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All for One – Warum wir trotz Turbulenzen optimistisch bleiben

Der IT-Dienstleister All for One erlebte in den vergangenen Wochen einen dramatischen Kursrutsch. Seit unserer Depotaufnahme am 19.6. hat die Aktie (46,50 Euro; DE0005110001) über 20% an Wert verloren. Diese unerwartete und drastische Entwicklung ist auf drei wesentliche Faktoren zurückzuführen.

Der erste Rückschlag für die Aktie erfolgte im Zuge der allgemeinen Marktkorrektur Anfang August. In einer Phase erhöhter Volatilität verzeichnete der Gesamtmarkt mehrere Verlusttage in Folge, die auch All for One nicht unbeschadet ließ. Obwohl sich der breite Markt in den darauffolgenden Tagen erholte, konnte All for One diesem Aufwärtstrend nicht folgen und verlor sogar weiter. Zusätzlich belasteten Verkäufe durch MainFirst. Als drittgrößter Einzelaktionär verkaufte der Asset Manager größere Aktienpakete und unterschritt am 9. August die Meldeschwelle von 5%, was das negative Sentiment weiter verstärkte. Drittens senkte der Wettbewerber Adesso am selben Tag der Q2-Zahlen (5.8.) seine Prognose.

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