immobilien

Branicks – Zweites Halbjahr als Gradmesser

Es sind wichtige Fortschritte, die Branicks in der ersten Jahreshälfte erzielt hat. Wie die Frankfurter am Dienstag (27.8.) mitteilten, wurden nicht nur die Schulden von 3,0 Mrd. auf 2,7 Mrd. Euro abgebaut, sondern auch die operativen Kosten von 33,4 Mio. auf 32,9 Mio. Euro gesenkt.

Dennoch sehen wir beim Spezialisten für Gewerbeimmobilien noch Nachholbedarf. So stieg der Verschuldungsgrad (LTV) trotz des Schuldenabbaus von 60,1% auf 61,5% (Defama: 58,2%). Ein Hauptgrund hierfür sind der weiterhin rückläufige FFO I und FFO II, die um 13% bzw. 15% auf jeweils 19,4 Mio. Euro nachgegeben haben. Der Verlust des Vorjahres von 16,6 Mio. Euro hat sich somit auf 131,5 Mio. Euro ausgeweitet. Ein Durchbrechen der Gewinnschwelle erwarten wir weiterhin erst 2026 (vgl. PB v. 17.5.), während das LTV ab dem 2. Hj. verringert werden dürfte.

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