Toyota spürt Rückenwind
Japan _ Schon in der letzten Einschätzung zu Toyota (vgl. PEM v. 2.8.) hatten wir den Jahresausblick dank guter Nachfrage, operativen Verbesserungen und Rückenwind von der Währungsfront als zu konservativ eingestuft. Zum Hj. schraubte der Volumenhersteller nun die operative Gewinnprognose gleich um 50% von 3,0 Bio. auf 4,5 Bio. Yen (rd. 2,8 Mrd. Euro) nach oben.
Der Umsatz soll nicht um 2% auf 38 Bio. Yen, sondern um 13% auf 43 Bio. Yen zulegen. Diese Prognoseänderung ist zu knapp 80% auf bessere Währungsverhältnisse zurückzuführen und basiert nur darüber hinaus auf sinkenden Materialkosten und anderen Einsparungen. Beim Absatz peilt der Autohersteller unverändert einen Anstieg auf 9,6 Mio. Fahrzeuge (+8,8%) an. Angesichts der am 1.11. vermeldeten Hj.-Zahlen (Umsatz: rd. 22,0 Bio. Yen; operatives Ergebnis: 2,6 Bio. Yen) sehen wir die Planungen als realistisch an. Mit 10,5% (Vj.: 7,3%; 5J-Schnitt: 8,4%) soll zudem die Marge ein neues Hoch seit 2014 erreichen.
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