Doppelter Tiefschlag bei Bayer
Die noch ausstehende neue Strategie von Bayer-Chef Bill Anderson ist wichtiger denn je.
Eine Glyphosat-Rekordstrafe in den USA (über 1,5 Mrd. US-Dollar) am Freitag (17.11.), v. a. aber der Studien-Flop beim Schlaganfallpräparat Asundexian am Sonntagabend (Phase III-Ziel nicht erreichbar) bescherte Bayer zu Wochenbeginn mit zeitweise mehr als -20% den größten Kursrutsch in der Geschichte des DAX-Papiers (34,21 Euro; DE000BAY0017). Asundexian waren Spitzenumsätze von rd. 5 Mrd. Euro ab 2026 zugetraut worden, was perspektivisch die wegen des Endes des Patentschutzes wegfallenden Erlöse von Xarelto (2023: etwa 4 Mrd. Euro Umsatz erwartet) und Eylea (2023: etwa 3,2 Mrd. Euro) ersetzen sollte.
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