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Merck – Story ex-Pharma stimmt

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Am Montagabend (24.6.) musste Merck den zweiten Rückschlag innerhalb von sechs Monaten in der Medikamenten-Pipeline verkraften.

Nach dem MS-Mittel Evobrutinib (vgl. PB v. 5.1.) mussten jetzt auch zwei Phase III-Studien mit Xevinapant eingestellt werden. Dem Krebsmedikament waren auch Spitzenumsätze von bis zu einer Mrd. US-Dollar jährlich zugetraut worden. Die Zweifel an der Pharma-Pipeline der Darmstädter wachsen, da sie in den letzten 15 Jahren nur drei Medikamente (zuletzt Tepmetko 2020) auf den Markt gebracht haben und ab 2027 Ersatz für das auslaufende Lizenzabkommen bei Mavenclad (Umsatz 2023: 956 Mio. Euro) benötigen.

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