Voltabox – Warten auf neue Ziele
Der Einstieg bei Voltabox war uns in PB v. 17.2. noch zu heiß. Eine gute Entscheidung, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Denn mittlerweile hat die Paragon-Tochter rd. die Hälfte ihres Börsenwertes verloren.
Waren die Geschäftsaussichten des Herstellers von Batteriesystemen im Februar noch intakt, hat das Coronavirus alle Pläne über den Haufen geworfen. Es sind ganz praktische Gründe, wie blockierte Lieferketten, die den Delbrückern das Leben schwer machen. So ist die Belieferung von Endkunden des öffentlichen Personennahverkehrs in Mittel- und Südeuropa derzeit schlichtweg nicht möglich. Der Vorstand rechnet angesichts zunehmender Auftragsstornierungen nicht damit, die entstandenen Umsatzausfälle im Jahresverlauf wieder aufzuholen, weshalb er die Prognose strich. Auch die für den 2.4. vorgesehene Veröffentlichung des 2019er-Konzernabschlusses wurde verschoben. Denn neben dem Einfluss des Virus will der Vorstand auch die Effekte durch die Paragon-Entscheidung, sich von den Voltabox-Anteilen zu trennen (vgl. PB v. 4.3), in der Berichterstattung abbilden.
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