Kunststoffe

Nordex macht Fortschritte

Wie Nordex am 27.7. mitteilte, wurde im Q2 mit 0,6 Mio. Euro der Breakeven beim EBITDA erreicht. Seit längerem plagt den Windkraftanlagen-Hersteller ein älterer Projektbestand mit unvorteilhaften Konditionen. Diese werden jedoch allmählich abgearbeitet, sodass die Hamburger für 2023 unverändert eine EBITDA-Marge von minus 2% bis plus 3% anpeilen. Auch das strategische Mittelfristziel von plus 8% wurde bestätigt. Im 1. Hj. waren es noch minus 4,2%.

Der Auftragseingang lag im gleichen Zeitraum mit 2,35 Mrd. Euro auf dem guten Vj.-Niveau, der Umsatz kletterte um 33% auf 2,8 Mrd. Euro. Auch bei Letzterem bestätigte CEO José Blanco die 2023er-Prognose (5,6 bis 6,1 Mrd. Euro). Planungssicherheit bietet ihm diesbezüglich der Auftragsbestand in Höhe von 9,8 Mrd. Euro.

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