseres Musterdepotwertes laufen, zeigt der Umsatzanstieg von 7% auf 433,9 Mio. Dollar. Für 2021 kalkuliert CEO Udi Mokady daher mit einem Umsatzanstieg auf 484 Mio. bis 496 Mio. Dollar und einem Gewinn zwischen 20 Mio. und 30 Mio. Dollar – Ziele, die wir für absolut realistisch halten. Besonders die Rekordnachfrage nach Software as a Service (SaaS)-Lösungen und Abonnements im Q4 stimmt Mokady zuversichtlich. Dies schaffe eine gute Ausgangsposition für die seit Jahresbeginn laufende Umstellung auf ein wiederkehrendes Umsatzmodell. Die Erlöse sollen bereits 2021 weniger von unbefristeten Lizenzen, sondern verstärkt durch Abos erzielt werden.
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