KWS Saat mit Vorzieh-Effekten
Erfolgreich verlief das per 31.12. abgeschlossene 1. Hj. des Gj. 2018/19 bei KWS Saat. Dank Zuwächsen bei allen Produkten stieg der Umsatz des Saatgutherstellers um 18,4% auf 289,1 Mio. Euro. Ohne die negative Entwicklung einiger Wechselkurse hätte das Plus sogar rd. 35% betragen. Dies überrascht, denn normalerweise erlebt der SDAX-Konzern ein eher ruhiges 1. Hj.
Doch dieses Mal haben einige Kunden die Frühjahrs-Aussaat früher bestellt, weshalb ein zeitlicher Vorzugseffekt entstanden ist. Davon wurde auch die Ertragsseite geprägt, die traditionell im 1. Hj. negativ ist. So fiel der EBIT-Verlust mit 76,6 Mio. Euro etwa 17% niedriger aus als im Vorjahr. Dazu haben v. a. Mais- und Zuckerrüben-, aber auch Getreidesorten beigetragen. KWS konnte diese in lokalen Währungen teilweise zu deutlich höheren Preisen vermarkten, negative Währungseffekte ließen den Effekt aber verpuffen.
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