Softbank-Investments verlustreich
Für Softbank verliefen die vergangenen Wochen und Monate alles andere als erfreulich. Dies hat jedoch ausnahmsweise nicht nur etwas mit dem grassierenden Coronavirus zu tun, sondern auch mit schlechten Unternehmensentscheidungen und riskanten Investments. Denn der vom Unternehmen geführte 100 Mrd. US-Dollar schwere Investitionsfonds „Vision Fund“ musste u. a. dem Büro-Vermieter Wework mit Milliarden Dollar-Beträgen helfen, nach dessen fehlgeschlagenem Börsengang.
Zudem konnte Softbank die Insolvenz der Satellitenfirma OneWeb nicht verhindern und bedeutende Beteiligungen wie der Fahrdienstleister Uber verloren in der aktuellen Baisse kräftig an Wert. Der weltweit für seine Investments beachtete Fonds wird deshalb heftige Abschreibungen vornehmen und in diesem Jahr einen Verlust von 1,8 Billionen Yen verbuchen.
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