Märkte

BiH kann von engerer EU-Anbindung profitieren

_ Die Wirtschaft des Balkanstaates Bosnien und Herzegowina (BiH) erweist sich in einem schwierigen Umfeld als überraschend widerstandsfähig. Nachdem sich das Wachstum 2023 auf 1,75% verlangsamt hatte, dürfte es 2024 wieder auf rund 2,5% anziehen, schätzt der IWF in einer Vorabmeldung zum anstehenden Artikel-IV-Bericht.

Damit ist der IWF etwas skeptischer als die EBRD, die in ihrem Ausblick für das laufende Jahr von 3% ausgeht. In jedem Fall ist aber mit einer Belebung der Konjunktur zu rechnen. Gestützt wird die Nachfrage durch die dank einstelliger Inflation wieder steigenden Reallöhne, die anhaltende politische Unterstützung durch die EU und eine leichte Erholung der privaten Investitionen und des Tourismus.

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