Nomura verdoppelt Gewinne
Die größte Makler- und Investmentbank Japans, Nomura, profitierte in der ersten Jahreshälfte vom Boom am inländischen Aktienmarkt (Nikkei 225 auf 33-Jahreshoch), der zu einem Anstieg der Aktienangebote und Maklergebühren für Privatkunden führte.
Wie der Konzern kürzlich mitteilte, verdoppelte sich im 1. Hj. des Gj. 2023/24 der Umsatz auf 1,9 Bio. Yen (rd. 11,8 Mrd. Euro), das EBIT immerhin um 16% auf 716,7 Mrd. Yen. Unter dem Strich stand ein massiver Anstieg des Nettogewinns um 138% auf rd. 103,1 Mrd. Yen. Im Vj. hatte der Abschwung auf den globalen Finanzmärkten v.a. das Vermögensverwaltungs- und Investmentbanking-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen (vgl. PEM v. 1.2.). Das IB konnte sich in der ersten Jahreshälfte aber wieder erholen. Der Umsatz stieg um 112% auf 71,6 Mrd. Yen, sodass unter dem Strich mit 26,8 Mrd. Yen wieder schwarze Zahlen in der Bilanz standen (Vj.: Verlust von 6,2 Mrd. Yen.).
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