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Merkur Privatbank hält Kurs

Die Hj.-Zahlen der Merkur Privatbank bestätigen den profitablen Wachstumskurs. Dieser flachte im Q2 etwas ab, nachdem es im Q1 Sondereffekte im Bauträgergeschäft und im Rentenhandel gab. So stieg das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit nach sechs Monaten um 5,9% auf 9,35 Mio. Euro. Trotz des nervösen Umfelds kam es bei den Finanzierungen und der Vermögensverwaltung zu Netto-Zuwächsen.

Bei den Assets under Management (AuM) wurden diese aber durch die schwachen Aktienmärkte nahezu aufgezehrt. 
Bank-Chef Marcus Lingel zeigte sich im PLATOW-Gespräch allerdings vor allem dank der höheren Ausleihungen für das 2. Hj. zuversichtlich, da damit im Zinsgeschäft durch höhere Zinsen mehr verdient werden kann. Demgegenüber sieht er für sein Haus geringste negativen Auswirkungen durch die steigenden Zinsen, u.a., da Merkur kaum „Strafzinsen“ bei Kunden erhoben hatte.

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