HHLA verweigert den Ausblick
Mit einer Pflichtmitteilung stimmt der Hafenbetreiber HHLA die Anleger auf schwierige Zeiten ein. Im vergangenen Jahr wurden noch ein Umsatzplus von rd. 7% auf 1,4 Mrd. Euro und ein EBIT-Zuwachs von 8,8% auf 222 Mio. Euro erzielt (vgl. PB v. 24.2.).
2020 werden diese Werte wohl stark unterschritten, denn die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weltwirtschaft, globale Handelsströme und Kunden von HHLA seien noch nicht zuverlässig zu kalkulieren. Zumindest sehen sich die Hamburger mit genügend Liquidität ausgestattet, um allen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
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