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Das Teamviewer Hauptquartier in Göppingen, Deutschland
Das Teamviewer Hauptquartier in Göppingen, Deutschland © Teamviewer

Die am Mittwochabend (21.8.) vorgelegten Q2-Zahlen des amerikanischen Wettbewerbers Zoom (moderates Umsatzplus, höhere Margen und ein starkes Enterprise-Geschäft) passen in das Bild, das sich auch bei den Ergebnissen von Teamviewer (31.7.) gezeigt hat. Mit dem Unterschied, dass die Schwaben ihre Jahresziele (noch) nicht angehoben haben. Finanzchef Michael Wilkens hat die Prognose bislang „nur“ bestätigt, dies allerdings „voller Zuversicht“.

Nach einem relativ starken ersten Halbjahr mit 9% Umsatzwachstum und einer EBITDA-Marge von 40,7% will der Spezialist für Fernwartungssoftware im Gesamtjahr währungsbereinigt zwischen 7 und 11% wachsen und die Marge auf mindestens 43% steigern. Neben der typischen Saisonalität (v.a. Q4 ragt heraus) pushen auch die geringeren Kosten für das Sponsoring beim Fußballclub Manchester United die Gewinnmarge. Unter dem Strich sollte Teamviewer ein EPS von ca. 0,80 Euro erzielen können, so dass sich für die MDAX-Aktie (12,08 Euro; DE000A2YN900) ein 2024er KGV von 15 errechnet. Das ist im historischen Vergleich und auch mit Blick auf die hohen Margen (Gewinn und Cashflow) sowie das zu erwartende Umsatzwachstum günstig.

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