Ökoworld Growing Markets hat bei ESG-Kriterien die Nase vorn
Mehr als die Hälfte des globalen Wirtschaftswachstums wird in den aufstrebenden Nationen erzielt. Folglich sieht die Fondsindustrie u. a. auch deshalb dort große Chancen für gezielte Investments in börsennotierte Unternehmen. Gleichzeitig richten Sparer ihre Anlageentscheidungen immer mehr an breitere gesellschaftliche Ziele aus und möchten, dass Investitionen positive und messbare soziale oder ökologische Wirkung entfalten und dabei eine Rendite erzielen. Angesichts der relativen Informationsineffizienz in den Schwellenländern ist dieses Vorhaben bei EM-Werten im Vergleich zu Aktien aus den Industrienationen besonders schwierig, wie unsere regelmäßigen (eigenen) PEM-Recherchen zeigen.
Ein Lied davon singen kann auch der Vermögensberater Ökoworld, der wie keine andere deutsche Investmentgesellschaft so genau und schon viele Jahre auf ethisch-ökologische Anlagekriterien achtet. Diese Investments verzeichnen kontinuierlich steigendes Interesse, wie wir uns zuletzt etwa auf dem Fondskongress in Mannheim überzeugen konnten. ESG ist das Kürzel der Finanzindustrie und steht für Environment, Social und Governance. Das sind die drei klassischen Bereiche der Nachhaltigkeit, die für die Finanzbranche immer wichtiger werden. Wohl auch deshalb, weil sie von der EU forciert werden. Regulatorische Eingriffe stehen hier schon bald auf der Tagesordnung.
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